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Therese
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Eatrait du Journal:

Adresse:
116. A00. 1945
Date:

Bücher der Zeit
„Artbur Schnitzlers neuester Roman „The¬
Ficer,Beslag.
in) steht
künstlerisch gewitz viel bi
als sein vor zwei
Jahren erschienenes. lungweitiges und altmodisches
„Spiel im Morgengrauen
per auch diese „Chronik
eine
uenschicksals“
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ie seine Berta Garlan“ sich die erotische
pfen lassen: Therese besitzt sie bereits.
Liebe der Ehe und also den Männern
sich hat, liegt ihr als traurige, un¬
Blute. Trotzdem ist
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geborene Dirne; sie freut sich zwar
nd ziemlich wahllos ihres Körpers.
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us dem schmerzlichen Wissen, da
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in Wien als Hauslehrerin
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Mann, der sie heiraten wil
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Für diese unsagbar müde, un¬
ehat Schnitzler zweifellos die
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t. ohne Pikanterie, aber mit
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e Frauenschicksal zu Ende¬
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keit. So weit ist
er Lebensskel
Erschrocken wird man
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bewußt; aber es ist nicht der bittere Pes
sich, den man ihm verdenkt: denn niemand hat Grund.
das Leben optimistisch aufzuschminken. Vielmehr:
man will nicht lediglich die zersprungene Oberfläche
sehen, sondern man mochte die unterirdischen Kräfte
verspüren die das Leben zerstören, die ursächlichen
dunklen Mächte der Tiefe, die das große Verderben
in die Welt gebracht haben. Hier aber bleibt Schnitz
ler fast alles schuldig.
Weitab von dieser Resiangtign.——