box 34/7
M.
8. Die letzten Lasken
Telephon 12801.
74
Telephon 12801
„
Alex. Weigl’s Unternehmen für Zeitungs-Ausschnitte
Ausscanitt
Alex. Weigl’s Unternehmen für Zeitungs-Aussohnitte
Nr. 57
„OBSERVER
„OBSERVER“
I. österr. behördl. conc. Bureau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichten
1 Nr. 50
Wien, I., Concondiaplatz 4.
L. #etard berde conc. Bareau für Zeitungsberichte u. Personalnachrichton
Vertretungen in Berlin, Budapest, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Rom,
Wien, I., Concondiaplatz 4.
Stockholm, Kristiania, St. Petersburg.
Vertretungen in Berlin, Budapest, Chicago, Genf, London, Newyork, Paris, Hom,
Stockholm, Kristiania, St. Petersburg.
Ausschnitt aus: Fklanzherold, Frankfürt aw.
Ausschnitt aus: Eästhnor Nencste Fachrichtm
vom: 400
vom: 77700
im
Verlauf des Abends lernten wir noch eine unerqdick¬
liche Spitalscene kennen aus Arthur Schnitzlers
„Lebendige Stunden“, die bereits an verschiedenen
Bühnen gegeben und öfters in den Tagesblättern be¬
H. Frankfurter Schauspielhaus. Aus dem Einalter¬
sprochen wurden. Gespielt wurde die tief beobachtete
zyklus „Lebendige Stunden“ von Schnitzler hat Herr
und stimmungsvolle Studie sehr gut von den Herren
Intendant Claar nur die Szenen „Die letzten Masten“
Diegelmann, Bayerhammer, Pfeil,
und „Literatur“ hier zur ersten Aufführung gebracht
A. Meyer, Marlitz und Frl. Klinkhammer.
und zur Ergänzung des Abends dezu die Uraufführung
Solche Stimmung scheint aber auch nur einem kleinen
eines Einakters von dem englischen Schriftsteller Bernhard
Theil des Publikums zu bebagen, während die kleine
Shaw gegeben. Das Stück heißt „Der Schlachten¬
Satyre „Literatur“ von demselben Verfasser, dank ihres
lenker, hat Napoleon den Großen zum Mittelpunkt, ist
flotten witzigen Dialogs und des zeitgemässen Vorwurfs,
ohm Handlung und ohne Charakterisierungsvermögen
einen guten Heiterkeitserfolg hatte. Herr Bauer
geschrieben, behnt sich in endloser Breite und wurde vom
gab vortrefflich in Haltung und Sprache den gewisser¬
Puhlikum wenig freundlichaufgenommen. Leider schadete
maassen bornirten adligen „Pferdemenschen“ wieder
dieser durch den Engländer heraufbeschworene Unmut
Scn.d Fräulein Irmen (Margarethe) war ihm eine vor¬
des Publikums auch der prächtigen Studie Schnitzlers, an
Für
100zügliche Partnerin. Herr Bolz, der den früheren !.— inclusive
Porto.
dessen „letzten Masken“ man sich durch heftiges Zischen15.—
inolusie
200 Liebhaber der Margarethe gab, trifft den Ton seiner,
Zahlbar
Für
direkt verging. Einen starken Erfolg hatte dagegen des##
Porto.
900 Rollen immer mit der grössten Sicherheit. Diese drei,
10 Dichters „Literatur" zu verzeichnen.
50.—
1000im Bunde sicherten dem kleinen Stück, das von lau¬, im Voraus.
Zahlbar
200
V Stannn
110.—
im Voraus.
500
##nigen, treffenden Worten wimmelt, eine ungemein leb¬
200.—
Abonnemchafte und graziöse Wiedergabe. Ihnen verdankt zum Schitte ist das
##ich steht es den
1000
Im Gegensatze zu anderen Bureaux für Zeitungsausschnitte ist das
In ändern.
Abonnentglossen Theil das kleine Opus seinen Erfolg.
auch sicht es den
Abonnement durch keine bestimmte Zeitdauer begrenzt;
Abonnenten frei die autgegebenen Themen zu ergänzen oder zu ändern.
Der „OBSERVER“ verrnstdiret täglich einen Auszug enthaltend die
Innaltsangabe aller wichtigen Mittheilungen der Wiener Mergen¬
Der „OBSERVER“ veranstaltet täglich einen Auszug enthaltend die
blätter (Tagesjonrnale ausser „Neue Freie Presse“ und „Wiener Zeitung“)
Inkaltsangabe aller wichtigen Mittheilungen der Wiener Morgon¬
wodurch eine Uebersicht übel das gesammte politische und wirthschaftliche
blitter (Tagesjourunle ausser „Neue Freie P’resse“ und „Wiener Zeitung")
Leben des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mit¬
wodurch eine Uebersicut über das gesammte politische und wirtbschaftliche
thellungen werden in Wien um 9 Uhr Früh verschickt.
Leben des In- und Auslandes in drastischer Kürze geboten wird. Diese Mit¬
thulungen werden in Wien um 9 Uhr Früh verschiekt.
Prospecte gnatis und fnanco.
Prospecte gnatis und fnanco.