VII, Verschiedenes 12, Schnitzlers Tod, Seite 10

ege de e ad e de Dne Da od. ege de e ad e de Dne Da od.
angesehene Laryngologe Professor Dr. Johann Schnitzler. Im angesehene Laryngologe Professor Dr. Johann Schnitzler. Im
Nebenberuf Burgtheaterarzt und Vertrauter aller großen Nebenberuf Burgtheaterarzt und Vertrauter aller großen
Darsteller dieser Bühne. So kam es, daß die beiden Söhne Darsteller dieser Bühne. So kam es, daß die beiden Söhne
des Gelehrten, Arthur sowohl als sein Broder Julius, der des Gelehrten, Arthur sowohl als sein Broder Julius, der
hervorragende Wiener Chirurg, in ihren Jünglingsjahren hervorragende Wiener Chirurg, in ihren Jünglingsjahren
starke künstlerische Impulse erhielten. Beide wandten sich starke künstlerische Impulse erhielten. Beide wandten sich
dem Studium der Medizin zu. Aber während Julius nur im dem Studium der Medizin zu. Aber während Julius nur im
Nebenamt sozusagen ein hervorragender Musiker und Musik¬ Nebenamt sozusagen ein hervorragender Musiker und Musik¬
freund zeitlebens geblieben ist, hat sich Arthur nach seinen freund zeitlebens geblieben ist, hat sich Arthur nach seinen
Assistentenjahren an der Poliklinik und nach einer militär¬ Assistentenjahren an der Poliklinik und nach einer militär¬
ärztlichen Episode (ihre Frucht war „Leutnant Gustl", eine ärztlichen Episode (ihre Frucht war „Leutnant Gustl", eine
Novelle, die, wie viele andere Schöpfungen des Dichters, in Novelle, die, wie viele andere Schöpfungen des Dichters, in
der „Neuen Freien Presse“ erschienen ist) dem der „Neuen Freien Presse“ erschienen ist) dem
literarischen Schaffen zugewandt. literarischen Schaffen zugewandt.
Sein Erstlingswerk war „Anatol", der Mann mit der Sein Erstlingswerk war „Anatol", der Mann mit der
tief in die Stirn hineinhängenden weltschmerzlerischen Locke; tief in die Stirn hineinhängenden weltschmerzlerischen Locke;
sie hat übrigens damals auch der Dichter selbst getragen, sie hat übrigens damals auch der Dichter selbst getragen,
ebenso wie Hermann Bahr, der dem Stammtisch im alten ebenso wie Hermann Bahr, der dem Stammtisch im alten
„Griensteidl“ präsidierte. Auf „Anatol" folgten „Das „Griensteidl“ präsidierte. Auf „Anatol" folgten „Das
Märchen", „Liebelei", und vielleicht ist noch „Freiwild Märchen", „Liebelei", und vielleicht ist noch „Freiwild
dieser Epoche des dichterischen Schaffens Schnitzlers beizu¬ dieser Epoche des dichterischen Schaffens Schnitzlers beizu¬
zählen. Das sind jene Werke, in denen zum erstenmal das zählen. Das sind jene Werke, in denen zum erstenmal das
Wiener süße Mädel die Bühne betrat, das freilich, genau Wiener süße Mädel die Bühne betrat, das freilich, genau
genommen, in Grillparzers Hero und Melitta ihre Ahnen genommen, in Grillparzers Hero und Melitta ihre Ahnen
verehren müßte. Anatol und das süße Mädchen und Max, verehren müßte. Anatol und das süße Mädchen und Max,
der Räsonneur, sind Blutzeugen einer allerdings weit hinter der Räsonneur, sind Blutzeugen einer allerdings weit hinter
uns liegenden Epoche des Wiener Lebens. Wenn auf ihnen uns liegenden Epoche des Wiener Lebens. Wenn auf ihnen
ein wenig Staub liegt, so ist es doch der Staub von ein wenig Staub liegt, so ist es doch der Staub von
Schmetterlingsflügeln. Schmetterlingsflügeln.
