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1922. Wiener Medizinische Wochenschrift Nr. 20.
Rekonvaleszenten und Erholungsbedürftigen
bezeichneten Sinne einen Lehrmeister. Er darf sich sagen, daß,
wird die Pension der Witwe nach Dr. Kellermann in St. Andrä¬
wenn er die künstlerisch emplängliche Welt mit Kunstwerken, daß er uns
Wördern (Franz Josefsbahn) bestens empfohlen.
Arzte mit noch mehr beschenkte. Und darum möge es ihm beson¬
ders herzlich klingen, wenn die Kollegenschaft zum 15. Mai den
— Niedergelassen haben sich: Dr. Karl Hötzl in Lend
Wunsch ausspricht:
im Pinzgau (Salzburg); Dr. Karl Kundratitz-Worzikowsky
in Bad Fusch im Pinzgau (Salzburg); Dr. Oskar Kaufmann in
Ad multos annos!
Rudolf Allers.
Turnau (Bezirk Bruck a. d. Mur): Dr. Erich Vogl in Wolfsberg
(Kärnten); Dr. Othmar Mendre in Wolfsberg (Kärnten); Dr. Josef
Heuberger in Baden; Dr. Erich Blumauer in Kleinsöding
Notizen.
(Bezirk Voitsberg); Dr. Josef Mandl, Dr. Max Nager, Dr. Julius
Wien, 13. Mai 1922.
[Ogrisegg. Dr. Friedrich Paulitsch, Dr. Franz Ranninger,
Professor Dr. Oskar Wagener, Direktor der Poliklinik für
Dr. Franz Thaller, Dr. Otto Zuber und Dr. Julius Stenger
in Graz; Dr. Hans Amon (XVI., Montleartstraße 37), Dr. Winfried
Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten in Marburg, hat die Berufung
als Ordinarius an die Göttinger Universität angenommen.
Arendt (III., Metternichgasse 5), Dr. Berthold Beuer (I., Roten¬
turmstraße 22), Dr. Johann Beckel (XXI., Angererstraße 8),
— Dr. José Francos-Rodriguez in Madrid wurde zum
Dr. Andreas Biro (II., Praterstraße 43), Dr. Waclaw Gukierski
Minister für Religion und Justiz ernannt; er hat geine ministerielle
(XIX., Peter Jordanstraße 82), Dr. Rudolf Doleschal (XVII.,
Laufbahn mit einer Rede über Gefängnishygiene eingeleitet. Dr.
Francos-Rodriguez war früher Minister für Schulwesen undJörgerstraße 35), Dr. Alfred Dronia (XVIII., Theresiengasse 22),
Dr. Fritz Freud (IV., Theresianumgasse 5), Dr. Adolf Frost
später a.-o. Gesandter in Chile bei der Hundertjahrfeier dieses Landes.
(XIII., Wolkersbergenstraße 1), Dr. Egon Fürth (XVI., Thalia¬
Österreichischer Arzteschematismus. Unter
straße 138), Dr. Franz Hoffmann (XVI., Ottakringerstraße 219),
amtlicher Beihilfe des Volksgesundheitsamtes im Bundesministerium
Dr. Aurel Jalcowitz (IX., Sechsschimmelgasse 16), Dr. Samuel
für soziale Verwaltung wurde neuerdings das während der Kriegs¬
Jung (III., Löwengasse 8), Dr. Alexander Kurz (XIII., Einwang¬
jahre unterbrochene Dr. Fuhrmann'sche „Arztliche Jahrbuch
gasse 23), Dr. Johanna Reisberg recte Hilferding (XIII.,
für Österreich“ für das Jahr 1922 herausgegeben (Verlag von
Hietzinger Hauptstraße 115), Dr. Moritz Roßmann (II., Pfeffer¬
J. Rafael in Wien). Das Jahrbuch enthält neben einem Verzeichnis
gasse 1), Dr. Otto Saphir (II., Praterstraße 34), Dr. Otto Schiesterl
der Arzte und Apotheker eine Ubersicht über die Sanitätsbehörden,
(IX., Mariannengasse 27), Dr. Konstantin Silberstein (VIII.,
die Sanitätsbeamten, die Arztekammern, die ärztlichen Vereine,
Albertgasse 26), Dr. Hans Smetana (XVIII., Thereriengasse 37),
die Wohlfahrtseinrichtungen, die Krankenanstalten, die Sanatorien, die
Dr. Anton Stiegler (III., Leonhardgasse 3), Dr. Leo Thurne,
Apotheken, die Heilquellen und lie Badeorte der einzelnen Bundes¬
(VIII., Kochgasse 17), Dr. Hermann Trenner (IX., Hofergasse 13)r
länder. Insbesondere das rich ellte Verzeichnis der Wiener Arzte
Dr. Josef Walters (IX., Lazaretigasse 13), Dr. Ernst Wöhrer
ist hervorzuheben.
