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9.4. Der gruene Kakadu zyklus
Telefon 12801.
Telefon 12801.
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.
Aussehnitt
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte.
Ausschaftt
„OBSERVER“ Nr. 8t
„OBSERVER“ N. 81
L. österr. behördl. cene. Bareau für Zeitungsberichte u. Personalnachri
L. Esterr. behördl. oene. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichter
6 Wien, IX/1. Türkenstrasse 17.
Wien, IX/1, Türkenstrasse 17.
Filialt is Budapest: „Figyeió“
Filiale in Budapest: „Figyelé“ —
Vertretungen in Berlin, Chioage, London, Newyork, l’aris, Stockholm
CVegtzetungen in Berlin, Chicago, London, Newyork, Paris, Stockholn.
Ausschnitt austlel
Ausschnitt aus: Neue Freie Prosse
von )
von 1½/8
— In München ist die vierte Auf¬
führung von Schnitzlers Einactern „Die Ge¬
fahrtin“, „Paracelsus und „Der grüne Kakadu“ im
Residenztheater durch Placate ohne Motivirung abge¬
— Aus München berichtet man uns: Die Intendanz der
sagt worden. Wie verlautet, haben die Tendenzen des
Fköniglichen Theater dementirt die Meldungen, die drei Ein¬
acter Schnitzler's, die gestern im Residenz=Theater zum viertenmal
„Grünen Kakadu“ in höheren Kreisen Mißfallen er¬
aufgeführt Werden sollten, seien wegen des Einspruches abgesetzt
regt. — Die berühlute Tragödin Fanny Jananschek,
worden, der von hoher Stelle gegen den „Grünen Kakadu“ er¬
bekanntlich eine Pragerin, die älteren Theaierbesuchern
hoben wurde. Schuld sei nur die Ueberanstrengung gewisser Dar¬
gewiß noch in Erinnerung ist, hat nunmehr, in
steller gewesen, was auf den Placaten aber nicht angegeben war.
ihrem 70. Lebensjahre in New=York von der Bühne
Die drei Einacter sollen nach der Mittheilung der Intendanz
Abschied nehmen müssen. Sie war eine der ersten
auf dem Spielplan bleiben. Das hiesige social=demo¬
deutschen Schauspielerinen von Ruf, die nach Amerika
kratische Blatt „Münchener Post“ hält aber die erste Meldung
gastiren gingen; von 1867 bis 1871 spielte sie dort
heute aufrecht und führt den Namen jenes Mitgliedes des
königlichen Hauses an, welches angeblich die vorübergehende Ab¬
in deutscher Sprache, von 1880 übersiedelte sie völlig
setzung der Stücke vom Spielplan durch seinen Einspruch ver¬
nach Amerika. In den letzten Jahren hatte sie viel
Unglück. Als Theater=Unternehmerin verlor sie ihr
anlaßt habe. 1 1#
Vermögen und durch einen Beinbruch blieb sie
längere Zeit ihrer Kunst entzogen. Sie ist jetzt
gezwungen, ihren Lebensunterhalt in New=York durch
Ertheilung von dramatischem Unterricht zu erwerbeng
— Im Pariser Theater L'Oeupre ist ein neuer Drä¬
matiker entdeckt worden, P. Sonniés, dessen Erst¬
lingswerk, eine Tragödie „Fausta“ großen Erfolg
hatte. Das Stück spielt in Byzanz im elften Jahr¬
Bezugs-Bedingungen.
hundert. Die Hauptheldin ist die Schauspielerin Fausta,
Für 50
7.50
inelusive
Für 50 Zeitungsauschnitte (Artikel oder Notizen)
100
eine zweite Theodora. — Der Rath der Stadt
14.—
Porto.
200
100
m
Leipzig hat beschlossen, den Pachtvertrag mit Di¬
25.—“ Zahlbar
500
55.—
200
rector Stägemann bis zum Jahre 1909 zu verlängern.
100.— im Voraus.
„ 1000
500
Imitte
Im bisherigen Vertrag sind nur unwesentliche Ab¬
ch atel
„ 1000
Im Gegensatse zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist das
Abonn###dugen vorgenommen worden.
Abonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzenoder zu ändern
Abonnemnent durch keine bestimmte Z irdlauer begrenzt; — auch steht es den
Abonnenten frei die aufgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
9.4. Der gruene Kakadu zyklus
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6 Wien, IX/1. Türkenstrasse 17.
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— In München ist die vierte Auf¬
führung von Schnitzlers Einactern „Die Ge¬
fahrtin“, „Paracelsus und „Der grüne Kakadu“ im
Residenztheater durch Placate ohne Motivirung abge¬
— Aus München berichtet man uns: Die Intendanz der
sagt worden. Wie verlautet, haben die Tendenzen des
Fköniglichen Theater dementirt die Meldungen, die drei Ein¬
acter Schnitzler's, die gestern im Residenz=Theater zum viertenmal
„Grünen Kakadu“ in höheren Kreisen Mißfallen er¬
aufgeführt Werden sollten, seien wegen des Einspruches abgesetzt
regt. — Die berühlute Tragödin Fanny Jananschek,
worden, der von hoher Stelle gegen den „Grünen Kakadu“ er¬
bekanntlich eine Pragerin, die älteren Theaierbesuchern
hoben wurde. Schuld sei nur die Ueberanstrengung gewisser Dar¬
gewiß noch in Erinnerung ist, hat nunmehr, in
steller gewesen, was auf den Placaten aber nicht angegeben war.
ihrem 70. Lebensjahre in New=York von der Bühne
Die drei Einacter sollen nach der Mittheilung der Intendanz
Abschied nehmen müssen. Sie war eine der ersten
auf dem Spielplan bleiben. Das hiesige social=demo¬
deutschen Schauspielerinen von Ruf, die nach Amerika
kratische Blatt „Münchener Post“ hält aber die erste Meldung
gastiren gingen; von 1867 bis 1871 spielte sie dort
heute aufrecht und führt den Namen jenes Mitgliedes des
königlichen Hauses an, welches angeblich die vorübergehende Ab¬
in deutscher Sprache, von 1880 übersiedelte sie völlig
setzung der Stücke vom Spielplan durch seinen Einspruch ver¬
nach Amerika. In den letzten Jahren hatte sie viel
Unglück. Als Theater=Unternehmerin verlor sie ihr
anlaßt habe. 1 1#
Vermögen und durch einen Beinbruch blieb sie
längere Zeit ihrer Kunst entzogen. Sie ist jetzt
gezwungen, ihren Lebensunterhalt in New=York durch
Ertheilung von dramatischem Unterricht zu erwerbeng
— Im Pariser Theater L'Oeupre ist ein neuer Drä¬
matiker entdeckt worden, P. Sonniés, dessen Erst¬
lingswerk, eine Tragödie „Fausta“ großen Erfolg
hatte. Das Stück spielt in Byzanz im elften Jahr¬
Bezugs-Bedingungen.
hundert. Die Hauptheldin ist die Schauspielerin Fausta,
Für 50
7.50
inelusive
Für 50 Zeitungsauschnitte (Artikel oder Notizen)
100
eine zweite Theodora. — Der Rath der Stadt
14.—
Porto.
200
100
m
Leipzig hat beschlossen, den Pachtvertrag mit Di¬
25.—“ Zahlbar
500
55.—
200
rector Stägemann bis zum Jahre 1909 zu verlängern.
100.— im Voraus.
„ 1000
500
Imitte
Im bisherigen Vertrag sind nur unwesentliche Ab¬
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