Mit der „Liebelei" hatte sich Schnitzler das Burgtheater Mit der „Liebelei" hatte sich Schnitzler das Burgtheater
erobert. Ludwig Speidel begrüßte mit schwungvoller Wärme erobert. Ludwig Speidel begrüßte mit schwungvoller Wärme
den jungen Autor und sagte ihm prophetisch eine große den jungen Autor und sagte ihm prophetisch eine große
dichterische Zukunft voraus. Jene, die da glaubten, daß dichterische Zukunft voraus. Jene, die da glaubten, daß
Schnitzler nur in der weichen Luft Wiens dichterisch atmen Schnitzler nur in der weichen Luft Wiens dichterisch atmen
könne — natürlich wurde das „Capua der Geister“ zitiert - könne — natürlich wurde das „Capua der Geister“ zitiert -
wurden bald eines Besseren belehrt. In dem Einakterzyklus wurden bald eines Besseren belehrt. In dem Einakterzyklus
„Paracelsus", „Die Gefährtin" und „Der grüne Kakadu „Paracelsus", „Die Gefährtin" und „Der grüne Kakadu
wandte sich der Dichter anderen, wuchtigeren Problemen zu wandte sich der Dichter anderen, wuchtigeren Problemen zu
„Der junge Medardus" war das repräsentatwe Stück des „Der junge Medardus" war das repräsentatwe Stück des
repräsentatwen österreichischen Dichters unserer Tage. „Pro¬ repräsentatwen österreichischen Dichters unserer Tage. „Pro¬
fessor Bernhardi" zeigte ihn im Kampf gegen Protektions¬ fessor Bernhardi" zeigte ihn im Kampf gegen Protektions¬
wirtschaft und Hintertreppenpolitik. Eine lange Reihe anderer wirtschaft und Hintertreppenpolitik. Eine lange Reihe anderer
dramatischer Werke, die jeder Wiener und jeder Burgtheater¬ dramatischer Werke, die jeder Wiener und jeder Burgtheater¬
freund kennt und liebt, bewiesen, mit welcher dichterischen Ver¬ freund kennt und liebt, bewiesen, mit welcher dichterischen Ver¬
tiefung, mit welchem manchmal geradezu grüblerischen Ernst tiefung, mit welchem manchmal geradezu grüblerischen Ernst
sich Arthur Schnitzler in den Dreiklang seiner Motwe: Liebe, sich Arthur Schnitzler in den Dreiklang seiner Motwe: Liebe,
Tod und Spiel, einlebte. Bis in die letzten Jahre seines Tod und Spiel, einlebte. Bis in die letzten Jahre seines
Daseins hat Schnitzler mit wachsendem Erfolg um Theater¬ Daseins hat Schnitzler mit wachsendem Erfolg um Theater¬
wirkung und um die Gunst des Theaterpublikums gerungen. wirkung und um die Gunst des Theaterpublikums gerungen.
Arthur Schnitzler war auch ein Epiker von stärkster Arthur Schnitzler war auch ein Epiker von stärkster
Wirkung. Gibt sein einziger großer Roman „Der Weg ins Wirkung. Gibt sein einziger großer Roman „Der Weg ins
Freie" eine prachtvolle Synthese des geistigen und gesell¬ Freie" eine prachtvolle Synthese des geistigen und gesell¬
schaftlichen Wiener Lebens an der Jahrhundertwende, so sind schaftlichen Wiener Lebens an der Jahrhundertwende, so sind
seine Novellen, von denen hier nur aufs Geratewohl „Frau seine Novellen, von denen hier nur aufs Geratewohl „Frau
Berta Garlan", „Sterben", „Die Toten schweigen", „Leutnant Berta Garlan", „Sterben", „Die Toten schweigen", „Leutnant
Gustl" und „Fräulein Else" oder „Die Frau des Weisen Gustl" und „Fräulein Else" oder „Die Frau des Weisen
hervorgehoben werden sollen, zu den leuchtendsten Perlen hervorgehoben werden sollen, zu den leuchtendsten Perlen
deutscher Erzählerkunst. deutscher Erzählerkunst.