(IX., Porzollangasse 30) und Dr. Rudolf Zeidler (III., Kriegler¬
Eine Beleidigungsklage des Schriftleiters der M. m. W.
gasse 19) in Wien; Dr. Thomas Köffler in Villach; Dr. Wilnelm
Hofrates Dr. B. Spatz gegen Medizinalrat Dr. Bachmann in
Scheller und Dr. Max Apfelthaler in Linz.
Hamm kam am 20. März d. J. vor dem Landgericht München I
zum Austrag. Herr Hachmann hatte in einem Aufsatze in seinen
Seminarabende des Wiener mediz. Doktorenkollegiums.
„Blättern für biologische Medizin“ Behauptungen aufgestellt, die
Im Siane des vom wissenschaftlichen Ausschusse gefaßten
gegenüber der Fachpresse, und der M. m. W. im besonderen, den
Beschlusses betreffs ärztlicher Seminarabende findet am Montag,
Vorwurf der Käuflichkeit durch die Industrie enthielten. In der
den 15. Mai 1922, um ½7 Uhr abends, im Vortragssaale des
daraufhin von Herrn B. Spatz angestrengten Beleidigungsklage
Josefinums der erste pädiatrische Seminarabend statt und
wurde Herr Bachmann nach total mißglücktem Versuch des Wahr¬
am 22. Mai der erste dermato-urologische Seminarabend.
heitsbeweises vom Münchner Schöffengericht zu einer Geldstrafe von
Die Kollegen sind gebeten, sich diesen Seminarkalender vor¬
500 M, zur Tragung sämtlicher Kosten und zur Veröffentlichung
zumerken und möglichst rechtzeitige schriftliche Anfragen in bezug
des Urteils in mehreren Blättern verurteilt. Einen Vergleich hatte
auf ihnen unklare Vorkommnisse aus der täglichen Praxis oder sonstige
der Vertreter des Herrn Bachmann damals abgelehnt. In der Be¬
Wünsche in bezug auf neue Methoden und Anschauungen sowie
rufungsverhandlung zeigte sich Bachmann einem vom Vorsitzen¬
therapeutische Neuerungen und Erfahrungen einzusenden.
den des Gerichtshofes angeregten Vergleich zugänglich und da der
Die die Seminarabende bestreitenden Professoren haben erklärt,
Wortlaut des vorgeschlagenen Vergleiches die Ehre des Herrn
daß sie die vorherige Kenntnis der zu beantwortenden Anfragen einer
B. Spatz restlos wiederherstellt, bestand für Herrn B. Spitz,
improvisierten Beantwortung in beiderseitigem Interesse vorzögen;
über dessen kollegiales Empfinden und redaktionelle Tätigkeit wohl
allein auch am Abende selbst vorgebrachte mündliche Anfragen sollen
jedes Wort eines Lobes oder einer dankbaren Anerkennung über¬
möglichst genau beantwortet werden.
flüssig ist, kein Grund, auf der Verurteilung dos Gegners zu bestehen.
So kam der Vergleich zustande. Damit hat die Angelegenheit, die
Österreichische Gesellschaft für experimentelle Phonetik.
seit September 1919 die Kollegen beschäftigte, eine für die Fach¬
Einladung zu der wissenschaftlichen Sitzung am Dienstag, den
presse ehrenvolle Erledigung gefunden.
