5. Liebelei
Mescker box 13/5
Hien
EP
#######e Sein Nachfolger Hans Gregor getraute sichssagt, er könne sich den Weg ins Burgtheater letzten Worte sprach, da hatte er wohl das
ganze Burgtheater für seinen Vorstadthelden
ersparen.
gewonnen. Das ganze — mit Ausnahme der
nicht recht, mit dem leichten Gerre zu
„Geben Sie mir das Stück gleich,“ sagte der
Fürstin Metternich, der Gräfin Sullivan¬
kommen und führte lieper eine Idee aus, die
alle
Direktor, „denn ich fayr' heut' noch nach
Wolter und der benachbarten Logengäste. Das
schon Gustav Mahler in die Tat hatte umsetzen
#l
Berlin und wer' es im Coupé lesen.“
Stück sollte aber trotzdem gar bald zu einem
wollen: Oskar Straus zu beauftragen, fur das
Tags darauf telegraphiert Dr. Burckhard
der nachhaltigsten Erfolge der Hofbühne sich
le Wiener Operntheater ein Tanzpoem zu schreiben.
dem Dichter, er habe das Stück angenommen,
Publikum
Also wurde für das Singspiel „Der tapfere
entwickeln.
es gefalle ihm außerordentlich! Gleich nach
begonnen.
Kassian“ das Ballett „Die Prinzessin von
seiner Rückkehr besprachen beide Herren die
eden. Eine Tragant“ eingetauscht, das noch im November
Ob die Christine der musikalisch gewordenen
Besetzung. Sofort zeigte sich eine Gegen¬
uns vom 1912 zur Erstaufführung kam und noch heute
„Liebelei“ auch in der Aufführung des
bewegung aus dem Personal. Einige be¬
wird, ist
zu den meistgegebenen alten Balletten der
Raimundtheaters in den Tod geht, ist im Rat
rühmte Damen und Herren getrauten sich
Artur
Staatsoper zählt.
der vielen Librettisten, die da Götter spielen,
nicht, die ihnen zugeteilten Stollen an¬
n Oskar
noch nicht gewiß. Nicht einmal, ob das Stück
zunehmen. Baumeister zum Beispiel konnte sich
„Liebelei“ heißen wird. Ich habe vor einigen
mit dem alten Vorstadtmusikus Weiring nicht
Atarà
Dichters
Das wienerische Drama „Liebelei“, ein un¬
Monaten in Paris die Plakate der französi¬
ur4¬
befreunden. Da sprang Sonnenthal ein, und
inz gefällt:
zerstörbares Dokument der Wiener Gesell¬
schen Prosaaufführung des Tonfilms gesehen.
zwar mit Begeisterung. Er wollte nicht nur
) in Hohen
schaft aus der Jahrhundertwende, ist heute in
Da stand als Tieel der deutsche Originalname
den alten Violinisten aus der Josefstadt
Grinzing
der ganzen Welt durch viele Aufführungen
„Liebelei“, und darunter als Unterkopf
geben, sondern übernahm auch die Spiel¬
ltberühmte
geradezu volkstümlich geworden. Als es 1895
„Un film parlant français“. Der Pariser Be¬
leitung.
der Mann
von Burckhard im Burgtheater zum ersten¬
arbeiter hatte also soviel Pietät für den
Zu den heftigsten Gegnern der Auf¬
ager. Den¬
mal gegeben wurde, galt dies als eine
deutschen Dichter, den Titel nicht zu ändern,
führung zählte Charlotte Wolter. Sie und die
in Musiker
geradezu revolutionäre Tat dieses hofrätlichen
weil er — nicht übersetzbar ist. Har doch
Fürstin Metternich waren nicht nur im Ab¬
verwandt
Revolutionärs. Abgesehen von dem in den
Schnitzler das Wort „Liebelei“ erst für die
scheu vor der Figur des alten Vorstadtmusikers
Augen der konservativen Aristokratie höchst
deutsche Sprache erfunden!
einig, sondern auch in ihrem Haß gegen
bedenklichen Milieu des Stückes war es das
assian“ hat
Selbstverständlich hat der Künstler Oskar
Burckhard. Die Tragödin Wolter, oder
erstemal, daß man auf der klassischen Bühne
rosa für die
Straus in seiner Musik alles Operettenhafte
richtiger gesagt, die Gräfin Sullivan=Wolter,
der ehrwürdigen Hahsburger=Dynastie
schtgerichtet.
vermieden. Ein sozusagen gelernter Aesthet wie.
