Badearzt
Doktor Graesler
box 4/8
29. Jnten Sassnenz Baukazn
Nr. 122.
Donnerstag, den 8. März 1917.
Berliner Tageblatt.
Senn
1
2
Ae enenenene e n eeeue en Aensce erseuter rechen wiche eebeene
dern unterliegen einer genauen Prüfung durch die Behörde, die die
mäßigen Ver#
Kriminalbeamte einen Mann, der bei ihrem Kommen den Versuch
erzielt hatten. Be
Preise so festsetzen wird, wie es die Umstände verlangen. Die
machte, sich an zusammengeknüpften Bettlaken aus einem Fenster
Berlin=Mitte weger
Taselobstbestimmung, die im Vorjahre erst die Aepfelpreise
hinabzulassen. Die Beamten nahmen ihn fest, um ihn nach der
so hoch trieb und es der ärmeren Bevölkerung unmöglich machte,
verfälschung und i
Wache zu bringen. Auf der Treppe entriß er sich nach längerem
Monat Gefängnis
Obst zu kaufen, ist natürlich ausgemerzt. Mein Plan
Handgemenge den Beamten und eilte die Kraut=, Lange, Kleine
geht dahin, die Aepfel in vier Gruppen einzuteilen. Für jede dieser
Gegen das Urteil
Markus= und Andreasstraße entlang, verfolgt von den Beamten und
klagten Berufung
Gruppen werden Höchstpreise für die Erzeuger und Pächter festgesetzt,
einer Menschenmenge, die zum Teil die Beamten an der Verfolgung
worfen. Der St
die wohl eine gewisse Härte enthalten, da auch die besten Aepfel, die
zu verhindern suchte. Auf der Flucht wandte sich der Verfolgte mehr¬
Geldstrafe, drei I
sonst phantastische Preise erreichten, ebenfalls in die erste Klasse ein¬
mals um und gab aus einem Revolver Schüsse auf die Be¬
gereiht werden müssen. Ein Teil des billigsten Obstes muß natürlich
antragte, hatte dag
samten ab, die auch ihrerseits nach dem Flüchtling schossen. Dieser
erhöhte die Str#
zur Bereitung von Marmeladen und Mus an die von den Militär¬
eilte endlich in das Haus Krautstraße 36 zurück. Einige am Tor
3000 Mark G
behörden angegebenen Fabriken abgeliefert werden.
stehende Männer schlossen hinter ihm schnell die Türe ab, bevor
Um den Preisprüfungsstellen eine genaue Kontrolle über die Ab¬
die Beamten herankamen. So gelang es ihm, über einen Zaun
Für 30 000
schlüsse der Erzeuger mit den Großhändlern und Kleinhändlern zu
hinweg nach einem Grundstück der Großen Frankfurter Straße
stähle im Geschäft
Voreiligkeit verschuldet hatte? Ja, war es überhaupt möglich,
zu wohnen; war
daß die Gefühle, die Sabine ihm gegenüber gehegt, und in so
wie auf Verabrei
Doktor Gräsler, Badearzt
wohlüberdachter Weise ausgesprochen, einfach erloschen oder
dem nahen und
nie wieder zu entzünden wären? Hatte er denn nicht selbst in
Katharinens ganz
Erzählung
seinem Brief ihr und sich eine Frist gesetzt. — hielt sie sich nicht,
welcher Art so we
[22 Fortsetzung.)
von
(Nachdruck verboten.
indem sie jetzt nichts von sich hören ließ, einfach an das, was er
sing, ob das anh
gefordert, und drückte sich nicht eben in ihrem Schweigen, ihrer
ungeladen mit ib
Arthur Schnitzler.
