VI, Allgemeine Besprechungen 1, 6, Schinnerer Early Works, Seite 22

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box 36/6
PamphletsOfforints
173
Early Works of Arthur Schnitzler
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exercised by the singer Alkandi. Even age cannot impair the
IOry
magnetic influence of the artist:
and
" Denn ew’ge Jugend ist des Künstlers Zier.
Wenn seines Geistes Flammen nicht erkalten,
Erspäh' ich nimmer seiner Stirne Falten;
Sein Aug’, selbst wenn es trüb, ja, wenn's erblindet,
Des Innern Glanz geheimnisvoll verkündet!
In Assad’s dream, furthermore, Oucen Maja taunts him with
his impotence in the face of Alkandi’s immortal achievements:
Ohnmächtig ist hier deine Tyrannei!
Was groß und schön ist, König! das ist frei!
Längst modert hier dein königlich Gepränge¬
Vergessen Assads Thron und Macht und Recht—
Noch träumen von Geschlechte zu Geschlecht
Sich unvergänglich fort—der Lieder Klänge.
In asimilar vein Duke Bentivoglio in Der Schleier der Beatrice
laments the premature death and suicide of the poet Filippo:
"Ein Lied von dem, verweht’s der Zufall nicht—
Ist ew’ger als der kühnste unsrer Siege,
Der wieder nur Vergängliches erringt!
Dran werden Menschen einer späten Zeit,
Der unsre Taten nichts als Worte sind,
In kühlen Stein gegraben zum Gedächtnis,
Wie wir, die Mitgebornen, sich erfreun
Mit gleichem Lächeln und mit gleichen Tränen.
Denn dieser war ein Bote, ausgesandt,
Das Grüßen einer hingeschwundnen Welt
Lebendig jeder neuen zu bestellen
Und hinzuwandeln über allen Tod.“ 33
Anton Hausdorfer in Lebendige Stunden, to be sure, roundly
denounces this glorification of the artist. When his dearest
friend, the mother of Heinrich the author, terminates her own
life, à la Charlotte Stieglitz, in order that her lingering illness
may not prove a stumbling block to her son’s literary ambition,
he hurls at Heinrich the words: Was ist denn deine ganze
9 Ges. W., Theaterstücke, II, 321.
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