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Für
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Abonnem
Abonnen!
Inhaltsa
blütte
wodurch
des In¬
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Lisce. Tanegas
M
S
N
# Der Antisemitismus und der deutsche Buchhandel. #
(Zur Geschichte des Buches „Israek“ von Gyp).
liebenden und dem Grundsatze: „primum vive
miten, der mit dem Idealismus des Verfassers Geschäfte
Die Bedrückung der arischen Völker durch Israels
philosophare“ huldigenden Herren fällt so etwa
zu machen hofft, so wird dieser nun seinerseits bei den
Uebermacht wird in dem großen, nun schon seit 20 Jahren
nicht im Traume ein.
Sortiments-Buchhändlern auf einen unwiderstehlichen
Phin= und herwogenden Culturkampfe zwischen Sem und
Der „Kikeriki“, der jederzeit allen kräfti
Widerstand stoßen.
Japhet vielleicht auf keinem Gebiete der menschlichen Be¬
semitischen Aeußerungen die ausgiebigste Unters
Jeder literarische Schmarrn, jede Verrücktheit, ja der
thätigung so herzzerfressend und niederschlagend empfunden,
gedeihen ließ, hat es vor 2 Jahren beim Ers
directe Wahnwitz, wie z. B. die modernste Unsinn=Lyrik,
als auf dem rein geistigen der Titeratur. Wenn uns die
französischen Originales für seine Pflicht gehalt
findet seinen Buchhändler, der sich gerne mit ihm befaßt;
eingewanderten Hebräer durch ihre Finanzkünste das Geld
„Israel“, in welchem es Peitschenhiebe auf das 8
aber derjenige, der auch nur mit einem Worte Israels
aus den Taschen changiren, so finden wir Deutsche wenig¬
nur so regnet, übersetzen, drucken und mit Siegfr
Namen eitel zu nennen wagt, findet ihn nicht, so daß man
stens in unserem Idealismus Humor, Lanne und —
einzigartigen Illustrationen versehen zu lassen,
sagen kann: So sehr verjudet und von Juden abhängig
Leichtsinn genug, um diesen Taschenspielereien des ur
dann in der deutschen Leserwelt zu verbreiten; ab
auch alle sozialen Gruppen heutzutage sein mögen,
ewigen 6000 jährigen Midas sast lachend zuzusehen und
zähen Widersland der deutschen Buchhändler,
werden sie doch alle übertroffen von der Verjüdelung ge¬
uns mit dem besten Anstand der Welt ausplündern zu
sehr von Judenfurcht befangen sind, um sich
rade der wichtigsten, die die Aeußerungen arischen Geistes
lassen; handelt es sich ja doch bloß um schnöden Mammon,
derartigen Werk zu „compromittiren“ hat sein
zwischen Autor und Publikum zu vermitteln berufen ist:
den Tent's Söhne immer ein bischen verachtet und nur
Schiffbruch gelitten, indem seit 2 Jahren von ei
der Gruppe der deutschen Buchhändler.
bis zu jenem Minimum geschätzt haben, das zur physischen
niedrigen Auflage nur ein kleiner Theil in das
Wer hat jemals im Schausenster eines Buchhändlers
Existenz eben unumgänglich nöthig ist.
dringen konnte.
ein antisemitisches Buch gesehen? Sicherlich noch niemand.
Wenn wir aber sehen, wie die kalte Teufelsfaust Israels
Wir, die wir ja ein Zeitungsblatt und ken
Aber alle Productionen jüdischen oder verjüdelten
„heutzutage sichküber jeder ursprünglichen Aeuße rung der
unternehmen darstellen, glauben uns daher #e
Geistes, Schmutz= und Zoteuliteratur von Zola u. Maupassant.
Volksfeele drohend zusammenballt und zumal jede liter¬
verständniß auszusetzen, ja, sozusagen nicht
bis Schnitzler und Bahr und seit einigen Tagen bis zu
arische Kritik des Judenthums selbst mit echt jüdischer
eigener Sache zu sprechen, wenn wir an unsere
in Memoiren des Dreysus finden den auffälligsten und
Intoleranz schon im Keime erstickt, so empört sich jeder
mit die Bitte stellen, uns in unserem Auternes
besten Platz bei unseren Buchhändlern.
Blutstropfen in uns gegen diese land= und blutfremden
Einflüssen der Judenschaft zu Tratz, Gyp's „I
Zu diesen Erwägungen sind wir gekommen durch die
Unterdrücker.
noch ins Bublikum zu bringen, zu unterstütz
traurigen Erfahrungen, die wir mit dem Verlage von Gyp's
Wir haben jetzt allerdings einige antisemitische Zeit¬
erhofften Unterstützung auch unsererseits entgege
„Israek“ gemacht haben.