Geduld das Edelste und das Wahrste ihres Wesens aus? Und
daran dächte, sich
Einmal versuchte er, die Geliebte auf das Unstatt¬
wenn er nun nach Einhaltung der von ihm selbst gesetzten
Leben anzuschlie
hafte eines solchen Verkehrs aufmerksam zu machen;
Frist vor sie hinträte, ihr seinen Dank, sein endgiltiges, sein
Morgens, währen
reiflich überlegtes, um so wertvolleres Ja zu Füßen zu legen —
doch als Katharina seine Bedenken kaum zu verstehen
zu fliehen; und o
schien, kam er nicht wieder darauf zurück, da er sich
konnte er sie denn anders wiederfinden als er sie verlassen? den Vorbereitung
die so kurz bemessene Zeit seines Glücks durch Mi߬
In der umfriedeten Stille des Forsthauses hatte sich gewiß kein nach dem indische
helligkeiten nicht wollte trüben lassen und er überdies fest ent¬
anderer ihr genähert; — ihre reine Seele konnte weder durch Nachlaß seiner
schlossen war, dieses Erlebnis nur als ein hübsches Abenteuer
seinen törichten aber doch gut gemeinten Brief, noch durch das
andere bescheiden
anzusehen, dem keinerlei Folge verstattet war. Wenn sie ihn
plötzliche Hereinbrechen einer anderen Leidenschaft in Ver¬
einige etwas kos
wirrung geraten sein,
daher neugierig bescheiden und wie absichtslos über seine Win¬
ja dieser ängstliche Gedanke war
dachte. Doch zwe
selbst nichts anderes, als das letzte Erzittern seines einsam
terpläne auszufragen und sich nach den klimatischen und ge¬
regentrüben Nach
sellschaftlichen Verhältnissen der Insel Lanzarote zu erkundigen
verschüchterten Gemütes, dem nun durch eine wunderbare
wie manchmal
begann, führte er das Gespräch so beiläufig als möglich, lenkte
Fügung des Schicksals Vertrauen und Sicherheit wiedergegeben
Gemach zurückgez
es auch bald anderswohin, um nur ja keinerlei Hoffnungen in
war. Immer mehr schien ihm Katharinens eigentliche Sen¬
hinauf in den
ihr aufkommen zu lassen, die zu erfüllen er sich keineswegs
dung die zu sein, ihn zu Sabinen zurückzuführen, in deren
letztes Andenken
geneigt wußte. In dem steten Wunsch, diese kurzen Wochen
Liebe ihm der wahre Sinn seines Daseins beschlossen war;
nicht nur sein
schattenlos zu genießen, fragte er auch nicht viel nach ihrer
und je vertrauensvoller, an irgendein Ende nicht denkend,
sogar geeignet
Vergangenheit, ließ sichs an der Gegenwart genügen und
Katharina ihr heiteres, junges Herz ihm darbrachte, um so un¬
schwinden zu
freute sich nicht nur des Glücks, das er genoß, sondern mehr
geduldiger und hoffnungsvoller verlangte seine tiefste Sehn¬
und wühlte, ein
sucht nach Sabine hin.
noch dessen, das er zu geben imstande war.
und Seidenstoff
Auch die äußeren Verhältnisse drängten zu baldiger Ent¬
Und allmählich, während die Tage und Nächte weiterrückten,
Taschenbücher, Ba
scheiduna, als der Oktober seinem Ende zuging. Vor allem hielt
insbesondere in Morgenstunden, wenn Katharina schlum¬
ihm unversehens
es Dr. Gräsler für angezeigt, den Besitzer des Sanatoriums
mernd an seiner Seite lag, begann die Sehnsucht nach Sabinen
der Verstorbenen
zu verständigen, daß er in wenigen Tagen bei ihm eintreffen
sich heftig in ihm zu regen. Er überlegte, um wieviel glücklicher
Zum erstenmal,
und die Angelegenheit ins reine bringen wollte. Da eine
er doch wäre, um wieviel würdiger sein Dasein sich gestaltet
oder nie wieder
Antwort ausblieb, sandte er ein Telegramm nach, ob er dar¬
hätte, wenn statt dieser hübschen kleinen Ladenmamsell, die
würde, verspürte
auf rechnen dürfe, Direktor Frank an diesem und diesem Tage
außer dem Buchhalter, mit dem sie verlobt gewesen war, gewiß
Päckchen beiseite,
anzutreffen. Daß auch diesmal keine Erwiderung kam, machte
noch ein paar Liebhaber gehabt hatte, die ihre braven Eltern
sicherem Orte au
ihn ärgerlich, aber nicht eigentlich besorgt, da ihm das ver¬
anschwindelte und mit der Nachbarin klatschte, — wenn statt
hinterlassen wollt
drossene, unhöfliche Wesen des Mannes in widerwärtig deut¬
dieses unbedeutenden Geschöpfes, dessen Anmut und Gutherzig¬
Rücksichten gegen
licher Erinnerung geblieben war. Sabinen selbst sein Kom¬
keit er durchaus nicht verkannte, das blonde Haupt jenes wun¬
storbenen zu ver
men in einem Briefe anzukündigen, fühlte er sich nach seinen
dersamen Wesens hier auf dem Polster ruhte, das sich ihm mit
hübschen Kleinigk
bisherigen Erfahrungen gänzlich außerstande; — er würde
so reiner Seele als Lebensgefährtin angetragen, und das er in
allem ein zartes
einfach hinfahren, da sein, ihr gegenüberstehen, ihre beiden
einem völlig unbegründeten Mangel an Selbstvertrauen ver¬
talische Stickerei,
Hände in die seinen nehmen, und ihr klarer Blick sollte — mußte
schmäht hatte. Denn er konnte sich ia nicht darüber täuschen,
Lebzeiten Friederi
ihm die erlösende Antwort geben.