Arthur Schnitzler war ein feiner, ein grundgütiger Arthur Schnitzler war ein feiner, ein grundgütiger
Mensch, ein treuer Freund seiner Freunde, frei von jedem Mensch, ein treuer Freund seiner Freunde, frei von jedem
Eigendünkel und jeder Selbstüberschätzung. Er war von einer Eigendünkel und jeder Selbstüberschätzung. Er war von einer
mimosenhaften Scheu, abhold dem Lärm des offenen mimosenhaften Scheu, abhold dem Lärm des offenen
Marktes. Aber er lebte die großen Ereignisse der Zeit, in die Marktes. Aber er lebte die großen Ereignisse der Zeit, in die
er hineingeboren war, mit. Seine Teilnahme an dem Los er hineingeboren war, mit. Seine Teilnahme an dem Los
der Enterbten war alles eher denn gemacht oder oberflächlich der Enterbten war alles eher denn gemacht oder oberflächlich
angeschminkt. Er, der sonst ein Meister der Selbstzucht ge¬ angeschminkt. Er, der sonst ein Meister der Selbstzucht ge¬
wesen ist, konnte entgegen seiner sonstigen Art in glühender wesen ist, konnte entgegen seiner sonstigen Art in glühender
Leidenschaft aufbrausen, wenn er von Unrecht und schnöder Leidenschaft aufbrausen, wenn er von Unrecht und schnöder
Gewalt erfuhr. Mit seiner ganzen Herzenswärme und Liebes¬ Gewalt erfuhr. Mit seiner ganzen Herzenswärme und Liebes¬
bedürftigkeit hing er an seinen Kindern, an seinem Sohn, bedürftigkeit hing er an seinen Kindern, an seinem Sohn,
der zu den stärksten Hoffnungen der deutschen Regiekunst der zu den stärksten Hoffnungen der deutschen Regiekunst
zählt, und an seiner Tochter, deren plötzliches Sterben ihn zählt, und an seiner Tochter, deren plötzliches Sterben ihn
über Nacht um Jahrzehnte altern ließ. Er hat trotz dieses über Nacht um Jahrzehnte altern ließ. Er hat trotz dieses
Schicksalsschlages weiter geschaffen; aber wie er selbst ein¬ Schicksalsschlages weiter geschaffen; aber wie er selbst ein¬
mal in einer Stunde der Offenherzigkeit gesagt hat: Manch¬ mal in einer Stunde der Offenherzigkeit gesagt hat: Manch¬
mal ist ihm zumute gewesen, als ob sich zwischen die Blätter, mal ist ihm zumute gewesen, als ob sich zwischen die Blätter,
die er mit seiner charakteristischen Handschrift, einer Schrift, die er mit seiner charakteristischen Handschrift, einer Schrift,
die dem Graphologen viele Rätsel aufgegeben hätte, beschrieb, die dem Graphologen viele Rätsel aufgegeben hätte, beschrieb,
das Bild der Unvergeßlichen, der zu früh ihm Entrissenen das Bild der Unvergeßlichen, der zu früh ihm Entrissenen
hineinschöbe. hineinschöbe.
Foere e e Foere e e
redele un redele un
Partner von Katharina Schratt die erste Schnitzler=Rolle Partner von Katharina Schratt die erste Schnitzler=Rolle
des Lebens". Der Dic des Lebens". Der Dic
verkörperte, den Hugo in „Das Vermächtnis". Diese im Volkstheater aufgeführt verkörperte, den Hugo in „Das Vermächtnis". Diese im Volkstheater aufgeführt
Modern Modern
der jugendliche der jugendliche
Nackenknoten Nackenknoten
Das längere Haar legt sich Das längere Haar legt sich
gefügig, es glänzt wunder gefügig, es glänzt wunder
voll, und Ihre Frisur hält voll, und Ihre Frisur hält
nach dem Waschen mit nach dem Waschen mit

ELIDA SHAM. ELIDA SHAM.
Rolle hat eine sehr schwierige, weil sehr lange dauernde Rolle hat eine sehr schwierige, weil sehr lange dauernde
Teil umgearbeitet, weil er, n Teil umgearbeitet, weil er, n
Sterbeszene, und ich durfte damals den Dichter wiederholt in Sterbeszene, und ich durfte damals den Dichter wiederholt in
Erlebnissen, die dieses Werk Erlebnissen, die dieses Werk
seinem Heim aufsuchen, wo er mit rührender Hingabe mit mir seinem Heim aufsuchen, wo er mit rührender Hingabe mit mir
abgeklärtere Distanz gewonne abgeklärtere Distanz gewonne
arbeitete. In seinem Glückwunschschreiben zu meinem 60. Ge¬ arbeitete. In seinem Glückwunschschreiben zu meinem 60. Ge¬
anders sah. Es war der ausd anders sah. Es war der ausd
burtstag schreibt er darüber, nachdem er mich des Ausdruckes burtstag schreibt er darüber, nachdem er mich des Ausdruckes
daß das Volkstheater seinen daß das Volkstheater seinen
seiner Sympathie und seiner Bewunderung versichert hatte, seiner Sympathie und seiner Bewunderung versichert hatte,
Werke begehe. Werke begehe.
