etouching
in, unable
—.—
box 36/6
Panphletsofforints
Early Works of Arthur Schnitzler
181
In" Intermezzo'’ the poet suffers the pangs of despised love.
Despite the promising beginning, the girl has awakened out of
her dream and admonishes him to come to his senses. But he
is unable and unwilling to forget
Seit auf den Lippen mir dein Kuß
Als selige Verheißung brannte.
Denn, achl ich hin von dem Gelichter,
Das seinen glücklichsten Moment
Mitschleppt bis an sein Lebensend’.
Meist sind es Narren, manchmal Dichter.“
The majority of Schnitzler’s lovers are mere philanderers
bent on adventure. They are interested solelz in the dramatic
side of love, in conquest, and not in its epic element, perma¬
nence.“ Both parties embark upon a love-affair with the
distinct understanding that it is to terminate as soon as either
feels so inclined. Anatol has such an arrangement with Annie.“
Fritz in Liebelez tells Christine: Sprich nicht von Ewigkeit,
and the latter replies:" Du bist ja frei, du bist ja frei—du
kannst mich ja sitzen lassen, wann du willst. Du hast mir
nichts versprochen—und ich hab’ nichts von dir verlangt.““
On occasion such a parting scene takes place without the
woman being aware of it. It is such a siruation we find por¬
trayed in" Lebewohl.“
Noch zittert Sehnsucht in uns beiden,
Drum will ich eilends weiterziehn.
Leb wohl, dies war ein letztes Scheiden,
So fern dir noch das Ende schien.
Denn in des Mittags stolzer Schwüle
Und lächelnd wollt' ich von dir gehn,
Nicht abendlich in Dämmerkühle
Erschauernd dir genüberstehn.
& Cf. Körner, op. cit., 41.
# Ich habe es Annie aufrichtig gesagt, gleich—gleich, ganz zu Anfang..
wie wir uns ewige Liebe schwuren: Weißt du, liebe Annie—wer von uns eines schönen
Tages spürt, daß es zu Ende geht—sagt es dem andern rund heraus .. .“ (Ger.
W., Theaterstücke, I, 64).
* Ges. W., Theaterstücke, I, 2521.
in, unable
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Panphletsofforints
Early Works of Arthur Schnitzler
181
In" Intermezzo'’ the poet suffers the pangs of despised love.
Despite the promising beginning, the girl has awakened out of
her dream and admonishes him to come to his senses. But he
is unable and unwilling to forget
Seit auf den Lippen mir dein Kuß
Als selige Verheißung brannte.
Denn, achl ich hin von dem Gelichter,
Das seinen glücklichsten Moment
Mitschleppt bis an sein Lebensend’.
Meist sind es Narren, manchmal Dichter.“
The majority of Schnitzler’s lovers are mere philanderers
bent on adventure. They are interested solelz in the dramatic
side of love, in conquest, and not in its epic element, perma¬
nence.“ Both parties embark upon a love-affair with the
distinct understanding that it is to terminate as soon as either
feels so inclined. Anatol has such an arrangement with Annie.“
Fritz in Liebelez tells Christine: Sprich nicht von Ewigkeit,
and the latter replies:" Du bist ja frei, du bist ja frei—du
kannst mich ja sitzen lassen, wann du willst. Du hast mir
nichts versprochen—und ich hab’ nichts von dir verlangt.““
On occasion such a parting scene takes place without the
woman being aware of it. It is such a siruation we find por¬
trayed in" Lebewohl.“
Noch zittert Sehnsucht in uns beiden,
Drum will ich eilends weiterziehn.
Leb wohl, dies war ein letztes Scheiden,
So fern dir noch das Ende schien.
Denn in des Mittags stolzer Schwüle
Und lächelnd wollt' ich von dir gehn,
Nicht abendlich in Dämmerkühle
Erschauernd dir genüberstehn.
& Cf. Körner, op. cit., 41.
# Ich habe es Annie aufrichtig gesagt, gleich—gleich, ganz zu Anfang..
wie wir uns ewige Liebe schwuren: Weißt du, liebe Annie—wer von uns eines schönen
Tages spürt, daß es zu Ende geht—sagt es dem andern rund heraus .. .“ (Ger.
W., Theaterstücke, I, 64).
* Ges. W., Theaterstücke, I, 2521.