box 42/2
Miscellaneous
gen Wiedner Theater als Regisseur, Pohl war
itjof
Wiener Type.
aus
(Artur Schnitzler und Budapest.) Aus Budapest, 9. d.,
ung,
wird uns telegraphiert: „Pesti Naplo" veröffentlicht einen
rein
Brief Artur Schnitzlers, der eine Absage auf eine Ein¬
ladung zu einem Vortrag in Budapest enthält. Schnitzler,
erklärt darin, nach dem Vorfall, durch den sein „Reigen“ in
einem Budapester Theater nicht zur Aufführung gelangte und
man ihn einen pornographischen Schriftsteller genannt habe,
4
wolle er in Budapest grundsätzlich keinen Vortrag halten.
um die Bestattung
auch
der Hauptrollen kreieren.
Aus Budapest wird uns telegraphiert: Eine Konzert¬
agentur lud vor kurzem Artur Schnitzle, zu einem Vortrag
nach Budapest ein. Schnitzler lehnte diese Einladung in einem
Briefe ab, den er an den Direktor der Konzertagentur richtete.
In seinem Schreiben weist Artur Schnitzler darauf hin, daß er Au¬
in Budapest au prinzipiellen Gründen keinen Vortrag halten
könne, da ihn die Zensurbehörden im Vorjahre als pornographischen Nor
Schriftsteller bezeichnet hatten. Es sei ihm daher unmöglich, dieser
Moe
Einladung Folge zu leisten. (Wie noch erinnerlich, wurde die Platz
Aufführung von Schnitzlers „Reigen seinerzeit in Budapest
Mr.
verboten.)
im
Wir erhalten von der Direktion der Mailänder
Scala saa-
Miscellaneous
gen Wiedner Theater als Regisseur, Pohl war
itjof
Wiener Type.
aus
(Artur Schnitzler und Budapest.) Aus Budapest, 9. d.,
ung,
wird uns telegraphiert: „Pesti Naplo" veröffentlicht einen
rein
Brief Artur Schnitzlers, der eine Absage auf eine Ein¬
ladung zu einem Vortrag in Budapest enthält. Schnitzler,
erklärt darin, nach dem Vorfall, durch den sein „Reigen“ in
einem Budapester Theater nicht zur Aufführung gelangte und
man ihn einen pornographischen Schriftsteller genannt habe,
4
wolle er in Budapest grundsätzlich keinen Vortrag halten.
um die Bestattung
auch
der Hauptrollen kreieren.
Aus Budapest wird uns telegraphiert: Eine Konzert¬
agentur lud vor kurzem Artur Schnitzle, zu einem Vortrag
nach Budapest ein. Schnitzler lehnte diese Einladung in einem
Briefe ab, den er an den Direktor der Konzertagentur richtete.
In seinem Schreiben weist Artur Schnitzler darauf hin, daß er Au¬
in Budapest au prinzipiellen Gründen keinen Vortrag halten
könne, da ihn die Zensurbehörden im Vorjahre als pornographischen Nor
Schriftsteller bezeichnet hatten. Es sei ihm daher unmöglich, dieser
Moe
Einladung Folge zu leisten. (Wie noch erinnerlich, wurde die Platz
Aufführung von Schnitzlers „Reigen seinerzeit in Budapest
Mr.
verboten.)
im
Wir erhalten von der Direktion der Mailänder
Scala saa-