116. Mai l. J., ½ 7 Uhr abends, im kleinen Hörsaale des Physio¬
Der deutsche Reichstag soll demnächst über den logischen Institutes, IX., Schwarzspanierstraße 17, I. Stock, unter
Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Ge¬
Vorsitz von Prof. Dr. L. Réthi. Vortrag: Dozent Dr. E. Fröschels:
schlechtskrankheiten Beschluß fassen. Der Entwurf besteht
Bukofzers Theorie vom Erleben des Gesangstones. Das Präsidium.
aus 16 Paragraphen, unter denen § 2 und 3 die wichtigsten sind
Österreichische Gesellschaft für Gesundheitspflege.
(Verpflichtung Geschlechtskranker zur Behandlung durch einen für
das Deutsche Reich approbierten Arzt), § 6 Verbot der Fernbehand¬
Mittwoch, den 17. Mai 1922, ½7 Uhr abends, im Hörsaale des
lung von Geschlechtskrankheiten sowie der Behandlung von Ge¬
hygienischen Institutes, Wien, IX., Kinderspitalgasze 15, Vortrag
schlechtskrankheiten durch nicht approbierte Personen), § 8 Anzeige
Professor Dr. Josef Schnürer: Uber den gegenwärtigen Stand der
unzuverlässiger Geschlechtskranker an die öffentlichen Beratungs¬
Zoonosen bei den Haustieren. Gäste willkommen. Das Präsidium.
stellen für Geschlechtskranke, die nach § 14 in ausreichender Zahl
Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde.
zu errichten sind; § 10 (Verbot öffentlicher Ankündigung von Mitteln,
Die nächste Sitzung der internen Sektion findet Dennerstag,
Ga•—
uden oder Verfahren zur Behandlung von Geschlechtskrank¬
den 18. Mai 1922, um 7 Uhr abends im Torsaal der II. mediz.
flauht sind derartige Ankündigungen an Arzte, Apotheker usw.
Klinik Ortner statt. Vorsitz: Herr N. Ortner. Programm:
ärztlichen oder pharmazeutischen Fachzeitschriften). Der
irdo dem Bevolkerungsaussehub überwiesen
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1922. Wiener Medizinische Wochenschrift Nr. 20.
Rekonvaleszenten und Erholungsbedürftigen
bezeichneten Sinne einen Lehrmeister. Er darf sich sagen, daß,
wird die Pension der Witwe nach Dr. Kellermann in St. Andrä¬
wenn er die künstlerisch emplängliche Welt mit Kunstwerken, daß er uns
Wördern (Franz Josefsbahn) bestens empfohlen.
Arzte mit noch mehr beschenkte. Und darum möge es ihm beson¬
ders herzlich klingen, wenn die Kollegenschaft zum 15. Mai den
— Niedergelassen haben sich: Dr. Karl Hötzl in Lend
Wunsch ausspricht:
im Pinzgau (Salzburg); Dr. Karl Kundratitz-Worzikowsky
in Bad Fusch im Pinzgau (Salzburg); Dr. Oskar Kaufmann in
Ad multos annos!
Rudolf Allers.
Turnau (Bezirk Bruck a. d. Mur): Dr. Erich Vogl in Wolfsberg
(Kärnten); Dr. Othmar Mendre in Wolfsberg (Kärnten); Dr. Josef
Heuberger in Baden; Dr. Erich Blumauer in Kleinsöding
Notizen.
(Bezirk Voitsberg); Dr. Josef Mandl, Dr. Max Nager, Dr. Julius
Wien, 13. Mai 1922.
[Ogrisegg. Dr. Friedrich Paulitsch, Dr. Franz Ranninger,
Professor Dr. Oskar Wagener, Direktor der Poliklinik für
Dr. Franz Thaller, Dr. Otto Zuber und Dr. Julius Stenger
in Graz; Dr. Hans Amon (XVI., Montleartstraße 37), Dr. Winfried
Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten in Marburg, hat die Berufung
als Ordinarius an die Göttinger Universität angenommen.