behauptete nämlich voll Entrüstung, der
wienerisch zu sprechen wagte! Damals — man
aufführung
Direktor Dr. Hock hat das neue Werk das
Vater Weiring gehöre nicht ins Burgtheater,
musikalische staunt — hatte es überhaupt noch nie ein
„Gegenteil einer Operette“ genannt. Straus
sondern tauge einzig als Geschäftsführer für
jetzt schon Dialektstück im Burgtheater gegeben! Ueber¬
hat unter anderm eine große Ouvertüre ge¬
ein Nachtcafé! Diese Ansicht verkündete sie
eneralprobe haupt — so meinte die Fürstin Metternich und
schrieben, selbstverständlich mit gar vielen
sogar in einem Interview. Selbstverständlich
wohl nicht
ihr ganzer, für die Hofbühnen so gewichtiger
Walzern über feinen, diesmal sentimentalen.
Krois — gehören Dialektstücke in die Josef= leitete. Burckhard gegen das Burgtheater¬
in seiner
Das Originaldrama besteht bekanntlich aus
5
stadt! Aber zum großen Verdruß der Fürstin mitglied Wolter keine Difziplinaruntersuchung
Art man¬
drei Akten, das neue „Schauspiel mit Musik“
ein, obgleich der Fall kraß genug war! Eine
Pauline, die doch sonst eine so geistvolle und
weist sieben Bilder auf. Es bringt nämlich eine.
zen gab.
Hofschauspielerin, die öffentlich gegen den
frei erfundene Vorgeschichte der Bekanntschuft
ater. Franz kluge Frau war, sollten gar bald nach der
k. u. k. Direktor auftritt und eine neue, von
„Liebelei“ dialektische Herren von der Be¬
Fritzens mit der tragischen Christine. Das
id zugleich
ihm gebrachte Dichtung verspottet und be¬
n einst ein denklichkeit eines Anzengruber und eines
erste Bild spielt in der Konditorei der
schimpft.
und andre Raimund und Nestroy auf dem Franzensring
Freudenau, wo Fritz mit jener Frat zu¬
einziehen und sprechen, wie ihnen der
sammenkommt, deren Gatte (diesmal ein
Muse. Der
Oberst) ihn dann erschießt. Das zweite hat die
Schnabel gewachsen war.
der Hofoper
Was man dem alten Weiring als Ver¬
Wohnung Weirings, das dritte einen Heurigen
nüsse so un¬
brechen anrechnete? Daß er um die Liebelei
zum Schauplatz, wo Fritz und Christine ein¬
Carltheater¬
Christinens mit Fritz wisse und diese dennoch
ander treffen. Erst beim vierten Bild beginnt
esetzen. Das
nicht (etwa wie Vater Galotti seine Emilia)
Man kann sich denken, wie hoffnungslos der
das Oringinalstück Schnitzlers.
töte! Aber gerade diese Haltung begründet der
junge Schnitzler war, als er seine in der
Die Besetzung? Die Christine ist einer reizen¬
Dichter gemütvoll und einwandfrei.
Bariton
„ordinären“ Vorstadt spielende Komödie dem
den ganz jungen Debütantin anvertraut, einem
Burgtheater einreichte — ein Stück, das noch
Und dann: Es hat sich doch nicht um ein
mersängerin
Fräulein Karger, aus der staatlichen Akademie
dazu als Neueinführung das „süße Wiener
leichtsinniges Ding gehandelt, sondern um ein
sowie Herr
hervorgegangen. Die Schlager=Mizzi ist Lotte
Mädel“ in den von Marmor und Gold
Mädchen von stärkstem Ernst des Herzens, von
Zildeten die
Lang. Den alten Musikus gibt nun (nach
strotzenden Kunstpalast brachte. Eigentlich hat
tiefem Gemüt, um diese so sympathische,
prung hatte
Sonnenthal, Girardi und Hugo Thimig) der
sich diese Einreichung“ absolut nicht so
diese unvergeßliche Christine Weiring! Als sie
der Kom¬
so rasch volkstümlich gewordene Charakter¬
feierlich vollzogen: Dr. Burckhard und Doktor
hört, ihr Fritz sei im Duell gefallen, noch dazu
den oft und
spieler Ludwig Stössel. Die durch Friedrich
Schnitzler wohnten damals zufällig in einem
für eine andre, für eine verheiratete Frau,
Zwei¬
feine
242
Das
Mitterwurzer berühmte,
von der er sich so leicht nicht hatte lösen
Kassian“ — Hause, nämlich in der Frankgasse 1.
minutenrolle des „Herrn“ wird diesmal von
llim Einver=heißt: dort lag sozusagen die Wohn=Wohnung
können, da geht Christine ins Wasser.