wie folgt: „Ich habe Sie heute zufällig in einem Tonfilm wie folgt: „Ich habe Sie heute zufällig in einem Tonfilm
Ich werde nunmehr aurea Ich werde nunmehr aurea
gesehen und mußte dabei wieder an unsere erste nun über gesehen und mußte dabei wieder an unsere erste nun über
tagsvorstellung eine Trauerfere tagsvorstellung eine Trauerfere
dreißig Jahre zurückliegende Begegnung anläßlich der Auf¬ dreißig Jahre zurückliegende Begegnung anläßlich der Auf¬
genannten Bühnen diese Eri¬ genannten Bühnen diese Eri¬
führung meines „Vermächtnisses", denken. Ich sehe wieder, führung meines „Vermächtnisses", denken. Ich sehe wieder,
österreichischen Dramatiker und österreichischen Dramatiker und
wie viel ich Ihnen als Publikum und Autor zu danken habe. wie viel ich Ihnen als Publikum und Autor zu danken habe.
Schauspieler gemeinsam an ein Schauspieler gemeinsam an ein
Bleiben Sie noch weitere dreißig Jahre jung! Bleiben Sie noch weitere dreißig Jahre jung!
In den letzten Jahren habe ich in Schnitzlers „Der In den letzten Jahren habe ich in Schnitzlers „Der
Arthur Schnitzlers är Arthur Schnitzlers är
junge Medardus" den Etzel gespielt und in das Buch dieses junge Medardus" den Etzel gespielt und in das Buch dieses
Von ärztli Von ärztli
Werkes eine besonders freundliche Widmung des Dichters Werkes eine besonders freundliche Widmung des Dichters
Kurze Zeit nach seiner Kurze Zeit nach seiner
geschrieben bekommen. In „Die Schwestern" habe ich den geschrieben bekommen. In „Die Schwestern" habe ich den
Assistent an der laryngologise Assistent an der laryngologise
Casanova und in „Liebelei" nach Alexander Girardi den Casanova und in „Liebelei" nach Alexander Girardi den
Professor Dr. Johann Sch Professor Dr. Johann Sch
Weyring gespielt. Schließlich war ich noch in einem der Ein¬ Weyring gespielt. Schließlich war ich noch in einem der Ein¬
Poliklinik in Wien tätig und Poliklinik in Wien tätig und
akter im Zyklus „Komödie der Worte" in einer Hauptrolle akter im Zyklus „Komödie der Worte" in einer Hauptrolle
beschäftigt. beschäftigt.
trauens der Patienten. Sein trauens der Patienten. Sein
möglichte es ihm, aus dem möglichte es ihm, aus dem
Vaters eine Reihe von wicht Vaters eine Reihe von wicht
Schnitzler als Regisseur seiner Werke. Schnitzler als Regisseur seiner Werke.
zuwählen und sie zu ein zuwählen und sie zu ein
Von Professor Dr. Rudolf Beer. Von Professor Dr. Rudolf Beer.
Atlas zusammenzufassen, den Atlas zusammenzufassen, den
„Der Regisseur eines Schnitzlerschen „Der Regisseur eines Schnitzlerschen
Kollegen Dr. Hajek, dem Kollegen Dr. Hajek, dem
Werkes empfing von dem Autor die denkbar wertvollste Werkes empfing von dem Autor die denkbar wertvollste
Klinik für Kehlkopfkrankheite Klinik für Kehlkopfkrankheite
Unterstützung. War es doch seine Art, die Menschen seiner Unterstützung. War es doch seine Art, die Menschen seiner
heute seinen Wert nich verlore heute seinen Wert nich verlore
Dramen von allem Anfang an lebendig vor sich zu sehen Dramen von allem Anfang an lebendig vor sich zu sehen
große Schriftsteller war, hielte große Schriftsteller war, hielte
und war er sich, ein gründlicher Kenner aller szenischen und war er sich, ein gründlicher Kenner aller szenischen
stunde ab und zeigte sich voll stunde ab und zeigte sich voll
Möglichkeiten, von allem Anfang an darüber im klaren, Möglichkeiten, von allem Anfang an darüber im klaren,
Probleme, insbesondere für jen Probleme, insbesondere für jen
in welchem Umfang seine Intentionen auf der Bühne zur in welchem Umfang seine Intentionen auf der Bühne zur
behandelte er in seinem Anat behandelte er in seinem Anat
Existenz gebracht werden können Jedem Darsteller war er Existenz gebracht werden können Jedem Darsteller war er
Hypnotismus, in seiner Nove Hypnotismus, in seiner Nove
