uene Kakadu
9.3. Der ae
de Pacherdten esdiesgei,
Der grüne Kakadu.
Groteske in einem Akt von Arthur Schnitzler.
Auf die ergriffene, religlare Smmun
Stückes wirkte der folgende Einakter wie ein Faustsch
Es war ungefähr ein ähnlicher, durch rein äußerliche
Beweggründe verursachter Verstoß gegen den guten Ge¬
schmack, wie die Verkuppelung des „heiligen Nepomuk“
mit dem „Schlachtenlenker“. Man hätte wirklich wagen
dürfen, mit dem Ende von „Hanneles Himmelfahrt“
den Abend zu beschließen. Damit ist natürlich nichts
gegen das Stück als solches gesagt, in dem die elektrisierte
Spannung der französischen Revolutionstage zittert und
sich in leidenschaftlichen Ausbrüchen Luft macht. Im
Gegenteil, Schnitzlers Drama ist von unheimlicher Aktua¬
lität.
In den Gassen und Schenken von Paris gährt die
Empörung; das Volk ist erwacht und erhebt sich offen
oder im Versteckten ge en die Willkür des „ancien ré¬
gime“ Eine vergnügungsvolle Genießer= und Lobewelt
sucht immer stärkern Newvenkitzel. Deshalb mimt der ehe¬
malige Schauspieldirektor Prospère in seiner Schenke
eigen Gästen mit seinen „Künstlern“ das Treiben
Verbrecherkeller vor. Aber aus dem Spiel wird
plößzlich blutiger Ernst. Dei leidenschaftliche Schauspieler
Henri, dei eben alles mit der Schilderung eines Mordes
aus Eiforsucht so stark in seinen Bann gebracht hat, daß
elbst der Wirt=Direktor an die Wahrheit glaubt, merkt aus
den erregten Worten der ihn Umgebenden, daß ihn seine
Frau wirklich mit dem Herzog von Cadignau, seinem
Gönner, den er als von ihm getötet ausgegeben, betrogen
hat, und, als dieser im Tumult der vom Bastillesturm
triumphierend heimkehrenden Pariser die Schenke be¬
tritt, stößt er ihm den Dolch ins Herz. Was bedeutet
nun das Loben dieses Herzogs? — „Freiheit“ brüllt der
Pöbel, und die von wohllüstigem Kitzel erfaßten Adeligen
müssen fliehen. —
Eine jäh ansteigende Kurve führt
den Einakter zu grell dissonierendem Schluß; die dumpfe
Spannung löst sich in blitzartig aufzuckender Entladung.
Gespielt wurde ausgezeichnet; doch würde es zu weit
führen, die vielen Mitwirkenden alle einzeln zu nennen,
zumal es im Stücke weniger auf die Einzelrolle als auf
das außerordentlich bewegte Ensemble ankam. Alexan¬
der Mossi als Henri zeigte sich von seiner vorteil¬
haftesten Seite; glühende Leidenschaft, spielerische Ge¬
wandtheit und der reißende Elan des Raubliers im
Affekt zeichneten seine Darstellung aus. Famos waren
ferner Karl Kusterer als Prospère und Maria Vera
als Severine. Einige Nebenrollen waren übersteigert;
Grotesle heißt nicht Karikatur.
Brausender Dankesbeifall quittierte den Genuß des —
Abends.
box 15/3
Telrheater, Kunst und Literatur.
