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1. Miscellangens
Pcteoner .
ministel „9=. Schbückla,
und Invalidenversicherung füe Gewerbetreibende. (Bravo!)
Reuter beiwohnten. Es wurde
Bei der Abstimmung werden sämtliche Paragraphen der Vor¬¬
das Rekrutenkontingentsgesetz
liche Herz fehlt, die freiströmende Empfindung, die volle Hingabe
lage mit den vom Berichterstatter vorgeschlagenen Aenderungen an¬
neter Ritter v. Gniewosz
genommen. Hiemit ist das Gesetz erledigt. (Lebhafter Beifall.)
an Menschen und Menschlichkeit! Sie, die ja auch die Kunst
wählt; 11 Stimmen entfielen
Abgeordneter Ritter v. Wa
Die deutsche Sprache als Geschäftssprache.
Speidels gesucht haben, hätten sonst einen Mann lieben müssen,
heute in Wien stattfindenden S
dessen Künstlerschaft Wärme und Leidenschaft hatte, dessen seine
Reserent Hofrat Marchet beantragt bezüglich eines Resolutions¬
die Ausschußsitzung für heute
antrages Stein bei Erlassung der Vollzugsvorschriften und Genehmi¬
Stilkunst befeuert war durch ein starkes Temperament, und es
Abgeordneter Schuhme
gung der Geschäftsordnung für die Versicherungsanstalten die deutsche
hätte sie gedrängt, ihn ein letztesmal zu grüßen. Die „Sezession“
und beantragt den Schluß der
Sprache als Geschäftssprache sestzustelleu, (stürmischer Widerspruch bei
hat sich eingestellt, des Mannes gedenkend, der für die moderne
Obmann Abgeordneter
den Tschechen die Zuweisung an den sozialpolitischen Ausschuß.
Abgeordneter Stein (alldeutsch) verlangt die Feststellung des 1. d. M. die heutige Sitzung
Malerei ein offenes Auge hatte, denn drei Künste trauern an
Stimmenverhältnisses bei der Abstimmung über diesen Resolutions gegen, daß ihm etwa eine sei
seinem Grabe.
strebungen der Staatsbeamten
Endlich: wo ist die Stadt Wien geblieben, in deren antrag. Bei der Abstimmung wird der Antrag auf Zuweisung der letzt¬
literarischen Ruhmeskranz Speidel ein Zweiglein, an dem Blüte erwähnten Resolution des Abgeordneten Stein an den sozialpolitischen teil die wärmsten Sympathien!
Der Antrag auf Schluß
Ausschuß mit 122 gegen 104 Stimmen abgelehnt.
Berichterstatter R. v. E
neben Blüte sitzt, geflochten hatte? Wiener Art, Wiener Land¬
Lärm bei den Alldeutschen.
Abgeordneter Hauck (alldeutsch): Das sind die deutschen Sozi! Rekrutenkontingentsgesetz ein
schaft, die rauchigen Beisel und die Landwirtshäuser, wo der
Abgeordneter Fürk Sa
ausgesteckte Finger Gottes dem weinlustigen Wanderer winkt, die Sie bleiben den Tichechen zuliebe sitzen.
Anhaltender Lärm. Einige Alldeutsche schlagen mit den Pult= Sinnes in der Armee ein
Wiener Frauen und die Wiener Theater, sie alle hat der Mann
zustande brachte, den seit Ja
geschildert, wir kein zweiter. Er war der ideale Lokalsänger der deckeln auf die Tische.
Die Verhandlung wird abgebrochen.
durch Parlament, Regierunge
Stadt. Weit hinaus über die Grenzen Oesterreichs drang sein
Autiösterreichischer Geist.
Stirne zu bieten und sowohl
Lied von der „schönen und wahrhaften Stadt", ihren breiten
in den Reihen der Armee leben
Minister des Iunern Graf Bylandt=Rheydt beantwartet die
Straßen, den Weinbergen an ihrer Grenze, der „blonden“ Donau
Religion sei Privatsache, paß
Intervellation der Abgeordneten Mauroner und Gerossen, in
keinesfalls aber für eine kaiser
welcher die seitens der Regierung verfügte Abnahme der vom
und ihren Auen, der Schönheit und sinnlichen Anmut der Frauen.
