II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 357

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14. Der Schleier der Beatrice

Andrea, und Albert Bassermann's Francesco, der indessen semester 1901,02 2091). Konigsberg weist bei (906 beziehungs= Semmar in Straßburg
in einzelnen Zügen ermattete.
weise 911 Studenten) 57 Promotionen auf, Münster (bei 793] Proiessor an diesem Sen
Die Aufnahme beim Publicum war eine sehr getheilte. Es
beziehungsweise 781 Studenten) deren nur 10, wo=theologische Propädeunk
wurde wüthend applaudirt, so daß Schnitzler wiederholt vor
bei freilich in Betracht kommt, daß die dvrtige Hoch¬
an der Universität Würz
dem Vorhang erscheinen durfte; vielleicht noch wüthender ge¬
schule damals nur über zwei Facultäten versügte. Es
des Alten Testaments; 7.
zischt. Und schließlich wußte man nicht: War es ein Erfolg
wird nicht ohne Interesse sein, zu beobachten, welche Ver= München Dr. Walter f
oder war es ein Durchfall?
Paul Lerch.—
schiebungen in diesen Zahlen durch die neuen Promotions¬
bischöflichen großen Semi
+erdnungen werden zu Wege gebracht werden. Aehnlich große
canonisches Recht.
he. Von den Hochschulen. Die nunmehr veröffentlichte
Unterschiede wie bei den allgemeinen Zahlen für die ver¬
officielle Zusammenstellung der Promotjonen auf den
schiedenen Universitäten zeigen sich bei den Zablen für die
Für den Frankfurte
preußischen Universitäten während des Studienjahres Promotionen in den einzelnen Facultäten. Wir erwähnten
Wandespreis sind vom Kais
vom 1. April bis Ende März 1002 bietet ein interessantes bereits, daß die meisten Promotionen (463) auf die medicmische Fa¬
Dr. Franz Beier in Ka
Bild der Entwickelung dieses Zweiges des akademischen cultät entfollen. Dabei ist die Zahl der Medicm Studirenden in
Braunschweio, Professor Fö
Lebens dar. Die Zahl der rite Promovirten betrug in dem in Rede stehenden Zeitabschnitt keineswegs entsprechend
Ochs in Berlin, Geneia
dem gedachten Zeitraum insgesammt 1014, was ungefähr 6pCl. groß gewesen, sie betrug nur 3054 bezw. 3953 und wurde
München, Professor Dr.
der Zahl der Studierenden (Sommersemester 1901 17,102, sowohl von der Zahl der Angehörigen der juristischen Facultat
Generalmusikdirecter von
bach in Mainz, Universität
Wintersemester 1901,02 17,794) gleichkommt. Den größten
(4718 bezw. 5351), wie derjenigen der philosophischen
*
*In der Aufführung
Antheil daran hat die medicinische Facultät mit 463 Pro=Facultät (7011 bezw. 7270) weit übertroffen. Die Promo¬
im 10. Philharmonischen
motionen. Die philosophische Facultät mit 437 Pro=tionen in der medicinischen Facultät machten ungefähr 15 pCt.
Nikisch wirken außer Dr. 9#
motionen kommt ihr ziemlich nahe. Mit weitem Abstande der Zahl der Studirenden aus, während in der philosophischen
declamatorisch mit: die kön
folgt sodann die juristische Facultät, die nur 97 Pro= Facultät ziemlich genau der Durchschnittssatz von
Linener=Orban und Karl M
motionen aufzuweisen hat. Die theologische Facultät hatte 8 pCt. erreicht wurde. Das Plus bei den Medicinern wird
aus den Damen Maly von
nur insgesammt 17 Promotionen zu verzeichnen von welchen durch ein Minus bei den Juristen, bei welchen nur 2 pCt.