(„Der grüne Kakndu".) Der Vorabend des ersten Ma
war auch im Theater dem Arbeitersewerage gewidmet und ent
sprach dessen revolutionären Charakter. Nach der „Mignon“
Ouvertüre trug Herr Siegert als Prolog das Gedicht „Helden
unserer Zeit“ aus den „Proletarierliedern“ von Maurice von
Stern vor, sich auch diesmal als Vortragskünstler von Feuer
und Schwung bewährend; dann folgte die Aufführung von Artur
Schnitzlers Groteske „Der grüne Kakadn“, dem sich
das Dramo „Freiheit“ von Herbert Kranz anschloß. „Der
grüne Kakabu“ der wohl seit etwa 20 Jahren auf unserer Bühne
nicht gegeben wurde, ist der dritte von drei Einaktern, die der
Dichter 1899 erscheinen ließ und denen er als gemeinsames Motto
den Vers aus dem ersten („Paracelsius“) voraussetzte: „Wir spielen
immer; wer es weiß, ist klug“. Spiel und Wirklichbeit wirbeln
denn auch im „grünen Kakadu“ bunt durchemander, den der
Dichter eine Groteske nennt und der eigentlich als Tragödle endet.
Grotesk ist wohl vor allem der Schauplatz des Stückes, die Wein¬
spelunke „zum grünen Kakadu“ des ehemaligen Theaterdirektors
Prospere in Paris, der als Wirt sein früheres Gewerbe noch
fortsetzt, indem er seine frühere Schauspielertruppe in seiner
Weinstube allabendlich auftreten läßt. Sie spielen da Mörder,
Brandstister, Diebe und Dirnen und überbieten sich babei in der
Schilderung ihrer ersundenen Missetaten. Der Wirt und Direktor
spieck natürlich mit und so gewinnt diese originelle Knelpe das
Auslehen einer wirklichen Verbrecherherberge. Das Geschäft
Prosperes rentiert sich. Vel ihm versammelt sich allnächtlich ein
hochelegantes Publikim, der ganze durch raffiniertesten Ledens¬
denuß entnervet, durch galante Liebesabenteuer entsittlichte Adel
Frankreichs, die Herren des königlichen Hofes Ludwig des XVI.,
de durch die blutrünstigen Tiraden der Verbrecherkomödianten ihre
erschlassren Nerven wieder aufpeitschen lassen wollen. Selbst
eine echte Marquise erscheint, von ihrem Gatten und ihrem Ga¬
lan begleitet, um hier das Gruseln zu lernen. Auch der Wirt er¬
götzt sie, der die Herren Kavaliere mit Titeln wie „Schweine“.
„Hunde, „Schurken“ und ähnlichen Ehrennamen belegt und ihnen
für die allernächste Zeit das Aufgehängt= und Ersäuftwerden durch
das Volk in Aussicht stellt Die hochgeborenen Herren lachen sich
krank darüber, sie merken in ihrer Verblendung nicht, daß in
dieser Hinsicht wenigstens der gute Prospere seine wahre Gesin¬
nung und damit die Gesinnung des Pariser Volkes ausdrückt.
Denn während sich die Herren derart vergnügen, überhören sie
das Grollen des nahenden Sturmes der schon vernehmlich an die
Türe pocht. Denn es ist der Vorabend der großen Revolution,
der Abend des 14. Juli 1789, an dem das ergrimmte Volk die
Gesängnisse der Bastille erbrach. Und an diesem Tage wird das
Spiel gräßliche Wirklichkeit, in der Spelunke Prosperes wie auf
den Straßen in Paris. Der erste Schauspieler Prosperes, Henri,
der tags zuvor die schöne Leocadie geheiratet hat, spielt an diesem
Abende den Gästen einen Mörder aus Eifersucht vor. Er habe,
so erzählt er, den Herzog von Cadignan getötet, weil er ihn bei
seiner jungen Gattin überrascht hat. Henri spielt so glänzend,
daß selbst Prospere dessen Erzählung für wahr hält, um so mehr
als er weiß, daß der Herzog wirklich zu den vielen Liebhabern 1
Leocardies gehört, und in seiner Erregung verrät er dem noch ün¬
wissenden Henri diese Tatsache. Im selben Augenblicke tritt der
totgesagte Herzog ein. Henri stürzt sich auf ihn und ersticht ihn.
Das, was er früher erdichtet ist Wahrheit geworden. Ebenso
aber auch die Prophezeiungen. Prosperes. Die Bastille ist gefallen,
die Revolution ist ausgebrochen, das Vosk dringt herein, an der
Leiche des Herzogs läßt man die Freiheit leben, während das
adelige Publikum erschreckt davoneilt. Bei uns in Linz tat man
noch ein Uebriges, man ließ das Volk die Marseillaise singen.