daß sie seinen schüchtern=törichten Brief als entschiedene Ab¬
auch jenes ziemlich
lehnung aufgefaßt hatte, wie er ja im Grunde damals auch
XIII.
es mit den andere
Der Tag, an dem Katharinens Urlaub ablief, und an dem
von ihm gedacht war. Aber sollte es denn nicht wieder
in Katharinens 3
gut zu machen sein, was er durch seine Ungeschicklichkeit und sie Gräslers Haus verlassen mußte, um wieder bei den Eltern
Doktor Graesler
box 4/8
29. Jnten Sassnenz Baukazn
Nr. 122.
Donnerstag, den 8. März 1917.
Berliner Tageblatt.
Senn
1
2
Ae enenenene e n eeeue en Aensce erseuter rechen wiche eebeene
dern unterliegen einer genauen Prüfung durch die Behörde, die die
mäßigen Ver#
Kriminalbeamte einen Mann, der bei ihrem Kommen den Versuch
erzielt hatten. Be
Preise so festsetzen wird, wie es die Umstände verlangen. Die
machte, sich an zusammengeknüpften Bettlaken aus einem Fenster
Berlin=Mitte weger
Taselobstbestimmung, die im Vorjahre erst die Aepfelpreise
hinabzulassen. Die Beamten nahmen ihn fest, um ihn nach der
so hoch trieb und es der ärmeren Bevölkerung unmöglich machte,
verfälschung und i
Wache zu bringen. Auf der Treppe entriß er sich nach längerem
Monat Gefängnis
Obst zu kaufen, ist natürlich ausgemerzt. Mein Plan
Handgemenge den Beamten und eilte die Kraut=, Lange, Kleine
geht dahin, die Aepfel in vier Gruppen einzuteilen. Für jede dieser
Gegen das Urteil
Markus= und Andreasstraße entlang, verfolgt von den Beamten und
klagten Berufung
Gruppen werden Höchstpreise für die Erzeuger und Pächter festgesetzt,
einer Menschenmenge, die zum Teil die Beamten an der Verfolgung
worfen. Der St
die wohl eine gewisse Härte enthalten, da auch die besten Aepfel, die
zu verhindern suchte. Auf der Flucht wandte sich der Verfolgte mehr¬
Geldstrafe, drei I
sonst phantastische Preise erreichten, ebenfalls in die erste Klasse ein¬
mals um und gab aus einem Revolver Schüsse auf die Be¬
gereiht werden müssen. Ein Teil des billigsten Obstes muß natürlich
antragte, hatte dag
samten ab, die auch ihrerseits nach dem Flüchtling schossen. Dieser
erhöhte die Str#
zur Bereitung von Marmeladen und Mus an die von den Militär¬
eilte endlich in das Haus Krautstraße 36 zurück. Einige am Tor
3000 Mark G
behörden angegebenen Fabriken abgeliefert werden.
stehende Männer schlossen hinter ihm schnell die Türe ab, bevor
Um den Preisprüfungsstellen eine genaue Kontrolle über die Ab¬
die Beamten herankamen. So gelang es ihm, über einen Zaun
Für 30 000
schlüsse der Erzeuger mit den Großhändlern und Kleinhändlern zu
hinweg nach einem Grundstück der Großen Frankfurter Straße
stähle im Geschäft
Voreiligkeit verschuldet hatte? Ja, war es überhaupt möglich,
zu wohnen; war
daß die Gefühle, die Sabine ihm gegenüber gehegt, und in so
wie auf Verabrei
Doktor Gräsler, Badearzt
wohlüberdachter Weise ausgesprochen, einfach erloschen oder
dem nahen und
nie wieder zu entzünden wären? Hatte er denn nicht selbst in
Katharinens ganz
Erzählung
seinem Brief ihr und sich eine Frist gesetzt. — hielt sie sich nicht,
welcher Art so we
[22 Fortsetzung.)
von
(Nachdruck verboten.
indem sie jetzt nichts von sich hören ließ, einfach an das, was er
sing, ob das anh
gefordert, und drückte sich nicht eben in ihrem Schweigen, ihrer
ungeladen mit ib
Arthur Schnitzler.