Abgeordneter Mauron
Magistrat in Triest bisher besorgten Geschäfte der politischen Behörde
Er war als Schwabe gekommen und ist als Wiener gestorben, denn
gesetzt von der Regierung verft
in der Wiener Luft, von Wiener Musik umtönt, von den Augen erster Instanz sowie der Angelegenheiten der Bezirksschulaussicht zur
Triestiner ihrem Hasse ausgese
Sprache gebracht und die Betanntgabe der Gründe dieser Maßnahme
der Stadt Triest durch die W#
der Wienerinnen besonnt, ist sein Stil gewachsen und
verlangt wird. (Ruse bei den Italieuern: Hört! Hört!) Der
Wirkungskreises zugefügt wurh
Minister erklärt: Ich muß feststellen, daß die getroffene Ver¬
in der Geistesgeschichte des modernen Wiens wird sein Name
losigkeit, mit welcher vorgegang
fügung keineswegs auf eine Abneigung gegen die Gemeinde
nicht fehlen. Auch dafür hätten ihm die Verweser der Stadt
weiche die Italiener durch
daß vielmehr die Regierung, sich der
Triest zurückzuführen ist,
danken müssen, indem sie einen Vertreter entsendeten. Sie
Italiener werden, da sie kein
Bedeutung dieser Stadt für die ganze Monarchie wohl be¬
können gegen die Regierungs
haben es nicht getan und damit gezeigt, daß sie keinen Anteil
wußt, gerade in den letzten Jahren mit den größten materiellen Opfern
pro 1906 stimmen.
bestsebt gewesen ist. zu deren Aufschwung und Weiterentwicklung beizu¬
haben an der geistigen Arbeit, welche Wien mit Deutschland und
Nächste Sitzung heute
tragen und in diesem ihrem Werke auch weiterhin fortzufahren gedenkt.
der deutschen Literatur verbindet.
So haben sie bis auf verschwindende Ausnahmen alle ge¬ (Rufe bei den Italienern: Das hat damit nichts zu tun!) Die Regierung
sehlt, um jenem Manne die letzte Ehre zu erweisen, der der muß jedoch im Bewußtsein ihrer Verantwortung selbstverständlich darauf
größte Künstler unter den Wiener Kritikern gewesen ist, vor dessen achten, daß jene Organe, welche im staatlichen Auftrage bei der
öffentlichen Verwaltung mitwirken, doch zum mindesten dem Staate,
Der Tschechenklub hielt
Macht sie sich alle gebeugt haben, so lange er die Feder führen dem sie angehören und dessen Geschäfte sie besorgen, nicht feindlich
konnte. Aus der Heiligenstädter Kirche hat man ihn dann hinaus= gesinnt sind. Im Laufe der letzten Jahre wurde jedoch die Wahr= Pacak eine Sitzung ab, in
Klubangelegenheiten Abgeord
die Regierungsvorlage betreff
getragen auf den Sieveringer Friedhof, während der Schnee nehmung gemacht daß eine nicht geringe Anzahl der vom Triester
Magistrat angestellten Personen sich offen an staats
Dr. Pantuczeks wurde besch
chen Kundgebungen beteiligt und daß in städtischen
stöberte und das Hügelgelände sich weiß särbte. Manchem mag es,
Hierauf schritt der Klub zu del
Aemtern ein Geist herrscht, bei welchem eine objektive Wahrung der
als man den toten Mann an ihm vorübertrug, vorgekommen
Zum Obmann wurde Dr. P
sein, als ob aus dem Sarge ein herzhaft breites Schwabenlachen staatlichen Interessen nicht angenommen werden kann. (Widerspruch und
Stransky, zum zweiten Vizep##
Stransky gab die Erllärung
hervordränge, wie es seine Freunde oft gehört haben, wenn man Ruse bei den Italienern: Das ist nicht wahr!) Diese Verhältnisse sind
eine Konzentration aller Krä
törichter Menscheneitelkeit gedachte. Dieses Lachen war die letzte insbesondere durch den vorjährigen bekannten Bomben¬
(Ruse bei den Italienern: Was hat das mit
prozes
für seine Pflicht hält, die E
Kritik Ludwig Speidels über die letzte Komödie seines Lebens. dem Magistrat zu tun? ... in den mehrere
N. 6—I. [Angestellte verwickelt waren, grell beleuchtet zunehmen. In die parlamenta#
1. Miscellangens
Pcteoner .
ministel „9=. Schbückla,
und Invalidenversicherung füe Gewerbetreibende. (Bravo!)