Das hat aber Schnitzler nicht vorgeschrieben denn er wußte wohl,
daß die Marseillaise am Tage des Bastillensturmes noch gar nicht
existierte. Sie ward erst drei Jahre später, 1792 in Straßburg
von Rouget de Lisle als Schlachtgesang der republikanischen Rhein¬
armee gedichtet.
gist ein außerordentlich wirksames Stück, das Schnihler
mit seinem „grünen Kakadu“ geschrieben hat, aber nicht leicht auf¬
zuführen Bei der stark verknoteten Handlung, bei dem raschen
Tempo, desten es bedarf, bei den vielen Personen, müssen die
Reden schnell folgen, alles muß klappen und doch jede einzelne Rede
sich scharf und verständlich von der anderen abheben. Das war
leider diesmal nicht der Fall; empfindliche Stockungen gab es,
manches wurde ganz verwischt, manches nur halb gebracht. Offen¬
bar hatte man dem Spielleiter zu wenig Zeit für die Proben
gegeben. Dagegen war die Szene sohr charakteristisch auf¬
gebaut. Von den vielen Mitsvielenden sei insbesondere Herr
Siegert als Henri hervorgehoben, der die richtige Mischung
von Pathos und Empfindung traf, dann Herr Hohenau als ele¬
ganter Herzog, Herr Freytag al: Wirt und Theaterdirektor,
dann in bunter Reihe die Damen Windhaag und Troll, die
Herren Ewald Holitzer, Wacha, Pammer, Farkas Doppfer,
Odda usw. Das Publikum nahm das Stück mit Begeisterung auf.
Ebenso das folgende Drama „Freiheit" über das wir schon
seinerzeit gesprochen und dessen vorzügliche Darsteklung wir schon
verzeichnet haben.
Dr. K. G.
—
„
9.3. Der ae
de Pacherdten esdiesgei,
Der grüne Kakadu.
Groteske in einem Akt von Arthur Schnitzler.
Auf die ergriffene, religlare Smmun
Stückes wirkte der folgende Einakter wie ein Faustsch
Es war ungefähr ein ähnlicher, durch rein äußerliche
Beweggründe verursachter Verstoß gegen den guten Ge¬
schmack, wie die Verkuppelung des „heiligen Nepomuk“
mit dem „Schlachtenlenker“. Man hätte wirklich wagen
dürfen, mit dem Ende von „Hanneles Himmelfahrt“
den Abend zu beschließen. Damit ist natürlich nichts
gegen das Stück als solches gesagt, in dem die elektrisierte
Spannung der französischen Revolutionstage zittert und
sich in leidenschaftlichen Ausbrüchen Luft macht. Im
Gegenteil, Schnitzlers Drama ist von unheimlicher Aktua¬
lität.
In den Gassen und Schenken von Paris gährt die
Empörung; das Volk ist erwacht und erhebt sich offen
oder im Versteckten ge en die Willkür des „ancien ré¬
gime“ Eine vergnügungsvolle Genießer= und Lobewelt
sucht immer stärkern Newvenkitzel. Deshalb mimt der ehe¬
malige Schauspieldirektor Prospère in seiner Schenke
eigen Gästen mit seinen „Künstlern“ das Treiben
Verbrecherkeller vor. Aber aus dem Spiel wird
plößzlich blutiger Ernst. Dei leidenschaftliche Schauspieler
Henri, dei eben alles mit der Schilderung eines Mordes
aus Eiforsucht so stark in seinen Bann gebracht hat, daß
elbst der Wirt=Direktor an die Wahrheit glaubt, merkt aus
den erregten Worten der ihn Umgebenden, daß ihn seine
Frau wirklich mit dem Herzog von Cadignau, seinem
Gönner, den er als von ihm getötet ausgegeben, betrogen
hat, und, als dieser im Tumult der vom Bastillesturm
triumphierend heimkehrenden Pariser die Schenke be¬
tritt, stößt er ihm den Dolch ins Herz. Was bedeutet
nun das Loben dieses Herzogs? — „Freiheit“ brüllt der
Pöbel, und die von wohllüstigem Kitzel erfaßten Adeligen
müssen fliehen. —
Eine jäh ansteigende Kurve führt
den Einakter zu grell dissonierendem Schluß; die dumpfe
Spannung löst sich in blitzartig aufzuckender Entladung.
