VII, Verschiedenes 11, 1912–1913, Seite 35

1. Miscellaneous
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New-Vork, Paris, Rom, San Francisco, Stockholm, St. Peters¬
burg, Toronto.
(Quellenangabe ohne Gewähr.)
Ausschnitt aus: ##wleche Melac
vom:
WL
Turfane.
lbertz,
Notizbuch
Kerrn Prof. Adolf Bartels,
Kerrn Prof. Adolf Bartels,
dem Verfasser der
dem Verfasser der
„Geschichte der
„Geschichte der
deutschen Literaiur“.
deutschen Literatur“.
Heute am 15. November,
Es drängt auch uns, Sie,
zu Ihrem 50. Geburtstage
teutscher Mann, zu beglück¬
bringt Ihnen auch die „Staats¬
wünschen. Wie viele frohe
bürger=Zeitung“, der Sie seit
langen Jahren und in ver¬
Stunden haben Sie nicht im
gangenen schweren Zeiten treu
Laufe von Jahrzehnten der
zur Seite standen, die wärmsten
Intelligenz des Deutschen
und ein weiteres frohes
Volkes verschafft! Sie haben
Schaffen dar. Wir sind stolz
sich nicht dadurch einschüchtern
darauf, einen Mann den unsern
zu nennen, dessen Wort,
lassen, daß einige Sie einen
Schwache stärkend und Starke
Harlekin nannten, andere
beglückend, überall dort ge¬
hört wird, wo deutsche Herzen
Ihnen offiziell den Titel des
für des Vaterlandes Zukunft
deutschen Literaturschauten zu¬
schlagen. Sie haben zum
billigten. Unentwegt gingen
ersten Male und unerschrocken
unser Volk gelehrt, sich auch
Sie Ihre Bahn. Unentwegt
in seinem Schriftium vor allem
polkten Sie weiter aus jeder
den Männern zuzuwenden, die
seines eigenen deutschen Blutes
einigermaßen wertvollen Lite¬
sind und wissen, was uns not
raturleistungihre beliebte semi¬
tut. Sie haben deshalb nur
tische Rosine heraus. Unent¬
das Allerbeste des Auslands
gerade noch gut genug für
wegt redeten Sie weiter zu
uns Deutsche erklärt und
Ihrer Scharvon 35 Gläubigen,
haben rücksichtslos mit Namen
genannt und gebannt alle,
daß Schnitzler, Hofmannsthal,
die, aus der Fremde zu¬
Eulenberg teuflische Gift¬
gewandert und aus fremdem
mischer aus Sems verruchtem
Stamm, sich unserer Sprache
und unseres Wesens nur be¬
Stamme seien, daß aber die
dienen, um zu fälschen und
Bleibtreu, Lauff und, nicht
und feilschen, um Geschäfte
damit zu machen und um
zu vergessen, Adolf Bartels
die Entfaltung und Ent¬
Genien deutscher Natur seien,
wicklung unseres Volkes teuf¬
Geister, vom göttlichen Funken
lisch vom Lichte ab= und ins
Dunkke, Chaotische und Nihi¬
entzündet. Fahren Sie in
listische umzubiegen.
diesem Stile fort, das walte
Wir wissen, daß Sie auf
Allvater. Predigen Sie weiter,
alle Eitelkeiten und auf den
Lohn der Welt verzichten;
daß die Literatur da anfängt,
aber an diesem Abschnitt Ihres
wo der Stil des Grafen
Lebens, möchten Sie doch etwas
Pückler die Grenzen der Ko¬
Freude darüber empfinden,
daß die Worte in Ihren
prolalie überschreitet. Heben
Schriften über deutsche Lite¬
Sie ihn weiter auf, den Dreck,
ratur und Rasse nicht Stein
und Fisch, sondern Männern
den die Ahlwardt, Liebermann
und Frauen gepredigt worden
und Konsorten fallen ließen
sind, die Sie verstanden haben
das walte All=Vater!
und werfen Sie weiter damit
Wir denken auch an diesem
nach den Häuptern derer, die
Tage in Verehrung Ihrer Ge¬
uns etwas bedeuten. Uns
fährtin, die an der großen
macht die Sache von heute bis
Aufgabe, die Ihnen vom Ge¬
schicke ward, in Lieb' und
in alle Ewigkeiten höllischen
Treue tapfer mitarbeitete;
Spaß. Denn Sie Fatzke
wir wissen, was es für ein
Mtachhehental