Reuter beiwohnten. Es wurde
Bei der Abstimmung werden sämtliche Paragraphen der Vor¬¬
das Rekrutenkontingentsgesetz
liche Herz fehlt, die freiströmende Empfindung, die volle Hingabe
lage mit den vom Berichterstatter vorgeschlagenen Aenderungen an¬
neter Ritter v. Gniewosz
genommen. Hiemit ist das Gesetz erledigt. (Lebhafter Beifall.)
an Menschen und Menschlichkeit! Sie, die ja auch die Kunst
wählt; 11 Stimmen entfielen
Abgeordneter Ritter v. Wa
Die deutsche Sprache als Geschäftssprache.
Speidels gesucht haben, hätten sonst einen Mann lieben müssen,
heute in Wien stattfindenden S
dessen Künstlerschaft Wärme und Leidenschaft hatte, dessen seine
Reserent Hofrat Marchet beantragt bezüglich eines Resolutions¬
die Ausschußsitzung für heute
antrages Stein bei Erlassung der Vollzugsvorschriften und Genehmi¬
Stilkunst befeuert war durch ein starkes Temperament, und es
Abgeordneter Schuhme
gung der Geschäftsordnung für die Versicherungsanstalten die deutsche
hätte sie gedrängt, ihn ein letztesmal zu grüßen. Die „Sezession“
und beantragt den Schluß der
Sprache als Geschäftssprache sestzustelleu, (stürmischer Widerspruch bei
hat sich eingestellt, des Mannes gedenkend, der für die moderne
Obmann Abgeordneter
den Tschechen die Zuweisung an den sozialpolitischen Ausschuß.
Abgeordneter Stein (alldeutsch) verlangt die Feststellung des 1. d. M. die heutige Sitzung
Malerei ein offenes Auge hatte, denn drei Künste trauern an
Stimmenverhältnisses bei der Abstimmung über diesen Resolutions gegen, daß ihm etwa eine sei
seinem Grabe.
strebungen der Staatsbeamten
Endlich: wo ist die Stadt Wien geblieben, in deren antrag. Bei der Abstimmung wird der Antrag auf Zuweisung der letzt¬
literarischen Ruhmeskranz Speidel ein Zweiglein, an dem Blüte erwähnten Resolution des Abgeordneten Stein an den sozialpolitischen teil die wärmsten Sympathien!
Der Antrag auf Schluß
Ausschuß mit 122 gegen 104 Stimmen abgelehnt.
Berichterstatter R. v. E
neben Blüte sitzt, geflochten hatte? Wiener Art, Wiener Land¬
Lärm bei den Alldeutschen.
Abgeordneter Hauck (alldeutsch): Das sind die deutschen Sozi! Rekrutenkontingentsgesetz ein
schaft, die rauchigen Beisel und die Landwirtshäuser, wo der
Abgeordneter Fürk Sa
ausgesteckte Finger Gottes dem weinlustigen Wanderer winkt, die Sie bleiben den Tichechen zuliebe sitzen.
Anhaltender Lärm. Einige Alldeutsche schlagen mit den Pult= Sinnes in der Armee ein
Wiener Frauen und die Wiener Theater, sie alle hat der Mann
zustande brachte, den seit Ja
geschildert, wir kein zweiter. Er war der ideale Lokalsänger der deckeln auf die Tische.
Die Verhandlung wird abgebrochen.
durch Parlament, Regierunge
Stadt. Weit hinaus über die Grenzen Oesterreichs drang sein
Autiösterreichischer Geist.
Stirne zu bieten und sowohl
Lied von der „schönen und wahrhaften Stadt", ihren breiten
in den Reihen der Armee leben
Minister des Iunern Graf Bylandt=Rheydt beantwartet die
Straßen, den Weinbergen an ihrer Grenze, der „blonden“ Donau
Religion sei Privatsache, paß
Intervellation der Abgeordneten Mauroner und Gerossen, in
keinesfalls aber für eine kaiser
welcher die seitens der Regierung verfügte Abnahme der vom
und ihren Auen, der Schönheit und sinnlichen Anmut der Frauen.
