II, Theaterstücke 5, Liebelei. Schauspiel in drei Akten, Seite 1927

Liebelei
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EEEETATEe
CAIINOS IN OSTEL REICH
Baden Salzburg Semmering
Roulette — Baccara — Chemin ge fer
Österreichische Cazino A. G.
Wien III, Schwarzenbergplatz 5a
„OBSERVER“
österr. behördlich konzessioniertes
Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Wien I, Wollzeile 11, Telephon R-23-0-43
AT
Ausschnitt aus:
Die Fledernaus, Wien,
2. MRZ. 1935
vom:
A
Gebeschnilzleis -Liebelei“ im ver¬
gangenen Jahr auf einer ersien Londoner
Bühne herauskommen sollte, dan aber
immer weiter hinausgeschoben de, bis
der ganze Plan schließlich in Vergessenheit
geriet, und daß C. B. Cochran nun beat¬
sichtigt, in nächster Zeit Oscar Straus::
Operette, der das Schnitzler Buch zu¬
grunde liegt, mit Evelyn Laye in der
Hauptrolle herauszubringen“
—österr. Abenuztg. Wien
11. 032 1935
Direktor Dr. Preminger wieder
in Wien
n abends ist Direktor Preminger
er Reise nach Paris und London
ihrt. Er wird anläßlich des Regie¬
iläums des englischen Königs Mitte
London mit einem Ensemble der
stadt ein Gastspiel absolvieren. Zur Auf¬
führung gelangen drei Stücke in deutscher
Sprache daunter voraussichtlich auch Arthy
r8 „Liebelei“ mit Paula Wes¬

Salzburge: Volksblatt.
11. NBZ. 1935
5 Paula Wessely wurde, wie angekündigt, an das Wie¬
ner Burgtheater engagiert. Die Verhandlungen, die
nunmehr abgeschlosse sind, wurden mit Unterbrechungen seit
zwei Jahren geführt. Die Künstlerin konnte wegen ander¬
weitiger Verpflichtungen erst ab 1. Oktober 1936 für das Burg¬
theater gewonnen werden, vorläufig auf zwei Jahre.
Paula Wessely wird dem Burgtheater nur drei bis vier Mo¬
#ute im Jahre zur Verfügung stehen. Am Burgtheater wird
Paula Wessely u. a. die Rose Bernd von Gerhart Hauptmann
spielen, die „Maria Magdalena“ von Hebbel und das Klär¬
chen in „Egmont“. Dagegen soll das Gretchen im „Faust“
den Salzburger Festspielen reserviert blei¬
ben. Jevenfalls wird Paula Wessely in der nächsten
Spielzeit in Wien nur am Theater in der Josefstadt tätig sein.
Im nächsten Jahr wird Paula Wessely zur Season in Lon¬
don die Christine in Schnitzlers „Liebelei“ in deutscher
Sprache spielen.