Gespielt wurde ausgezeichnet; doch würde es zu weit
führen, die vielen Mitwirkenden alle einzeln zu nennen,
zumal es im Stücke weniger auf die Einzelrolle als auf
das außerordentlich bewegte Ensemble ankam. Alexan¬
der Mossi als Henri zeigte sich von seiner vorteil¬
haftesten Seite; glühende Leidenschaft, spielerische Ge¬
wandtheit und der reißende Elan des Raubliers im
Affekt zeichneten seine Darstellung aus. Famos waren
ferner Karl Kusterer als Prospère und Maria Vera
als Severine. Einige Nebenrollen waren übersteigert;
Grotesle heißt nicht Karikatur.
Brausender Dankesbeifall quittierte den Genuß des —
Abends.
box 15/3
Telrheater, Kunst und Literatur.
(„Der grüne Kakndu".) Der Vorabend des ersten Ma
war auch im Theater dem Arbeitersewerage gewidmet und ent
sprach dessen revolutionären Charakter. Nach der „Mignon“
Ouvertüre trug Herr Siegert als Prolog das Gedicht „Helden
unserer Zeit“ aus den „Proletarierliedern“ von Maurice von
Stern vor, sich auch diesmal als Vortragskünstler von Feuer
und Schwung bewährend; dann folgte die Aufführung von Artur
Schnitzlers Groteske „Der grüne Kakadn“, dem sich
das Dramo „Freiheit“ von Herbert Kranz anschloß. „Der
grüne Kakabu“ der wohl seit etwa 20 Jahren auf unserer Bühne
nicht gegeben wurde, ist der dritte von drei Einaktern, die der
Dichter 1899 erscheinen ließ und denen er als gemeinsames Motto
den Vers aus dem ersten („Paracelsius“) voraussetzte: „Wir spielen
immer; wer es weiß, ist klug“. Spiel und Wirklichbeit wirbeln
denn auch im „grünen Kakadu“ bunt durchemander, den der
Dichter eine Groteske nennt und der eigentlich als Tragödle endet.
Grotesk ist wohl vor allem der Schauplatz des Stückes, die Wein¬
spelunke „zum grünen Kakadu“ des ehemaligen Theaterdirektors
Prospere in Paris, der als Wirt sein früheres Gewerbe noch
fortsetzt, indem er seine frühere Schauspielertruppe in seiner
Weinstube allabendlich auftreten läßt. Sie spielen da Mörder,
Brandstister, Diebe und Dirnen und überbieten sich babei in der
Schilderung ihrer ersundenen Missetaten. Der Wirt und Direktor
spieck natürlich mit und so gewinnt diese originelle Knelpe das
Auslehen einer wirklichen Verbrecherherberge. Das Geschäft
Prosperes rentiert sich. Vel ihm versammelt sich allnächtlich ein
hochelegantes Publikim, der ganze durch raffiniertesten Ledens¬
denuß entnervet, durch galante Liebesabenteuer entsittlichte Adel
Frankreichs, die Herren des königlichen Hofes Ludwig des XVI.,
de durch die blutrünstigen Tiraden der Verbrecherkomödianten ihre
erschlassren Nerven wieder aufpeitschen lassen wollen. Selbst
eine echte Marquise erscheint, von ihrem Gatten und ihrem Ga¬
lan begleitet, um hier das Gruseln zu lernen. Auch der Wirt er¬
götzt sie, der die Herren Kavaliere mit Titeln wie „Schweine“.
