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ka, Mizzi
Weyhring.
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t sà gott
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har
ngift fru.
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p u
box 13/3
Liebelei
„
—BLILE T
TELEPHON R-23-0-43
Ausschnitt aus:
WIERER BANDELSSLATT
vom: 30. PRZ 1933
Theater in der Josefstadt. Artur Schnitzlers
Liebelei“ wurde nun in kürzer Frist bereits fünfund¬
wanzigmal gegeben. Es war die große Leistung Paula
Pesselys als Christine, die das Stück zu erschütternder
Pirkung brachte mit ihren aus Herz rührenden Naturlauten.
derrlich kontrastiert wird sie von Friedl Czepa, die in ihrer
Schlager=Mitzi die Lieblichkeit der Süßenmädelzeit auf die
bringt. Hugo Thimig und in einigen Vorstellungen
ühne
alter Weyring, Hans Thimig
Ehmann als
arl
Fritz, Heinrich Schnitzler als Theodor, Annie
18
als ehrbare Strumpfwirkersgattin vom Grund, die
stosar
hre Erinnerungen längst überwunden hat, und Herbert Hübner,
Is fremder Herr den Todesschatten auf das leichte Geplauder
„Liebelei“ werfend, schließen sich zu einer eindrucksvollen
fer
Forstellung zusammen. Sie hat auch in der Wiederholung
sichts von ihrem Glanz, ihrem Schwung und ihrer Tiefe
lerloren. In der Bluette „Der tapfere Cassian“ bilden Frau
szepa, Hans Thimig und Hugo Neugebauer entzückenden Stil
für Zeitungsnachrichte
WIEN I, WOLLZEILE 71
AAALEE FABFOFOS
1 9.APk. 1933
Nach dem einbringlichen Erfolg, den Paula
Wessely als Sissy im Theater an der Wien davon¬
getragen, kehrt sie wieder an die Stelle ihres Auf¬
stieges zurück, ins Theater in der Josefstadt. Hier
wirkt sie ohne den großen Rahmen, ganz eingefügt
in ein Ensemble, wie man es auf allen deutschen
Bühnen kaum wiederfindet. Hier geht keine Einzel¬
heit des Spieles verloren, es gibt kein Ablenken,
nur ein Ausschöpfen des Wortes, der Gebärde. So
konnte Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ neuer¬
dingsescheinen, so zeitgebunden auch manche
Einzelheit darin ist. Aber die Akzente der Dichtung
haben sich seltsam verschoben, die gesellschaftlichen
Gegensätze werden gleichgültig, es bleibt der dra¬
matische Unterton einer unüberbrückbaren inneren
Tragik. Und diese vermag Paula Wessely mit dem
dunklen Gefühlston scheinbarer Gleichgültigkeit,
der aber ein zervissenes Herz verbirgt, ergreifend
zu gestalten.
1
WIl
Talefon R-2
DerErzähler
Oskar Karlweiß—Hans 2
treten am 3. November mit and
tournee an, die einen Monat daue
in Prag, Brünn, Preßburg, Budat
Amsterdam und Rotterdam, vielle
und Belgrad. Zur Aufführung ge
ratur“ von Schnitzler sowie „Is
Hans Jarah¬
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Ausschnitt aus:
WIERER BANDELSSLATT
vom: 30. PRZ 1933
Theater in der Josefstadt. Artur Schnitzlers
Liebelei“ wurde nun in kürzer Frist bereits fünfund¬
wanzigmal gegeben. Es war die große Leistung Paula
Pesselys als Christine, die das Stück zu erschütternder
Pirkung brachte mit ihren aus Herz rührenden Naturlauten.
derrlich kontrastiert wird sie von Friedl Czepa, die in ihrer
Schlager=Mitzi die Lieblichkeit der Süßenmädelzeit auf die
bringt. Hugo Thimig und in einigen Vorstellungen
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Fritz, Heinrich Schnitzler als Theodor, Annie
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als ehrbare Strumpfwirkersgattin vom Grund, die
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hre Erinnerungen längst überwunden hat, und Herbert Hübner,
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„Liebelei“ werfend, schließen sich zu einer eindrucksvollen
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für Zeitungsnachrichte
WIEN I, WOLLZEILE 71
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Nach dem einbringlichen Erfolg, den Paula
Wessely als Sissy im Theater an der Wien davon¬
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stieges zurück, ins Theater in der Josefstadt. Hier
wirkt sie ohne den großen Rahmen, ganz eingefügt
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Bühnen kaum wiederfindet. Hier geht keine Einzel¬
heit des Spieles verloren, es gibt kein Ablenken,
nur ein Ausschöpfen des Wortes, der Gebärde. So
konnte Schnitzlers Schauspiel „Liebelei“ neuer¬
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Gegensätze werden gleichgültig, es bleibt der dra¬
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Oskar Karlweiß—Hans 2
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