(All), Hrien Geoig Walt
auf
die evangelisch=theologische Facultät 12
Chor: Der Philbarmonische
zu verzeichnen sind, und bei den Theologen, die gar nur
2
(10 zum Doctorgrad und
zum Licentiatengrad),
1,3 pCt. erreichten, ausgeglichen. An Ehrenpromotionen
* Kleine Mittheilung
auf die katholische 5 (ausschließlich zum Doctor¬
sind im Studienjahr 1901°02 an den vier Facultäten im Ganzen
jähriger Pause vor dem Ber#
grad) entfallen. Die größte Zahl von Promotionen (172)s28 vollzogen worden. Davon entfallen 16 auf die evangelisch¬
rection des Lessing=Theat
weist Berlin auf. Bei der Zahl der immatrikulirten Studenten! theologische Facultät (darunter 1 Promotion zum Licentiaten¬
vereinbart, das am Mittwo
der Berliner Universität
seinen Glanzrollen zeigen wir
(Sommersemester 1901 5101,
grad), 2 auf die juristische Facultät und je 5 auf die medici¬
schon jetzt im Bureau des
Wintersemester 1901/02 6471) ist das verhältnißmäßig wenig,
nische und philosophische Facultät. An den Ehrenpromotionen
Feidinand Bonn ist von
denn auf Berlin folgt Kiel, welches kaum den fünsten Theil
in der theologischen Facultät sind die Universitäten Berlin
in New Yoik zurückgekehr
der Studirenden der Berliner Universität umfaßt (Sommer¬
mit 4, Bonn 4, Göttingen 1, Greifswald 3, Halle 3 und
königlichen Schauspielhause
semester 1901 1079, Wintersemester 1901/02 870), Kiel 1 betheiligt. Die beiden Ehrenpromotionen in der juri¬
Franz Moor in Schil
mit 140 Promotionen. Kiel zunächst steht Breslau
stischen Facultät entfallen auf Breslau und Halle. Von den
Chelius hat eine ne
(Sommersemester 1901 1746, Wintersemester 1901 02
15 Ehrenpromotionen in der medicinischen Facultät kommt 1
vollendet, zu der Otto Juli
1744), mit 111 Promotionen, Greifswald, welches
auf Bonn, 1 auf Göttingen und 3 auf Marburg. An den
Sie heißt „Ein Fabelspiel“
noch nicht die Hälfte der Studentenzahl von Halle
Märchenstoff. — Um einen
5 Ehrenpromotionen in der philosophischen Facultät sind Bonn
kommen, hat Frau Rosa S
aufweist (Sommersemester 1901 802, Wintersemester
mit 1, Göttingen 2 und Königsberg 2 betheiligt.
unerreichte Wagner=Sängerin,
1901/02 717), bleibt nur um eine Promotion (110) hinter
Beethovensaal zu veranstalten
diesem zurück. Es übertrifft auch Göttingen, das 107 Pro¬
Programm auch einige der #
motionen zu verzeichnen hatte, während es hinsichtlich der
Die neue katholisch=theologische Facultät zu Stra߬
die von jeher zu den schö
Zahl der Studirenden (Sommersemester 1901 1415, Winter¬
burg. Nach der Straßb. Post sind für die neue katholisch= hörten. — Die Ausstellung
semester 1901/02 1350), Greifswald weit überlegen war,
theologische Facultät in Straßburg folgende Lehrkräfte im Kunstsalon von Keller#
ebenso Marburg mit 97 Promotionen (bei 1200 Studirenden definitiv gewonnen worden: 1. der Professor an der Unie tives Bild „An die Freude“
neunziger Jahre stammt, bere
im Sommersemester 1901 und 1054 im Wintersemester verütät Breslau Dr. Schaefer für Exigese des Neuen
gestellten Arbeiten sind üb
1901/02. Weit größer ist noch der Unterschied im Vergleich Testaments; 2. der Professor an der Universität Freiburg i. B.
gegangen. — In der Schwa
zu Bonn, das nur 83 Promotionen verzeichnete, während die
Dr. Ehrhard für Kirchengeschichte; 3. der Professor und der= Chatlottenburg, Kantstraße 10
Zahl der Studenten diejenige von Greisswald fast um das zeitige Rector an der Universitat Münster i. W. Dr. Schroeder, von Otto Fischer, Diesden,
Dretfache überstieg (Sommersemester 1901 2283, Winter= für Pastoraltheologie; 4. der Professor am bischöflichen großen zur Ausstellung.