II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1240

mecann S Hets,
nicht gedacht werden kann. Und die
Tränen, die Christine — and manch
(Best for the Money.)
Andern — über die Mangen liefen,
61
flossen dem tiefen Mitgefühl.
210 BUWERV,
Anna Siemon hat als Christine —
NEW TORI
Hear Spring Street,
der Tochter des Musikers — eine
nd.
grosse, unvergessliche Leistung voll¬
um
bracht. Se ganz durchdrungen von
teres goldenes Blatt in ihren Ruh¬
ite
ihrer grossen, heiligen Liebe, sucht sie
meskranz geflochten. — Leider ist der
mit ängstlich zitterndem Herzen die
Besuch im Allgemeinch weniger zu
ber
Zweifel in den Gelicbten zu bannen.
loben. Angesichts der tüchtigen
Vir
Das verratene, in ihrem Stolze ge¬
Leistungen unserer Sektionen ist der
ind
demütigte Weib. das davonstürzt, zu
verhältnismässig schwache Besuch
ber
was? Um dem Toten den Verrat ins
sehr auffallend. Da wird annonziert,
sch
Grab nachzuschleudern, oder — im
in den Versammlungen darauf hinge¬
ers
Nirwana Vergessenheit zu finden?!!
wiesen, ja öfters Zirkulare ausge¬
wir
Die Töne der Liebe, wie die der
schickt und dennoch diese Lauheit!
Verzweiflung waren echt, durch wah¬
Wir sind doch Turner mit solidari¬
eKunst geboren.
schen Interessen und-Pfichten. Für
Recht Hott und natürlich spielte
wenig Geld bekommen wir gediege¬
Irene Hecker die Modistin Miei
nere Leistungen als in manchen Thea¬
Scklager. Ihre munteren Einfälle,
tern für das Vierfache, und doch bei
ihre Tändeleien, aber auch ihre ge¬
aller Einschränkung die leidigen De¬
sunde Lebensweisheit, bei der Vierz
fizits! Das mehr oder weniger ge¬
und Verstand keinen Knax bekom¬
füllte Haus wird zum nicht geringen
men, bereiteten wirkliches Vergnü¬
Teile durch Freunde des Vereins be¬
18
gen. Ihre Rontine war bemerkens¬
Turner! Das sollte anders
sorgt.
18-
wert.
werden im Interesse des Vereins, wie
Frils Lobheimer, der junge Lebe¬
in Eurem eigenen.
ur¬
mann, der sorglos die Rosen am Wege
Louis Baumann.
und

pflückt, bis auch seine Stunde schlägt,
in der Christine in seinen Weg tritt.
der
Nachstehendes Schreiben,
Vergebens sein Mühen, die unwür¬
ung
digen Fesseln abzuschütteln, die ihn
welches für sich selbst spricht und
stet.
keines Kommentars bedarf, empfehlen
an die Frau eines Andern ketten, um
jen,
ein reines Glück an Christinens Seite
wir allen Turnbezirken des Bundes
1 in
zu finden. Ein Duell endet diesen
zur gefl. Beachtung.
hre
süssen Traum.
San Diego, Cal., d. 23. Jan. 1014.
Wm. P. Heintz spielte mit gewohn¬
icht
Herrn Huns Holub, korr. Schriftwart
#ter Virtuosität schön und edel wie
der
immer. — Eine sehr gute Leistung bot
Gut Heil!
G. F. Wolff als Theodor Kaiser, der
fin¬
Ihrem geschätzten Schreiben, die
treue Freund und lustige Gesellschaf¬
Ko¬
Gegenagitation der Prohibitionisten¬
ter Fritzens und Mizi's, und Wölf¬
Bande betreffend, wurde in unserm
chen, dem Schalk, ist’s hoch anzurech¬
Be¬
Turnverein gleich am selben Tage des
nen, d. s er sich den tragischen Mo¬
fur¬
Einlangens die nötige Würdigung zu¬
menten so trefflich anzupassen ver¬
teil. In einigen Tagen werde ich
stand. — Katharine Binder (Martha
inf¬
Ihnen eine hübsche Anzahl von Un¬
Klee) gab eine — pardon — Klatsch¬
terschriften zu senden in der Lage
base, wie sie im Buch stcht. Unter
sein und teile ich Ihnen auch ferner
heuchlerischer Teilnahmne verbarg sie
mit, dass wir sowohl als auch der hie¬
ein gut Teil Neid und Bosheit. Spiel
ard
sige Deutsche Stadtverband ausser¬
und Zunge waren in bester Verfas¬
dem I geharnischte Schreiben an
sung.
verschiedene Kongressmänner und an
Haus HFeiring, den alten Musiker,
den
den Governor senden werden, sobald
dessen ganzes Glück im Besitze seiner
6
dieselben fertiggestellt sind.
Tochter Christine bestcht, fand in
1
Otto Lippmann einen idealen Vertre¬
Mit treudeutschem Turnergrus.
Fer¬
ter. Zufrieden in seinem Berufe und
Nes
Concordia Turnverein.
heiteren Gemütes, muss der arme Va¬
zem
Sigmund Schiller,
ter die Herzensnot seines Kindes
zur
Schriftwart.
hülflos miterleben. Den trostlosen
ter¬
——
Jammer des zusammenbrechenden
Greises gestaltete der Darsteller
1
schmerzlich wahr. — Ganz unnötig
war das Pseudonym, hinter dem sich
Die Kalamasoo Maskenball Kapelle
Ein fremder Herr versteckte. Beim
Zin¬
wird am Sonntag Morgen, den 15.
Erscheinen, wie beim ersten Wort
Iks¬
Februar, punkt 11 Uhr, im Musiksaal
wusste man, dass diese Rolle nicht
ler¬
eine Probe abhalten. Es soll sich je¬
irgend ein Nadler darstellte: das ist
nds
der mit einem Bleistift versehen, um
Franz Kierschner, der aus dieser
stei¬
die Instruktionen des Kapellmeisters
kleinen Rolle ein Kabinettstückchen
notieren zu können.
schuf. — Die unheilvolle Bame in
ach
Es werden keine neuen Anmeldun¬
Schwarz ist uns leider nicht vorge¬
gen mehr entgegengenommen, da die
stellt worden; das Wegstellen wird
Test
Bande jetzt vollzählig ist.
wohl der gehörnte Gatte besorgt ha¬
rei¬
Zenker fr.
ben.
der
—.—
Mit der Aufführung dieses Stückes
stag
tre- hat die dramatische Sektion ein wei-] All Cars transfer to Villa Wuppdich!