II, Theaterstücke 4, (Anatol, 1), Die Frage an das Schicksal, Seite 39

an das Schicksal
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ner Abendpost
vom 20/ 77 0
(Theater in der Josephstadt.) Gestern war litecari¬
scher Abend und zum erstenmale: „Die Frage an das
Schicksal“, Komödie in einem Acte von Arthur Schnitzler.
Das zierliche Stückchen spielt in des Dichters kleinem Reiche
„Anatolien“. Cora, eines von den „süßen Mädeln“, wird
von Anatol in magnetischen Schlaf versenkt. Der Liebhaber
will wissen, ob sie ihn betrüge oder nicht, scheut aber schlie߬
lich vor der Frage zurück und läßt das Mädchen erwachen.
So sind . .. die Männer! Da liegt der Witz und der Ernst
dazu. Die Sprache ist frei und natürlich, kein Tinten= und
Schreibtischdeutsch. Das Stückchen wurde von den Herren
Jarno und Sachs und dem Frl. Palme recht glaub¬
haft dargestellt. — Hierauf — „zum letztenmale“, wie der
Theaterzettel wenig tactvoll versicherte — „Die Gläubi¬
ger“ von August Strindberg. Der Eindruck war bei
aller Peinlichkeit Erschütterung. Es wurde gut gespielt von
Frl. Fedhmer, den Herren Jarno und Nerz.
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Aunlepent
1*
Theater, Kunst und Musik. —
Theater in der Josefstadt. Der gestrige
literarische Abend brachte als Novität das Lustspiel
em
jean das Schicksal“ au
„Die Fr
Anatol=Cyclus Arthur Schnitzler's. Was uns an dem¬
selben am besten gefallen hat, war, daß es nicht lange
dauerte. Es treten im Ganzen nur drei Personen
auf: 2 Herren (Anatol=Jarno und Max=Sachs) und
1 Dame (Kora= M. Palme). Anatol hält kein einz
Frauenzimmer für fähig, ihrem Geliebten die Treue
ewahren, schreckt jedoch vor dem ihm von Max ange¬
ien Versuche, durch Hypnotismus von seiner
etet Kora zu erfahren, ob sie ihm wirklich treu
ist, zurück, damit seine Illusion nicht zerstört werde.
Das Spiel muß durchgehends als ein vorzügliches be¬
zeichnet werden.
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