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9. 4. ber pruehe Kakadn ZvkIns
ad Dent P ateii scwir „nd Aintr leicht eilie.. U. ll. . —
unter den Trümmern.
igramm
Im Deutschen Theater wurden am Sonnabend drei Einakter
renden
von Arthur Schnitzler zum ersten Male aufgeführt. Witz und
Jewun¬
ein gewisser Esprit haben an ihnen lebhafteren Anteil, als Empfindung
anischen
und starke Anschaulichkeit. Auch an dem tragisch gemeinten Spiel
mpit zu
„Eine Gefährtin“, einem Rückblick auf eine hohle Ehe. Es gefiel;
zu Ver¬
weit lauter indeß war der Erfolg der Groteske vom „Grünen
hinzu,
Kakadu“, einem Stimmungsbildchen aus der französischen Revolution.
er Re¬
Am wenigsten wirkte die zierlich gearbeitete Komödie „Paracelsus“
id der
trotz der frohen und derben Humore von Kainz und Nissen. X.
er der
Frankfurt a. M., 29. April. Abds. Effekt.=Soz. (Schluß.) Oesterr¬
keiten
Kredit 222,90, Franzosen —.—. Lombarden 26.80, Ung. Goldr. —
S:
Gotthardlb. 145,30, Deutsche Bank 213,20, Diskonto=Lomm. 197,20,
rs
Dresd. Bank 161,90, Berl. Handelsgesellsch. 166,90, Bochumer Gußst.
Dortm. Union
Gelsenkirchen 202,10, Harpener 199,50,
nd
Hibernia 222,70, Laurahütte
Poringiesen
Italien.
Dank¬
Mittelmeerb. —.—, Schweiz. Centralb. 143,50, Schweiz. Nordost.
nph.
100,00, Schweizer Union 77,50, Italien. Meridionaux
ilso ein
Italiener 94,80, Schweizer Simploub. 88,50, 6proz. Mexikaner
je Be-1—.—, Schuckert 237,00, Northern —.—, Fest.
90
Nernereee,
nort die Zenstergatdinen 1.#age Mronem
##stleckte.
2 ihren
gebracht
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
da ihnen
E.Z. Von Arthur Schnitzler, dem Dichter der „Liebelei“,
tor Giers= sind gestern im Deutschen Theater drei einaktige Stücke mit
it ist, hat
vielem Beifall gespielt worden. In ihren Stoffen grundver¬
und auf¬
schieden, zeigen sie die Begabung des Autors, der in seinen
u behag¬
späteren mehraktigen Arbeiten unsicher wurde, wieder auf voller
in den
Höhe im engeren Rahmen. Wienerisch, wie Schnitzler bisher
rd. Zu¬
erstraße
immer erschien, ist nur das kleine Schauspiel „Die
Polizei¬
[Gefährtin“ gedacht, in dem ein Professor nach der
verlegt
Beerdigung seiner Frau feelisch mit ihr und dem
Hausfreunde abrechnet, eine Studie aus einem Trauer¬
auf der hause, niederdrückend und doch nicht monoton, die durch Herrn
siebzig Nissen schauspielerisch gestützt wurde. Das groteske Ver¬
jesagt.
brecher= und Sensationsstück „Der grüne Kakadu“, das
lit der
mit tollem Uebermuth einsetzt und mit einem tod¬
t dem
ein
bringenden Dolchstoß endigt, hat die Erstürmung der Bastille
nisch¬
zum Hintergrund und gefiel mit Herrn Kainz in einer
hatte
sich wild steigernden dramatischen Scene vielleicht gerade deßhalb,
der
weil sich dabei die Cenfur wieder einmal bemerkbar gemacht
esell- hatte. Das letzte „Paracelsus“ ist ein witzig aufgebautes
Frs.
Versspiel, dem Herr Kainz mit seiner köstlichen Mephisto¬
von
maske und seinen hypnotischen Kunststücken das Interesse des
Er¬
Publikums sicherte. Auf die geistreichen drei Sächelchen
Schnitzlers, der oft gerufen wurde, kommen wir noch zurück.
