II, Theaterstücke 14, Der Schleier der Beatrice. Schauspiel in fünf Akten (Shawl), Seite 361

14. Der Schleier der Beatrice
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Wien, IX/1, Türkenstrasse 17.
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Machter geme: Fachehten
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der Schteie der Geatrier, Mtinr Schniglerel
seesges Schanfbiel, fand beldererstenAustitungin
Deutschen Theater in Berlin sehr geteilte Aufnahme.
Seine deutsche Uraufführung hat dieses Schnitlersche
Sihaseinerelt im Lobe=Theaterin Breslau glebt.
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blätter (Tagesjournale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung
wodurch eine Uebersicht über das gesammte politische und wirthschaftliche
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Drescher deintenten
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vom: 702700.
HW. Im Deutschen Theater zu Berlin gab man am
Sonnabend abend ein interessantes Werk, eine fesselnde Dichtung,
aber ein schwaches Stück, Arthur Schnitzlers Fünfakter „Der
[Schleierder Begtrice“ ein Drama aus der Zeit der ita¬
lienischen Renaissauce deren Geist zu bannen dem Dichter in
einer Atmosphöte denzschwüler Sinnlichkeit, großzugiger Brutalität
und verträumtex Schwämerei wunderbar gelungen ist, dessen
Figuren aber sämt und sonders eiwas so völlig Schemenhaftes an
sich haben, daß ihrem Tun und Lassen jedes überzeugende Moment
fehlt, ja, daß man an sie einfach nicht zu glauben vermag. Um
das Gelingen der Aufführung, die sich als Ganzes vor mancher
anderen dieser Saison im Deutschen Theater durch das auszeich¬
nete, was man Stil nennt, erwarb sich besondere Verdienste nur
Frl. Irene Triesch, die als Beatrice vornehmlich den Ton ihier
Rolle ausgezeichnet traf; den übtigen Herrschaften schien der
Glaube an einen durchschlagenden Eifolg und damit die Lust an
der ganzen Sache zu fehlen. — Die Aufnahme der Novität war
Für
geteilt; alles in allem wi es ein „Achtungsdurchfall“, wie derlve
1 Foyeiwitz der Berliner es ennt. Und das ist schade, denn das.
2 Werk enthält so viele dichterische Schönheiten, daß man ihm einhr
besseres Las gewünscht hätte.

200 — . aus.
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