ungen; aber welche armselige Rolle spielen diese noch
hat unsere Administration zu ihrem, sowie zu der
So lange Gyp pikante Skizzen für „La vie parisienne“
immer im Verhältnis zu ihrer eigenen geistigen und mo¬
Schaden den Preis des 10 Bogen umfassenden,
schrieb, war sie eine der gefeiertsten Schriftstellerinnen der
ralishen Bedeutung einerseits, sowie zu der offenkundigen
reichen Illustrationen versehenen Buches vom
Welt, und wenn diese Skizzen dann als Bücher erschienen,
Nichtswürdigkeit der jüdischen Presse anderseits. Auch ver¬
lichen Ladenpreis, der mit 3 K 60 h fixirt war
so wurden enorme Auflagen im Handumdrehen ins Pub¬
hallt das geschriebene Wort in der Zeitung fast ebenso
1 Krone herabgesetzt, so daß auch jeder Unbemi
likum gebracht; aber als Gyp die bittere Noth ihres
schnell wie das gesprochene, und was das langanhaltende
ein sonderliches Opfer zu bringen, in den Besi
Volkes sah, sich auf ihr besseres Theil besann, Antisemitin
im Buche betrifft, so befindet sich das einzige Organ zur
gelangen kann.
wurde und die Juden in ihrer ganzen Bösartigkeit, Hä߬
Vermittlung desselben an das Publikum, der deutsche
Wir hoffen mit dieser Bitte, die in gar
lichkeit und Lächerlichkeit darstellte und geißelte, da — war
Buchhandek, derartig in der Gewalt und Umschlingung
Interesse gelegen ist, als eben nur in dem des
es urplötzlich um ihren Weltruhm geschehen. Und wenn
Israels, wie keine andere Institution des deutschen Volkes.
der Propaganda der autisemitischen Ideen selöst,
ein Ibsen, Sudermann, Hauptmann, Hartleben, Wolzogen,
Dies ist keine Aebertreibung! Es kann jeder die
bitte gethan zu haben.
Bierbaum e tutti quanti den Seelenadel und die Cha¬
Probe alle Tage machen. Wende sich Einer mit antisemi¬
Die geschäftlichen Details wollen in der dies
raktergröße dieses Weibes hätten und Israel den Fehde¬
tischer Belletristik an eine unserer großen Verlagsfirmen:
Annonee unserer heutigen Inseraten=Beilage
handschuhebenso energisch in die grinsende Fratze schleudern
Reklam, Cotta, Engelhorn, Hartleben, Kürschner 2c. — er
werden.
würden, wie Gyp, so wäre es um ihren „Dichterruhm“ auch
wird hermetisch verschlossene Thüren finden. Und findet er
Die Redaktion des „K
endlich einen obskuren Buchhändler, einen Geschäftsantise= sofort gesches n, aber diesen, eine nahrhafte Literatur
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(Zur Geschichte des Buches „Israek“ von Gyp).
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miten, der mit dem Idealismus des Verfassers Geschäfte
Die Bedrückung der arischen Völker durch Israels
philosophare“ huldigenden Herren fällt so etwa
zu machen hofft, so wird dieser nun seinerseits bei den
Uebermacht wird in dem großen, nun schon seit 20 Jahren
nicht im Traume ein.
Sortiments-Buchhändlern auf einen unwiderstehlichen
Phin= und herwogenden Culturkampfe zwischen Sem und
Der „Kikeriki“, der jederzeit allen kräfti
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Japhet vielleicht auf keinem Gebiete der menschlichen Be¬
semitischen Aeußerungen die ausgiebigste Unters
Jeder literarische Schmarrn, jede Verrücktheit, ja der
thätigung so herzzerfressend und niederschlagend empfunden,
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als auf dem rein geistigen der Titeratur. Wenn uns die
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nur so regnet, übersetzen, drucken und mit Siegfr
Namen eitel zu nennen wagt, findet ihn nicht, so daß man
stens in unserem Idealismus Humor, Lanne und —
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dann in der deutschen Leserwelt zu verbreiten; ab
auch alle sozialen Gruppen heutzutage sein mögen,
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werden sie doch alle übertroffen von der Verjüdelung ge¬
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sehr von Judenfurcht befangen sind, um sich
rade der wichtigsten, die die Aeußerungen arischen Geistes
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derartigen Werk zu „compromittiren“ hat sein
zwischen Autor und Publikum zu vermitteln berufen ist:
den Tent's Söhne immer ein bischen verachtet und nur
Schiffbruch gelitten, indem seit 2 Jahren von ei
der Gruppe der deutschen Buchhändler.
bis zu jenem Minimum geschätzt haben, das zur physischen
niedrigen Auflage nur ein kleiner Theil in das
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Existenz eben unumgänglich nöthig ist.
dringen konnte.
ein antisemitisches Buch gesehen? Sicherlich noch niemand.
Wenn wir aber sehen, wie die kalte Teufelsfaust Israels
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Aber alle Productionen jüdischen oder verjüdelten
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Volksfeele drohend zusammenballt und zumal jede liter¬
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bis Schnitzler und Bahr und seit einigen Tagen bis zu
arische Kritik des Judenthums selbst mit echt jüdischer
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in Memoiren des Dreysus finden den auffälligsten und
Intoleranz schon im Keime erstickt, so empört sich jeder
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besten Platz bei unseren Buchhändlern.
Blutstropfen in uns gegen diese land= und blutfremden
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Unterdrücker.
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traurigen Erfahrungen, die wir mit dem Verlage von Gyp's
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So lange Gyp pikante Skizzen für „La vie parisienne“
immer im Verhältnis zu ihrer eigenen geistigen und mo¬
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schrieb, war sie eine der gefeiertsten Schriftstellerinnen der
ralishen Bedeutung einerseits, sowie zu der offenkundigen
reichen Illustrationen versehenen Buches vom
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Nichtswürdigkeit der jüdischen Presse anderseits. Auch ver¬
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