einem Schauspieler gegeben, der eine Obersten¬
nteritel ge= Burckhards. Er hatte nämlich in der
Vater Weiring sieht nur, wie sein geliebtes
uniform stramm zu tragen versteht. Der sen¬
Musik“ nach Porzellangasse noch eine zweite Wohnung, die
Kind die Wohnung verzweifelt verläßt, er kann
seiner
sationelle kurze Drapüberzieher, den Mitter¬
ür Strous —er seiner besten Freundin bilt —
sich kaum bewegen, ihr nachzueilen, er ist ge¬
wurzer als dieser „Herr“ getragen, ist nun¬
Hofoper an= Bibliothek! Eines Tages wollte Schnitzler auf
gelähmt, aber er weiß, was geschehen wird.
Sie kommt nicht wieder!“ ruft er aus mehr ins Burgtheatermuseum in die große
allerdings den Weg ins Burgtheater, sein „Liebelei"¬
inszeit nichtManuskript zu übergeben. Da trifft er im
horzuber en. Haustor den Direktor, der dem Schriftsteller und sinkt zusammen. Als Sonnenthal diese Vitrine gewandert. Julius Stern.
Mescker box 13/5
Hien
EP
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ganze Burgtheater für seinen Vorstadthelden
ersparen.
gewonnen. Das ganze — mit Ausnahme der
nicht recht, mit dem leichten Gerre zu
„Geben Sie mir das Stück gleich,“ sagte der
Fürstin Metternich, der Gräfin Sullivan¬
kommen und führte lieper eine Idee aus, die
alle
Direktor, „denn ich fayr' heut' noch nach
Wolter und der benachbarten Logengäste. Das
schon Gustav Mahler in die Tat hatte umsetzen
#l
Berlin und wer' es im Coupé lesen.“
Stück sollte aber trotzdem gar bald zu einem
wollen: Oskar Straus zu beauftragen, fur das
Tags darauf telegraphiert Dr. Burckhard
der nachhaltigsten Erfolge der Hofbühne sich
le Wiener Operntheater ein Tanzpoem zu schreiben.
dem Dichter, er habe das Stück angenommen,
Publikum
Also wurde für das Singspiel „Der tapfere
entwickeln.
es gefalle ihm außerordentlich! Gleich nach
begonnen.
Kassian“ das Ballett „Die Prinzessin von
seiner Rückkehr besprachen beide Herren die
eden. Eine Tragant“ eingetauscht, das noch im November
Ob die Christine der musikalisch gewordenen
Besetzung. Sofort zeigte sich eine Gegen¬
uns vom 1912 zur Erstaufführung kam und noch heute
„Liebelei“ auch in der Aufführung des
bewegung aus dem Personal. Einige be¬
wird, ist
zu den meistgegebenen alten Balletten der
Raimundtheaters in den Tod geht, ist im Rat
rühmte Damen und Herren getrauten sich
Artur
Staatsoper zählt.
der vielen Librettisten, die da Götter spielen,
nicht, die ihnen zugeteilten Stollen an¬
n Oskar
noch nicht gewiß. Nicht einmal, ob das Stück
zunehmen. Baumeister zum Beispiel konnte sich
„Liebelei“ heißen wird. Ich habe vor einigen
mit dem alten Vorstadtmusikus Weiring nicht
Atarà
Dichters
Das wienerische Drama „Liebelei“, ein un¬
Monaten in Paris die Plakate der französi¬
ur4¬
befreunden. Da sprang Sonnenthal ein, und
inz gefällt:
zerstörbares Dokument der Wiener Gesell¬
schen Prosaaufführung des Tonfilms gesehen.
zwar mit Begeisterung. Er wollte nicht nur
) in Hohen
schaft aus der Jahrhundertwende, ist heute in
Da stand als Tieel der deutsche Originalname
den alten Violinisten aus der Josefstadt
Grinzing
der ganzen Welt durch viele Aufführungen
„Liebelei“, und darunter als Unterkopf
geben, sondern übernahm auch die Spiel¬
ltberühmte
geradezu volkstümlich geworden. Als es 1895
„Un film parlant français“. Der Pariser Be¬
leitung.