Zum Besten der unter dem Protektorate der Kaiserin
zmstehende: Bolts=Heils¬
vom „Nothen Krenz“
Mai, zwei
9. 4. ber pruehe Kakadn ZvkIns
ad Dent P ateii scwir „nd Aintr leicht eilie.. U. ll. . —
unter den Trümmern.
igramm
Im Deutschen Theater wurden am Sonnabend drei Einakter
renden
von Arthur Schnitzler zum ersten Male aufgeführt. Witz und
Jewun¬
ein gewisser Esprit haben an ihnen lebhafteren Anteil, als Empfindung
anischen
und starke Anschaulichkeit. Auch an dem tragisch gemeinten Spiel
mpit zu
„Eine Gefährtin“, einem Rückblick auf eine hohle Ehe. Es gefiel;
zu Ver¬
weit lauter indeß war der Erfolg der Groteske vom „Grünen
hinzu,
Kakadu“, einem Stimmungsbildchen aus der französischen Revolution.
er Re¬
Am wenigsten wirkte die zierlich gearbeitete Komödie „Paracelsus“
id der
trotz der frohen und derben Humore von Kainz und Nissen. X.
er der
Frankfurt a. M., 29. April. Abds. Effekt.=Soz. (Schluß.) Oesterr¬
keiten
Kredit 222,90, Franzosen —.—. Lombarden 26.80, Ung. Goldr. —
S:
Gotthardlb. 145,30, Deutsche Bank 213,20, Diskonto=Lomm. 197,20,
rs
Dresd. Bank 161,90, Berl. Handelsgesellsch. 166,90, Bochumer Gußst.
Dortm. Union
Gelsenkirchen 202,10, Harpener 199,50,
nd
Hibernia 222,70, Laurahütte
Poringiesen
Italien.
Dank¬
Mittelmeerb. —.—, Schweiz. Centralb. 143,50, Schweiz. Nordost.
nph.
100,00, Schweizer Union 77,50, Italien. Meridionaux
ilso ein
Italiener 94,80, Schweizer Simploub. 88,50, 6proz. Mexikaner
je Be-1—.—, Schuckert 237,00, Northern —.—, Fest.
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Nernereee,
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Kunst, Wissenschaft und Literatur.
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E.Z. Von Arthur Schnitzler, dem Dichter der „Liebelei“,
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und auf¬
schieden, zeigen sie die Begabung des Autors, der in seinen
u behag¬
späteren mehraktigen Arbeiten unsicher wurde, wieder auf voller
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Höhe im engeren Rahmen. Wienerisch, wie Schnitzler bisher
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erstraße
immer erschien, ist nur das kleine Schauspiel „Die
Polizei¬
[Gefährtin“ gedacht, in dem ein Professor nach der
verlegt
Beerdigung seiner Frau feelisch mit ihr und dem
Hausfreunde abrechnet, eine Studie aus einem Trauer¬
auf der hause, niederdrückend und doch nicht monoton, die durch Herrn
siebzig Nissen schauspielerisch gestützt wurde. Das groteske Ver¬
jesagt.
brecher= und Sensationsstück „Der grüne Kakadu“, das
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mit tollem Uebermuth einsetzt und mit einem tod¬
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bringenden Dolchstoß endigt, hat die Erstürmung der Bastille
nisch¬
zum Hintergrund und gefiel mit Herrn Kainz in einer
hatte
sich wild steigernden dramatischen Scene vielleicht gerade deßhalb,
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weil sich dabei die Cenfur wieder einmal bemerkbar gemacht
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Frs.
Versspiel, dem Herr Kainz mit seiner köstlichen Mephisto¬
von
maske und seinen hypnotischen Kunststücken das Interesse des
Er¬
Publikums sicherte. Auf die geistreichen drei Sächelchen
Schnitzlers, der oft gerufen wurde, kommen wir noch zurück.
Zum Besten der unter dem Protektorate der Kaiserin
zmstehende: Bolts=Heils¬
vom „Nothen Krenz“
Mai, zwei