VII, Verschiedenes 5, Bauernfeld Preis, Seite 39

——
f
box 40/1
Bau
auernfeld-Preis
Stall in denselben, das die knappen sieben Jahren durchführen können, aber töricht ist es gegenüber jüdischer Unverfrorenheit (so neunen ewiene
eichnet, wird ein Ruhmesblatt und kleinlich zugleich, statt das Geschaffene zu beurteilen, läßt den neuen freien Leitartikler die schönsten Phrasen
G
professorales Votum hin ein völlig unwürdiges Werk
meinsamen Wirken umso mehr Unheil anrichten, als die
preisgekrönt wurde. Und dieses Professorenvotum ist
Persönlichkeiten, von denen in solchen Fällen die Irrlehre
#nd Indengeist.“)
sklavisch abhängig von der Diktatur des Judentums und
ausgeht, ihrem Gelehrten= und Hochschulprofessorenrange
ist eine ständige Figur der
der Mode. Nicht aus Gründen der Erkenntnis protegieren
nach berufen sind, als Autoritäten zu gelten.
Zerstreutheit und er ist darin
die heutigen Literaturprofessoren die jüdisch=deutsche
Und leider gab und gibt es solcher Fälle mehr als
ung ebenso abgeschmackt ge¬
Moderne und halten Vorlesungen über — Sudermann,
genug. Die Professoren an den deutschen Hochschulen —
und pumpende Student, die
nur weil sie sich von der Meinung des Judentums, die
denn von diesen ist hier nur die Rede — haben den uner¬
d der täppische Bauer. Und
ihnen von der jüdischen Presse mit dem Hinweise auf
reichten Ruhm der deutschen Gelehrsamkeit begründet und
des zerstreuten deutschen Pro¬
„Bildung“ beigebracht wird, mehr leiten lassen als von
über die Welt getragen; ohne die Grimm, Bunsen,
, die Schwäche der Zerstreut¬
eigener Einsicht.
Röntgen 2c. ist die heutige Wissenschaft und Weltkultur
enden offenbart, besitzt eine
Es ist mehr als zehn Jahre, daß ein guter, kluger
kaum dentbar und erst kürzlich, im Urteile Furtwänglers
Pächeln oder Lachen abzutun
und hochgebildeter Deutscher all dies erkannte und zum
über das Falsifikat der Tiara des Saitaphernes hat sich
benkliches Moment in unserer
Teil vorahnte und in dem trefflichen, wahrhaft nationalen
die Ueberlegenheit der deutschen Gelehrtenforschung
Aufgefaßt werden muß. Man
Buche „Rembrandt als Erzieher“ aussprach. Einige der
glänzend erwiesen. Aber das deutsche Professorentum,
ben, der sie genügend kenn¬
Stellen des heute schon vielfach und mit Unrecht ver¬
das so prächtige Früchte zeitigte, hat auch manche faule
ich darauf beschränken, ihre
gessenen Buches, in denen die Schädlichkeit des Inden¬
Frucht zur Reife gebracht und gerade heute sehen wir
einzelnen Fällen nachzuweisen.
und Professorentums geschildert wird, seien hieher gesetzt:
einige davon in den Gefilden der „liberalen Welt¬
it besteht im Uebersehen des
Die deutsche Wiedergeburt wird gerade an dem
anschauung“ prangen. Denn als das deutlichste Zeichen
lich Notwendigen. Begründet
faulsten Punkte der heutigen deutschen Zustände anzu¬
für die Verkennung des Richtigen im lebendigen Wandel
stung der Geistestätigkeit des
an dem Einflusse der Professoren und
setzen haben —
der Dinge, die unseres Volkes Wohl betreffen, ist das
ifenden Themen seines Faches
Jnden. Es ist bezeichnend, daß sich beide so gern und so
enge Bündnis zu betrachten, welches zwischen den Pro¬
schränkung seiner Aufmerksam¬
leicht zusammenfinden; u. zw. geistig wie gesellschaftlich;
fessoren — und dem Judentume besteht, und in dem
ddes räumlich und zeitlich Zu¬
faule Säfte konfluieren. Wahrscheinlich wird es die
das erftere nur die Ziele des letzteren fördert.
icht möglich, daß sich dieses
deutschen Hochschullehrer noch einmal sehr gereuen, daß.
Sollen wir daran erinnern, welchen Schaden die
en, wichtigeren und größeren
sie mit den Jnden gemeinsame Sache machten; denn sie
Virchow, Sueß, Nothnagel, Mommsen anrichteten, indem
ergessenen Regenschirmen und
entfremden sich dadurch dem besseren Teile ihres eigenen
sie ihre ganze Autorität gegen die ehrlichen Bestrebungen
Wäre es nicht denkbar, daß
Volkes. Ihr Konto ist ohnehin stark belastet. Der deutsche
des Volkes von der Umgarnung durch das Indentum
die mit der Zerstreutheit Hand
Professor, ausgestattet mit der äußeren Autorität und
aufboten? Oder an die musikäßhetischen Verirrungen
hre Folgen zeige, wenn es sich
dem inneren Selbftgefühle eines Weisen, ist jeder Torheit
Billroths, als er sich von Hauslick zum Feinde Wagners
nd Erscheinungen unserer Kultur
fühig; und er beweist es jetzt wie je. Ein Professor der
umstimmen ließ? Oder an die dostrinäre Ueberhebung
it dem Auge des Fachmannes,
Erich Schmidts, als er Robert Hamerling das Wesen Uiniversität Rostock z. B. schrieb in den Siebzigerjahren
es Weltmannes gesehen und
dieses Jahrhunderts eine Abhandlung, in welcher er weit¬
des Dichters absprach? Wie ehedem Lessing die Verkehrt¬
Hier ist noch ein Faktor in
läuftig nachwies, daß Bismarck überhaupt kein Staats¬
heiten Gottscheds und Genossen austreiben mußte und
in der Naturgeschichte des
mann sei; ein Professor ebenderselben Universität schrieb
Schopenhauer seine liebe Not mit der „Hegelei“ hatte,
ervorragende Rolle spielt: der
zu Ende des vorigen Jahrhunderts eine Abhandlung, in
genau so haben wir heute mit den falschen Ansichten zu
rsehen des Naheliegenden, Not¬
welcher er weitläuftig nachwies, daß die egyptischen
kämpfen, die durch die Jodl, Minor 2c. verbreitet werden.
rgumenten widerstrebende Fest¬
Pyramiden nicht Kunst= sondern Naturprodukte seien:
Erst kürzlich hat dies die Verleihung des Bauernfeld=Preises
„Bildungswahrheiten“ gleich¬
der nicht — das kann im ge= wieder gezeigt, in der zum soundsovielten Male auf eine Art von Kristallen, aus der Erde gewachsen. Ist es