II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1662

Liebelei
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I. österr. behördl. konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
WIEN, I., WOLLZEILE 11
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
Neue Freie Presst, Hies
Asengausgen.
vom:
25. 0KT. 1932
Panla Wessely in Wien.
Paula Wessely ist zu kurzer Erholung in Wien ein¬
getroffen. Sie begibt sich in den nächsten Tagen wieder nach
Berlin zurück und spielt dort noch eine Woche die Rose Bernd,
aber diesmal nicht im Deutschen Theater, sondern in den Kammer¬
spielen. Anfang November geht sie mit dem Ensemble auf eine
Tournee, die in Prag beginnt, 25 Abende umfaßt und durch alle
größeren deutschen Städte bis Danzig führt. Am 1. Dezember
trifft die Künstlerin wieder in Wien ein, um mit der Proben¬
arbeit zu „Sissy“ von Kreisler zu beginnen, derea Premiere
am 23. Dezember in Szene geht. Im Februar kehrt Paula
Wessely an das Theater in der Josefstadt zurück und wird hier
in Shaws „Heiliger Johanna“ die Christine in Schnitzlers
„Liebelei“ und die Hauptrolle in einem neuen
Stück von Geraldy spielen. Den alten Weiring wird
Hugo Thimig oder Gustav Waldau spielen, der seine
Wiener Tätigkeit in der Josefstedt am 1. Dezember beginnen wirh.
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Wien,
zeile Nr. 11
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Nene Freie Presse, Wien
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FEB. 933
Die Besetzung von Schnitzlers „Liebelei“
im Theater in der Josefstadt.
Die nächste Neueinstudierung des Theaters in der
dt, Schnitzlers „Liebelei“, ist besetzt mit Paula
Wessely (Christine), Friedl Czepa (Schlager=Mizzi), Hugo Thimig
(Weyring), Hans Thimig, Heinrich Schnitzler und Herbert Hübner.
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8 FEB
8 (Der Schnitzler=Abend in der Josefstabt.)
Wie berichtet, gelangt demnächst im Theater in der Josefstadt
Schnitzlers „Liebelett mit Paula Wessely zur Auf¬
führung. Als zweites Stück wird an diesem Abend nicht, wie
ursprünglich beabsichtigt, der Einakter „Literatur“ sondern
der Einakter „Der tapfere Kassian“ mit Friedl Czepa,
Alfred Neugebauer und Hans Timig gespielt werden.
GRATIS
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WIEN, I., WOLLZEILE 11
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Ausschnitt aus
Fmeine Zeitung, Wien
vom:
-8. FEB. 1933
Heinrich Chnitzler spielt in der
„Liebelei“ seines Vaters
Die nächste Premiere der Josesstadt mit Paula
Wessely als Christine
Die endgültige Besetzung der nächsten
Josefstädter Premiere, die Arthur Schnitz¬
lers „Liebelei“ bringt, ist nunmehr nach
beträchtlichen Schwierigkeiten festgesetzt wor¬
den. Die Proben haben auch bereits gestern
begonnen. Als Christine nimmt Paula
Wessely ihre Tätigkeit an der Josefstadt
wieder auf, kann jedoch gegenwärtig, da sie
noch an den Folgen einer Grippe leidet, an
den Proben noch nicht teilnehmen.
Die übrige Besetzung lautet nunmehr¬
Fritz — Hans Thimig, der alte Weyring
Hugo Thimig, Schlager=Mizzi
Friedl Czepa, der fremde Herr — Her¬
bert Hübner.
Interessant ist, daß den Theodor im Stück
seines Vaters der junge Heinrich Schnitz¬
ler spielt.