VII, Verschiedenes 6, Grillparzer Preis, Seite 14


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Grillparzer-Preis
eannene Mibrumt Ab
urteilt wird wie von mir und daß wir auf uner Feirfführen. Die Nole der ziel Rasinelte enthalt die bestimmteste deutichen Unternehmungsgeistes angesehen wer#
Verurteilung des Bandenunwesens und die Ankündigung,
eine größere Herzlichkeit in den Beziehungen herzustellen,
die anderen großen Kulturnationen sind rüs
daß bei einer eventuell später vorzunehmenden Delimitierung
in voller Harmonie lossteuern. Für uns, die wir Interessen
türkischen Reiche neue Hilfsquellen zu eröffn
von den Resultaten der terroristischen Aktion keine Notiz
Unternehmungen, zumeist Anlage neuer hocht
genommen werden wird. Die Basis dieser Delimitierung
Es ist entweder die des jüdischen Jobbersalons — „Das
bahnlinien, gleichgültig ob diese von West
werde der Status quo ante bilden.
Vermächtnis“ — oder jene der jüdischen Kaijüngel, die es
umgekehrt projektiert sind, haben ein großes 3
Die Bandenbewegung hätte aber — dies muß
auf christliche Mädchen abgesehen haben und sie hohnlachend
über Konstantinopel, über die Mee#
mit Bedauern festgestellt werden — nie solche Dimen¬
sitzen lassen — „Liebelei“, mit der ganz unwienerischen,
gewaltigen Austausch wirtschaftli
sionen annehmen können, wenn die türkischen Be¬
durch und durch jüdischen Erfindung des „süßen Mädels“
zwischen Okzident und Orient zu leiten. Es lie
körden den ihnen obliegenden Schutz der wehrlosen Bevöl¬
— oder es ist eine solche, wie sie Wien nie erlebt hat — „Der
daß den Hinterländern von Konstantinopel
terung tatkräftiger ausgeübt hätten. Ich verkenne nicht die
einsame Weg“. So beschaffen ist das Wienertum des Herrn
deutsame Rolle zufallen wird. Nun, durch
Schwierigkeiten, welche sich den Türken entgegenstellen; den¬
Schnitzler, das nunmehr preisgekrönt worden ist. Herrn
nischen Besitz sind wir auch eine Balkanma
noch kann ich es nicht verschweigen, daß in der Repression
fehlt freilich jedes Gefühl dafür;
Auernheimer
Aufgabe ist es, die Zeichen der Zeit zu verste
der Banden die türkischen Behörden nicht kon¬
auch, daß die „österreichischen
ja
er behauptet
zunützen. Ich meine dies im Sinne einer
sequent, sondern rhapsodisch vorgehen. Von Zeit zu Zeit
Dichter“ Hofmannsthal und Beer=Hofmann lebhaften
Verkehrspolitik.
rafft man sich zu einigen Schlägen auf, die dem betreffen¬
Zusammenhang mit der Grillparzer=Tradition haben.
Durch den Bau der Ostbahn bis
den Landstriche für einige Zeit Ruhe verschaffen. Dann aber
Er behauptet noch mancherlei, so daß das „Zwischenspiel“
und serbischen Grenze haben wir den Grun
verfallen die Türken wieder in ihren orientalischen Quie¬
von — Hebbel herrühre und Cäcilie darin eine Schwester
Entwicklungen gelegt. Wir denken zunächst,
tismus, der vielleicht nicht frei von der Erwägung ist, daß
der Rodope und Marianne sei, ferner, daß das „Zwischen¬
Anschlußvorkehrungen zu treffen.
das gegenseitige Abschlachten der Christen
wird dies nicht schwer sein. Die Flügelbahn I
spiel“ eigentlich ein Lustspiel sei, „aber ein so seines, daß
man gar nicht merkt, daß es eines ist“ daß es einen der Erhaltung der türkischen Herrschaft förderlich sein dürfte.
ist ausgebaut und auch serbischerseits schreite
großen sittlichen Ernst besitze und daß Schnitzler ins Ich bege keinen Zweifel, daß in Konstantinopel, in
betreffenden Linie vorwärts. Was die Verb
Mitrovitza anbetrifft, so ist Botschafter M
Weite strebe. Daß aber dieses Streben ins Weite
bertliche ais indtchtage unsastne nscht deseit
vicini beauftragt worden, bei Seiner Majest¬
bei Schnitzler noch jedesmal ins Form= und Sinnlose
rechne auch weiter auf die loyale Mitwirkung der kaiser¬
die Ermächtigung zur Vornahme von Stud
geraten ist und daß er nur dann echt wirkt, wenn er sich
lichen Regierung. Den einlangenden Berichten zufolge kann
Baue zu erlangen. Ich hoffe zuversichtlich, de
in frivolen und gemeinen Themen bewegt, das merkt Herr
angenommen werden, daß der Appell der Ententemächte auf
diese Erlaubnis bald erteilen wird, damit zu
Auernheimer nicht an. Aber gerade dieses Geständnis wäre
die Bevölierung nicht ohne Eindruck geblieben ist. Dieser
österreichischen und ungarischen Banken ge
von Belang. Denn dann hätten wir ja erst den rechten
Eindruck wird sich sicherlich nur vertiefen können, wenn
dikat sich mit der Vornahme der Trassierung
Umschwung, hätten es vom Amtssitze der modern=jüdischen
im Laufe des Jahres auch an die Verbesserung des Justiz¬
fassen könne. Erst nach Erstellung dieser Ar
Weltanschauung aktenmäßig beglaubigt, daß der Grillparzer¬
wesens in den drei Provinzen wird geschritten werden
möglich sein, mit der weiteren Durchführ
Preis von Rechtswegen dem Geiste der jüdischen Dekadenz
können. Die Verhandlungen sind noch nicht abge¬
sich endgültig befassen zu können, wozu
und Destruktion verfallen sei.
Schwierigkeit des Baues mehrere Jahre erforde
schlossen und aus diesem Grunde will ich mich auf die
Schade, daß Grillparzer den großen Umschwung nicht
Mitteilung beschränken, daß die Mächte in dem Prinzipelden. Als verkehrspolitische Idee wird diese Li
mehr erlebt hat. Was er wohl vorgezogen hätte: die mitunter
einer die Sonveränitätsrechte des Sultans in Mitrovitza unbedingt festzuhalten sein, d
drückende, aber trauliche Enge seines Vormärz bei voller
keiner Weise tangierenden Kontrolle den Hebel ansetzen
das bosnische Eisenbahnnetz nicht bloß in Ko#
Selbstherrlichkeit seiner Rasse und ihrer Kultur oder die
wollen, um die Justizzustände auf ein höheres Niveau zu
Verkehrssträngen der Nachbarländer, sondern
von allen Zügeln der Sitte entblößte angebliche Freiheit
überhaupt neue verkehrspolitische Perspektiven
unserer Zeit, die in Wirklichkeit nur einem maßlos herrsch= bringen. Die vereinten Bemühungen der Mächte werden
süchtigen und feindseligen Fremdvolke Gelegenheit zur aber nur dann Fortschritte ausweisen, wenn sie stellung des Anschlusses des bosnischen Eisen


shees.