„Hunde, „Schurken“ und ähnlichen Ehrennamen belegt und ihnen
für die allernächste Zeit das Aufgehängt= und Ersäuftwerden durch
das Volk in Aussicht stellt Die hochgeborenen Herren lachen sich
krank darüber, sie merken in ihrer Verblendung nicht, daß in
dieser Hinsicht wenigstens der gute Prospere seine wahre Gesin¬
nung und damit die Gesinnung des Pariser Volkes ausdrückt.
Denn während sich die Herren derart vergnügen, überhören sie
das Grollen des nahenden Sturmes der schon vernehmlich an die
Türe pocht. Denn es ist der Vorabend der großen Revolution,
der Abend des 14. Juli 1789, an dem das ergrimmte Volk die
Gesängnisse der Bastille erbrach. Und an diesem Tage wird das
Spiel gräßliche Wirklichkeit, in der Spelunke Prosperes wie auf
den Straßen in Paris. Der erste Schauspieler Prosperes, Henri,
der tags zuvor die schöne Leocadie geheiratet hat, spielt an diesem
Abende den Gästen einen Mörder aus Eifersucht vor. Er habe,
so erzählt er, den Herzog von Cadignan getötet, weil er ihn bei
seiner jungen Gattin überrascht hat. Henri spielt so glänzend,
daß selbst Prospere dessen Erzählung für wahr hält, um so mehr
als er weiß, daß der Herzog wirklich zu den vielen Liebhabern 1
Leocardies gehört, und in seiner Erregung verrät er dem noch ün¬
wissenden Henri diese Tatsache. Im selben Augenblicke tritt der
totgesagte Herzog ein. Henri stürzt sich auf ihn und ersticht ihn.
Das, was er früher erdichtet ist Wahrheit geworden. Ebenso
aber auch die Prophezeiungen. Prosperes. Die Bastille ist gefallen,
die Revolution ist ausgebrochen, das Vosk dringt herein, an der
Leiche des Herzogs läßt man die Freiheit leben, während das
adelige Publikum erschreckt davoneilt. Bei uns in Linz tat man
noch ein Uebriges, man ließ das Volk die Marseillaise singen.
Das hat aber Schnitzler nicht vorgeschrieben denn er wußte wohl,
daß die Marseillaise am Tage des Bastillensturmes noch gar nicht
existierte. Sie ward erst drei Jahre später, 1792 in Straßburg
von Rouget de Lisle als Schlachtgesang der republikanischen Rhein¬
armee gedichtet.
gist ein außerordentlich wirksames Stück, das Schnihler
mit seinem „grünen Kakadu“ geschrieben hat, aber nicht leicht auf¬
zuführen Bei der stark verknoteten Handlung, bei dem raschen
Tempo, desten es bedarf, bei den vielen Personen, müssen die
Reden schnell folgen, alles muß klappen und doch jede einzelne Rede
sich scharf und verständlich von der anderen abheben. Das war
leider diesmal nicht der Fall; empfindliche Stockungen gab es,
manches wurde ganz verwischt, manches nur halb gebracht. Offen¬
bar hatte man dem Spielleiter zu wenig Zeit für die Proben
gegeben. Dagegen war die Szene sohr charakteristisch auf¬
gebaut. Von den vielen Mitsvielenden sei insbesondere Herr
Siegert als Henri hervorgehoben, der die richtige Mischung
von Pathos und Empfindung traf, dann Herr Hohenau als ele¬
ganter Herzog, Herr Freytag al: Wirt und Theaterdirektor,
dann in bunter Reihe die Damen Windhaag und Troll, die
Herren Ewald Holitzer, Wacha, Pammer, Farkas Doppfer,
Odda usw. Das Publikum nahm das Stück mit Begeisterung auf.
Ebenso das folgende Drama „Freiheit" über das wir schon
seinerzeit gesprochen und dessen vorzügliche Darsteklung wir schon
verzeichnet haben.
Dr. K. G.
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