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Pamphlets Offprine.
erotica“, Berlin, Wiegand). Charlotte Niese behandelt nicht ohne
ntsmedikus“ (Jugend, Nr. 45).
Glück und Kraft den Kampf eines jungen Klinikers mit den ein¬
ont zeichnet in „Frauen, die
gesessenen Professoren und Arzten in einer Universitätsstadt („Reise¬
unge Arztin, welche in die Praxis
zeit“, Leipzig, Grunow). Walter Bloem bringt sogar einen Arzt,
nte Scapinelli im „Heimat¬
welcher Dichter ist. Die naive Klaudine lauft einem Heldenspieler
. Minden): Otto Hauser in
nach, bricht ein Schlüsselbein und kommt in die Behandlung des
Honen, welche Opfer des Alkohols
Arzt-Poeten Neuenborn („Das lockende Spiel“; Berlin, Ditz). Helene
hen gegen die tyrannische Macht
Christaller beobachtet sehr richtig, daß der tuberkulöse
glich vorgeführt (Stuttgart, Bong
Sterbende optimistisch wird („Wie die Träumenden ...“, Wismar,
im Roman „Am toten Punkt“
Bartholdy); schildert ferner im Buche „Schiffe im Sturm“, einen
ein Werk über Sexualpsychiatrie
Dichter, welcher aus der Irrenanstalt entlassen wurde. Der Roman
bereitet. Kamilla in den. Roman
„Die neue Religion“ von Maartens (Köln a. Rh., Ahn) enthält
etter studiert Medizin (Berlin,
den ärztlichen Ausspruch:
ers „Schwiegersöhne“ führen
„Die alte Medizin mit ihren Tropfen und Pillen ist vergessen:
renanstalt (Stuttgart, Bonz). Der
Hygiene als dauernde Beschäftigung ist die Medizin der Zukunft! Die
er“von Hans Hart bringt die
kommende Generation wird für nichts anderes leben und an nichts anderes
denken als an ihren Körper. Auf die armen toten Pfaffen wird keiner mehr
hik und den berühmten Kliniker.
hören. Wir sind die neuen unfehlbaren Pfaffen, die eine zitternde Welt
der Tod des Assistenten, die
bedrohen und bannen! Jedes Wort aus unserem Munde ist ein Orakel.
Mitarbeiter nicht eines großen,
Und wissen wir denn auch schließlich nicht ebenso gut, worüber wir
hlts (Leipzig, Staackmann). As-
sprechen, wie die Pfaffen das kannten, worüber sie sprachen?“
auernsohn, der sich zum Arzte
Unter den Kriegsopfern, „Die nicht wiederkommen“ von
Her „Heimfahrt“ von Wolf be¬
Fritz Antal befindet sich der Forscher, der ein heilendes Serum
Liebschaft mit einem Dritten;
entdeckt hat und das Geheimnis ins Grab mitnimmt (Wien, Lumen).
einem antiquierten Rezept dem
„Ott, Alois und Wereische“ von Albert Steffensind ein Freundes¬
Fontane). „Die da kommen
bund, ein Maler, ein Mediziner und ein Gymnasiast (Berlin, Fischer).
bringen die Geschichte eines
Ein Arzt geht an der Liebe zu seiner Frau zugrunde, wie es
sein Weib bald sterben müsse,
Stieber in der „Auferstehung zum Tode“ darstellt (Leipzig,
uttgart, Deutsche Verlagsanstalt).
Braunschweig). Ossip Schubin schildert eine Verrückte,
v. Wehlau scheitert daran,
ferner eine Choleraepidemie („Miserere nobis“; Berlin, Paetel).
und die Gattin von der Qual
Adolf Paul bringt sogar einen Scheintoten; ein Dichter und Mörder
on der Krankheit des Vaters be¬
soll seziert werden, erwacht, eilt splitternackt auf die Straße, kehrt
Lisa Wenger schildert „Die
zurück, raubt den Professor aus und verpraßt das fremde Geld
er), Theodor v. Sosnosky in
(„Mit dem falschen und dem ehrlichen Auge“; Berlin, Oesterhelt).
ischen Provinzleben den „Stifts¬
Harold Morres Professor wird zwar nicht von einem Scheintoten
ausgeraubt, hat aber ein Serum entdeckt, welches vorerst einen
nbach zeichnet den Arzt, der
hundertjährigen Schlaf und dann neues Leben bringt. Ein Arzt, die
hen Revolution zusammenbricht.
Braut des Arztes und der Professor nehmen das Serum und
werden möchte“, Berlin, Paetel).
erwachen pünktlich nach 100 Jahren („Die Drei“; Berlin, Hesperus¬
Arzt auf die Szene, der die Frau
verlag). Ein häßlicher Schiffsarzt geht in der Geschichte vom Glück
und daneben seine Gunst einem
„Martha Riel“ von Alfred Schirokauer, um (Berlin, Fontane).
ende Schatten“ aus „Geheimnis¬
„Der heilige Skarabäus“ von Else Jerusalem schildert das
ein betrogenes Weib, das durch
„Rote Haus“, das den älteren Arztegenerationen des Allgemeinen
Gatten geführt wird („Am Lido“,
Krankenhauses in Wien bekannt war und in welchem ein Medi¬
z motiviert den Selbstmord einer
ziner und ein Arzt Rollen spielen (Berlin, Fischer). „Die Abend¬
amit, daß sie vergessen habe,
burg“ von Bruno Wille bringt in einem märchenhaften Milieu
izin zu verabreichen („Syufonin