Arendt (III., Metternichgasse 5), Dr. Berthold Beuer (I., Roten¬
turmstraße 22), Dr. Johann Beckel (XXI., Angererstraße 8),
— Dr. José Francos-Rodriguez in Madrid wurde zum
Dr. Andreas Biro (II., Praterstraße 43), Dr. Waclaw Gukierski
Minister für Religion und Justiz ernannt; er hat geine ministerielle
(XIX., Peter Jordanstraße 82), Dr. Rudolf Doleschal (XVII.,
Laufbahn mit einer Rede über Gefängnishygiene eingeleitet. Dr.
Francos-Rodriguez war früher Minister für Schulwesen undJörgerstraße 35), Dr. Alfred Dronia (XVIII., Theresiengasse 22),
Dr. Fritz Freud (IV., Theresianumgasse 5), Dr. Adolf Frost
später a.-o. Gesandter in Chile bei der Hundertjahrfeier dieses Landes.
(XIII., Wolkersbergenstraße 1), Dr. Egon Fürth (XVI., Thalia¬
Österreichischer Arzteschematismus. Unter
straße 138), Dr. Franz Hoffmann (XVI., Ottakringerstraße 219),
amtlicher Beihilfe des Volksgesundheitsamtes im Bundesministerium
Dr. Aurel Jalcowitz (IX., Sechsschimmelgasse 16), Dr. Samuel
für soziale Verwaltung wurde neuerdings das während der Kriegs¬
Jung (III., Löwengasse 8), Dr. Alexander Kurz (XIII., Einwang¬
jahre unterbrochene Dr. Fuhrmann'sche „Arztliche Jahrbuch
gasse 23), Dr. Johanna Reisberg recte Hilferding (XIII.,
für Österreich“ für das Jahr 1922 herausgegeben (Verlag von
Hietzinger Hauptstraße 115), Dr. Moritz Roßmann (II., Pfeffer¬
J. Rafael in Wien). Das Jahrbuch enthält neben einem Verzeichnis
gasse 1), Dr. Otto Saphir (II., Praterstraße 34), Dr. Otto Schiesterl
der Arzte und Apotheker eine Ubersicht über die Sanitätsbehörden,
(IX., Mariannengasse 27), Dr. Konstantin Silberstein (VIII.,
die Sanitätsbeamten, die Arztekammern, die ärztlichen Vereine,
Albertgasse 26), Dr. Hans Smetana (XVIII., Thereriengasse 37),
die Wohlfahrtseinrichtungen, die Krankenanstalten, die Sanatorien, die
Dr. Anton Stiegler (III., Leonhardgasse 3), Dr. Leo Thurne,
Apotheken, die Heilquellen und lie Badeorte der einzelnen Bundes¬
(VIII., Kochgasse 17), Dr. Hermann Trenner (IX., Hofergasse 13)r
länder. Insbesondere das rich ellte Verzeichnis der Wiener Arzte
Dr. Josef Walters (IX., Lazaretigasse 13), Dr. Ernst Wöhrer
ist hervorzuheben.
(IX., Porzollangasse 30) und Dr. Rudolf Zeidler (III., Kriegler¬
Eine Beleidigungsklage des Schriftleiters der M. m. W.
gasse 19) in Wien; Dr. Thomas Köffler in Villach; Dr. Wilnelm
Hofrates Dr. B. Spatz gegen Medizinalrat Dr. Bachmann in
Scheller und Dr. Max Apfelthaler in Linz.
Hamm kam am 20. März d. J. vor dem Landgericht München I
zum Austrag. Herr Hachmann hatte in einem Aufsatze in seinen
Seminarabende des Wiener mediz. Doktorenkollegiums.
„Blättern für biologische Medizin“ Behauptungen aufgestellt, die
Im Siane des vom wissenschaftlichen Ausschusse gefaßten
gegenüber der Fachpresse, und der M. m. W. im besonderen, den
Beschlusses betreffs ärztlicher Seminarabende findet am Montag,
Vorwurf der Käuflichkeit durch die Industrie enthielten. In der
den 15. Mai 1922, um ½7 Uhr abends, im Vortragssaale des
daraufhin von Herrn B. Spatz angestrengten Beleidigungsklage
Josefinums der erste pädiatrische Seminarabend statt und
wurde Herr Bachmann nach total mißglücktem Versuch des Wahr¬
am 22. Mai der erste dermato-urologische Seminarabend.