Abgeordneter Mauron
Magistrat in Triest bisher besorgten Geschäfte der politischen Behörde
Er war als Schwabe gekommen und ist als Wiener gestorben, denn
gesetzt von der Regierung verft
in der Wiener Luft, von Wiener Musik umtönt, von den Augen erster Instanz sowie der Angelegenheiten der Bezirksschulaussicht zur
Triestiner ihrem Hasse ausgese
Sprache gebracht und die Betanntgabe der Gründe dieser Maßnahme
der Stadt Triest durch die W#
der Wienerinnen besonnt, ist sein Stil gewachsen und
verlangt wird. (Ruse bei den Italieuern: Hört! Hört!) Der
Wirkungskreises zugefügt wurh
Minister erklärt: Ich muß feststellen, daß die getroffene Ver¬
in der Geistesgeschichte des modernen Wiens wird sein Name
losigkeit, mit welcher vorgegang
fügung keineswegs auf eine Abneigung gegen die Gemeinde
nicht fehlen. Auch dafür hätten ihm die Verweser der Stadt
weiche die Italiener durch
daß vielmehr die Regierung, sich der
Triest zurückzuführen ist,
danken müssen, indem sie einen Vertreter entsendeten. Sie
Italiener werden, da sie kein
Bedeutung dieser Stadt für die ganze Monarchie wohl be¬
können gegen die Regierungs
haben es nicht getan und damit gezeigt, daß sie keinen Anteil
wußt, gerade in den letzten Jahren mit den größten materiellen Opfern
pro 1906 stimmen.
bestsebt gewesen ist. zu deren Aufschwung und Weiterentwicklung beizu¬
haben an der geistigen Arbeit, welche Wien mit Deutschland und
Nächste Sitzung heute
tragen und in diesem ihrem Werke auch weiterhin fortzufahren gedenkt.
der deutschen Literatur verbindet.
So haben sie bis auf verschwindende Ausnahmen alle ge¬ (Rufe bei den Italienern: Das hat damit nichts zu tun!) Die Regierung
sehlt, um jenem Manne die letzte Ehre zu erweisen, der der muß jedoch im Bewußtsein ihrer Verantwortung selbstverständlich darauf
größte Künstler unter den Wiener Kritikern gewesen ist, vor dessen achten, daß jene Organe, welche im staatlichen Auftrage bei der
öffentlichen Verwaltung mitwirken, doch zum mindesten dem Staate,
Der Tschechenklub hielt
Macht sie sich alle gebeugt haben, so lange er die Feder führen dem sie angehören und dessen Geschäfte sie besorgen, nicht feindlich
konnte. Aus der Heiligenstädter Kirche hat man ihn dann hinaus= gesinnt sind. Im Laufe der letzten Jahre wurde jedoch die Wahr= Pacak eine Sitzung ab, in
Klubangelegenheiten Abgeord
die Regierungsvorlage betreff
getragen auf den Sieveringer Friedhof, während der Schnee nehmung gemacht daß eine nicht geringe Anzahl der vom Triester
Magistrat angestellten Personen sich offen an staats
Dr. Pantuczeks wurde besch
chen Kundgebungen beteiligt und daß in städtischen
stöberte und das Hügelgelände sich weiß särbte. Manchem mag es,
Hierauf schritt der Klub zu del
Aemtern ein Geist herrscht, bei welchem eine objektive Wahrung der
als man den toten Mann an ihm vorübertrug, vorgekommen
Zum Obmann wurde Dr. P
sein, als ob aus dem Sarge ein herzhaft breites Schwabenlachen staatlichen Interessen nicht angenommen werden kann. (Widerspruch und
Stransky, zum zweiten Vizep##
Stransky gab die Erllärung
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eine Konzentration aller Krä
törichter Menscheneitelkeit gedachte. Dieses Lachen war die letzte insbesondere durch den vorjährigen bekannten Bomben¬
(Ruse bei den Italienern: Was hat das mit
prozes
für seine Pflicht hält, die E
Kritik Ludwig Speidels über die letzte Komödie seines Lebens. dem Magistrat zu tun? ... in den mehrere
N. 6—I. [Angestellte verwickelt waren, grell beleuchtet zunehmen. In die parlamenta#