der Mann
von Burckhard im Burgtheater zum ersten¬
arbeiter hatte also soviel Pietät für den
Zu den heftigsten Gegnern der Auf¬
ager. Den¬
mal gegeben wurde, galt dies als eine
deutschen Dichter, den Titel nicht zu ändern,
führung zählte Charlotte Wolter. Sie und die
in Musiker
geradezu revolutionäre Tat dieses hofrätlichen
weil er — nicht übersetzbar ist. Har doch
Fürstin Metternich waren nicht nur im Ab¬
verwandt
Revolutionärs. Abgesehen von dem in den
Schnitzler das Wort „Liebelei“ erst für die
scheu vor der Figur des alten Vorstadtmusikers
Augen der konservativen Aristokratie höchst
deutsche Sprache erfunden!
einig, sondern auch in ihrem Haß gegen
bedenklichen Milieu des Stückes war es das
assian“ hat
Selbstverständlich hat der Künstler Oskar
Burckhard. Die Tragödin Wolter, oder
erstemal, daß man auf der klassischen Bühne
rosa für die
Straus in seiner Musik alles Operettenhafte
richtiger gesagt, die Gräfin Sullivan=Wolter,
der ehrwürdigen Hahsburger=Dynastie
schtgerichtet.
vermieden. Ein sozusagen gelernter Aesthet wie.
behauptete nämlich voll Entrüstung, der
wienerisch zu sprechen wagte! Damals — man
aufführung
Direktor Dr. Hock hat das neue Werk das
Vater Weiring gehöre nicht ins Burgtheater,
musikalische staunt — hatte es überhaupt noch nie ein
„Gegenteil einer Operette“ genannt. Straus
sondern tauge einzig als Geschäftsführer für
jetzt schon Dialektstück im Burgtheater gegeben! Ueber¬
hat unter anderm eine große Ouvertüre ge¬
ein Nachtcafé! Diese Ansicht verkündete sie
eneralprobe haupt — so meinte die Fürstin Metternich und
schrieben, selbstverständlich mit gar vielen
sogar in einem Interview. Selbstverständlich
wohl nicht
ihr ganzer, für die Hofbühnen so gewichtiger
Walzern über feinen, diesmal sentimentalen.
Krois — gehören Dialektstücke in die Josef= leitete. Burckhard gegen das Burgtheater¬
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Das Originaldrama besteht bekanntlich aus
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stadt! Aber zum großen Verdruß der Fürstin mitglied Wolter keine Difziplinaruntersuchung
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drei Akten, das neue „Schauspiel mit Musik“
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Pauline, die doch sonst eine so geistvolle und
weist sieben Bilder auf. Es bringt nämlich eine.
zen gab.
Hofschauspielerin, die öffentlich gegen den
frei erfundene Vorgeschichte der Bekanntschuft
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k. u. k. Direktor auftritt und eine neue, von
„Liebelei“ dialektische Herren von der Be¬
Fritzens mit der tragischen Christine. Das
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ihm gebrachte Dichtung verspottet und be¬
n einst ein denklichkeit eines Anzengruber und eines
erste Bild spielt in der Konditorei der
schimpft.
und andre Raimund und Nestroy auf dem Franzensring
Freudenau, wo Fritz mit jener Frat zu¬
einziehen und sprechen, wie ihnen der
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Schnabel gewachsen war.
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Wohnung Weirings, das dritte einen Heurigen
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zum Schauplatz, wo Fritz und Christine ein¬
Carltheater¬
Christinens mit Fritz wisse und diese dennoch
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das Oringinalstück Schnitzlers.
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„ordinären“ Vorstadt spielende Komödie dem
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Fräulein Karger, aus der staatlichen Akademie
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Sonnenthal, Girardi und Hugo Thimig) der
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Schnitzler wohnten damals zufällig in einem
für eine andre, für eine verheiratete Frau,
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Mitterwurzer berühmte,
von der er sich so leicht nicht hatte lösen
Kassian“ — Hause, nämlich in der Frankgasse 1.
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Vater Weiring sieht nur, wie sein geliebtes
uniform stramm zu tragen versteht. Der sen¬
Musik“ nach Porzellangasse noch eine zweite Wohnung, die
Kind die Wohnung verzweifelt verläßt, er kann
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sationelle kurze Drapüberzieher, den Mitter¬
ür Strous —er seiner besten Freundin bilt —
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wurzer als dieser „Herr“ getragen, ist nun¬
Hofoper an= Bibliothek! Eines Tages wollte Schnitzler auf
gelähmt, aber er weiß, was geschehen wird.
Sie kommt nicht wieder!“ ruft er aus mehr ins Burgtheatermuseum in die große
allerdings den Weg ins Burgtheater, sein „Liebelei"¬
inszeit nichtManuskript zu übergeben. Da trifft er im
horzuber en. Haustor den Direktor, der dem Schriftsteller und sinkt zusammen. Als Sonnenthal diese Vitrine gewandert. Julius Stern.