ein liebevoller Führer, denn er hat es verstanden, sich der ein liebevoller Führer, denn er hat es verstanden, sich der
von wertvollen Beobachtungen von wertvollen Beobachtungen
Individualität des einzelnen anzupassen und die Ansichten Individualität des einzelnen anzupassen und die Ansichten
wie er auch in seinem Einakte wie er auch in seinem Einakte
jedes Künstlers zu respektieren. Er war so sehr Theater¬ jedes Künstlers zu respektieren. Er war so sehr Theater¬
erschütternde Schilderung de erschütternde Schilderung de
mensch und von künstlerischem Empfinden auch für das mensch und von künstlerischem Empfinden auch für das
Tuberkulösen zu geben vermoch Tuberkulösen zu geben vermoch
rein Szenische beseelt, daß er die Bühnenwiedergabe schon rein Szenische beseelt, daß er die Bühnenwiedergabe schon
seines Lebens hinein bewahrte e seines Lebens hinein bewahrte e
beim Schreiben vorerlebt hat. Nie hat ein von ihm vor¬ beim Schreiben vorerlebt hat. Nie hat ein von ihm vor¬
und ihren neuen Wegen sein vo und ihren neuen Wegen sein vo
gebrachter Wunsch für den Regisseur eine Unerfüllbarkeit, gebrachter Wunsch für den Regisseur eine Unerfüllbarkeit,
ja auch nur eine ernste Schwierigkeit bedeutet. Ich kenne ja auch nur eine ernste Schwierigkeit bedeutet. Ich kenne
Arthur Schnitzler¬ Arthur Schnitzler¬
keinen Schauspieler und keine Schauspielerin, die Schnitzlers keinen Schauspieler und keine Schauspielerin, die Schnitzlers
Arthur Schnitzler hatg Arthur Schnitzler hatg
Figuren, wahrhaft Figuren von Ewigkeitswert, nicht über Figuren, wahrhaft Figuren von Ewigkeitswert, nicht über
seinem gewöhnlichen Vormittag¬ seinem gewöhnlichen Vormittag¬
alle Maßen gern gespielt hätten. Ebenso wie der Spielleiter alle Maßen gern gespielt hätten. Ebenso wie der Spielleiter
anfall erlitten. Er wurde geg anfall erlitten. Er wurde geg
waren auch die Darsteller immer froh, wenn Schnitzler waren auch die Darsteller immer froh, wenn Schnitzler
tärin in tiefer Bewußtlosigkeit au tärin in tiefer Bewußtlosigkeit au
einer Probe beiwohnte. Er hatte die Gewohnheit, sich einen einer Probe beiwohnte. Er hatte die Gewohnheit, sich einen
hob ihn ins Bett und berief eine hob ihn ins Bett und berief eine
ganzen Akt schweigend anzusehen. Eine Kette von Unter¬ ganzen Akt schweigend anzusehen. Eine Kette von Unter¬
konstatierte. Arthur Schnitzler b konstatierte. Arthur Schnitzler b
brechungen, die so leicht irritierend wirken kann, war von brechungen, die so leicht irritierend wirken kann, war von
umviertelsieben Uhra umviertelsieben Uhra
Schnitzler nie zu befürchten. Nach Aktschluß machte er in Schnitzler nie zu befürchten. Nach Aktschluß machte er in
trat infolge Atemlähn trat infolge Atemlähn
größter Ruhe, gleichwohl mit aller Eindringlichkeit, etwaige größter Ruhe, gleichwohl mit aller Eindringlichkeit, etwaige
an Herzmuskelentartung und an Herzmuskelentartung und
Wünsche geltend. Nichts lag ihm ferner, als seine Person Wünsche geltend. Nichts lag ihm ferner, als seine Person
Neffen, des Herzspezialyten Dr. Neffen, des Herzspezialyten Dr.
vorzuschieben. Das Werk, die gemeinsame Arbeit an diesem vorzuschieben. Das Werk, die gemeinsame Arbeit an diesem
Der Dichter klagte schon Der Dichter klagte schon
Werke waren ihm alles und sein brennendster Wunsch, Werke waren ihm alles und sein brennendster Wunsch,
Herzbeschwerden, die ihn Herzbeschwerden, die ihn
immer lebendige Menschen auf der Bühne agieren zu sehen immer lebendige Menschen auf der Bühne agieren zu sehen
Lebensweise in keiner Weise Lebensweise in keiner Weise
Das Deutsche Volkstheater hat vor zwei Das Deutsche Volkstheater hat vor zwei
Tagen verschärfte sich das Leide Tagen verschärfte sich das Leide
Jahren Schnitzlers „Spiel der Sommerlüfte" zur klemmungen und Uebli Jahren Schnitzlers „Spiel der Sommerlüfte" zur klemmungen und Uebli