heitsbeweises vom Münchner Schöffengericht zu einer Geldstrafe von
Die Kollegen sind gebeten, sich diesen Seminarkalender vor¬
500 M, zur Tragung sämtlicher Kosten und zur Veröffentlichung
zumerken und möglichst rechtzeitige schriftliche Anfragen in bezug
des Urteils in mehreren Blättern verurteilt. Einen Vergleich hatte
auf ihnen unklare Vorkommnisse aus der täglichen Praxis oder sonstige
der Vertreter des Herrn Bachmann damals abgelehnt. In der Be¬
Wünsche in bezug auf neue Methoden und Anschauungen sowie
rufungsverhandlung zeigte sich Bachmann einem vom Vorsitzen¬
therapeutische Neuerungen und Erfahrungen einzusenden.
den des Gerichtshofes angeregten Vergleich zugänglich und da der
Die die Seminarabende bestreitenden Professoren haben erklärt,
Wortlaut des vorgeschlagenen Vergleiches die Ehre des Herrn
daß sie die vorherige Kenntnis der zu beantwortenden Anfragen einer
B. Spatz restlos wiederherstellt, bestand für Herrn B. Spitz,
improvisierten Beantwortung in beiderseitigem Interesse vorzögen;
über dessen kollegiales Empfinden und redaktionelle Tätigkeit wohl
allein auch am Abende selbst vorgebrachte mündliche Anfragen sollen
jedes Wort eines Lobes oder einer dankbaren Anerkennung über¬
möglichst genau beantwortet werden.
flüssig ist, kein Grund, auf der Verurteilung dos Gegners zu bestehen.
So kam der Vergleich zustande. Damit hat die Angelegenheit, die
Österreichische Gesellschaft für experimentelle Phonetik.
seit September 1919 die Kollegen beschäftigte, eine für die Fach¬
Einladung zu der wissenschaftlichen Sitzung am Dienstag, den
presse ehrenvolle Erledigung gefunden.
116. Mai l. J., ½ 7 Uhr abends, im kleinen Hörsaale des Physio¬
Der deutsche Reichstag soll demnächst über den logischen Institutes, IX., Schwarzspanierstraße 17, I. Stock, unter
Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Ge¬
Vorsitz von Prof. Dr. L. Réthi. Vortrag: Dozent Dr. E. Fröschels:
schlechtskrankheiten Beschluß fassen. Der Entwurf besteht
Bukofzers Theorie vom Erleben des Gesangstones. Das Präsidium.
aus 16 Paragraphen, unter denen § 2 und 3 die wichtigsten sind
Österreichische Gesellschaft für Gesundheitspflege.
(Verpflichtung Geschlechtskranker zur Behandlung durch einen für
das Deutsche Reich approbierten Arzt), § 6 Verbot der Fernbehand¬
Mittwoch, den 17. Mai 1922, ½7 Uhr abends, im Hörsaale des
lung von Geschlechtskrankheiten sowie der Behandlung von Ge¬
hygienischen Institutes, Wien, IX., Kinderspitalgasze 15, Vortrag
schlechtskrankheiten durch nicht approbierte Personen), § 8 Anzeige
Professor Dr. Josef Schnürer: Uber den gegenwärtigen Stand der
unzuverlässiger Geschlechtskranker an die öffentlichen Beratungs¬
Zoonosen bei den Haustieren. Gäste willkommen. Das Präsidium.
stellen für Geschlechtskranke, die nach § 14 in ausreichender Zahl
Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde.
zu errichten sind; § 10 (Verbot öffentlicher Ankündigung von Mitteln,
Die nächste Sitzung der internen Sektion findet Dennerstag,
Ga•—
uden oder Verfahren zur Behandlung von Geschlechtskrank¬
den 18. Mai 1922, um 7 Uhr abends im Torsaal der II. mediz.
flauht sind derartige Ankündigungen an Arzte, Apotheker usw.
Klinik Ortner statt. Vorsitz: Herr N. Ortner. Programm:
ärztlichen oder pharmazeutischen Fachzeitschriften). Der
irdo dem Bevolkerungsaussehub überwiesen
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