Geduld das Edelste und das Wahrste ihres Wesens aus? Und
daran dächte, sich
Einmal versuchte er, die Geliebte auf das Unstatt¬
wenn er nun nach Einhaltung der von ihm selbst gesetzten
Leben anzuschlie
hafte eines solchen Verkehrs aufmerksam zu machen;
Frist vor sie hinträte, ihr seinen Dank, sein endgiltiges, sein
Morgens, währen
reiflich überlegtes, um so wertvolleres Ja zu Füßen zu legen —
doch als Katharina seine Bedenken kaum zu verstehen
zu fliehen; und o
schien, kam er nicht wieder darauf zurück, da er sich
konnte er sie denn anders wiederfinden als er sie verlassen? den Vorbereitung
die so kurz bemessene Zeit seines Glücks durch Mi߬
In der umfriedeten Stille des Forsthauses hatte sich gewiß kein nach dem indische
helligkeiten nicht wollte trüben lassen und er überdies fest ent¬
anderer ihr genähert; — ihre reine Seele konnte weder durch Nachlaß seiner
schlossen war, dieses Erlebnis nur als ein hübsches Abenteuer
seinen törichten aber doch gut gemeinten Brief, noch durch das
andere bescheiden
anzusehen, dem keinerlei Folge verstattet war. Wenn sie ihn
plötzliche Hereinbrechen einer anderen Leidenschaft in Ver¬
einige etwas kos
wirrung geraten sein,
daher neugierig bescheiden und wie absichtslos über seine Win¬
ja dieser ängstliche Gedanke war
dachte. Doch zwe
selbst nichts anderes, als das letzte Erzittern seines einsam
terpläne auszufragen und sich nach den klimatischen und ge¬
regentrüben Nach
sellschaftlichen Verhältnissen der Insel Lanzarote zu erkundigen
verschüchterten Gemütes, dem nun durch eine wunderbare
wie manchmal
begann, führte er das Gespräch so beiläufig als möglich, lenkte
Fügung des Schicksals Vertrauen und Sicherheit wiedergegeben
Gemach zurückgez
es auch bald anderswohin, um nur ja keinerlei Hoffnungen in
war. Immer mehr schien ihm Katharinens eigentliche Sen¬
hinauf in den
ihr aufkommen zu lassen, die zu erfüllen er sich keineswegs
dung die zu sein, ihn zu Sabinen zurückzuführen, in deren
letztes Andenken
geneigt wußte. In dem steten Wunsch, diese kurzen Wochen
Liebe ihm der wahre Sinn seines Daseins beschlossen war;
nicht nur sein
schattenlos zu genießen, fragte er auch nicht viel nach ihrer
und je vertrauensvoller, an irgendein Ende nicht denkend,
sogar geeignet
Vergangenheit, ließ sichs an der Gegenwart genügen und
Katharina ihr heiteres, junges Herz ihm darbrachte, um so un¬
schwinden zu
freute sich nicht nur des Glücks, das er genoß, sondern mehr
geduldiger und hoffnungsvoller verlangte seine tiefste Sehn¬
und wühlte, ein
sucht nach Sabine hin.
noch dessen, das er zu geben imstande war.
und Seidenstoff
Auch die äußeren Verhältnisse drängten zu baldiger Ent¬
Und allmählich, während die Tage und Nächte weiterrückten,
Taschenbücher, Ba
scheiduna, als der Oktober seinem Ende zuging. Vor allem hielt
insbesondere in Morgenstunden, wenn Katharina schlum¬
ihm unversehens
es Dr. Gräsler für angezeigt, den Besitzer des Sanatoriums
mernd an seiner Seite lag, begann die Sehnsucht nach Sabinen
der Verstorbenen
zu verständigen, daß er in wenigen Tagen bei ihm eintreffen
sich heftig in ihm zu regen. Er überlegte, um wieviel glücklicher
Zum erstenmal,
und die Angelegenheit ins reine bringen wollte. Da eine
er doch wäre, um wieviel würdiger sein Dasein sich gestaltet
oder nie wieder
Antwort ausblieb, sandte er ein Telegramm nach, ob er dar¬
hätte, wenn statt dieser hübschen kleinen Ladenmamsell, die
würde, verspürte
auf rechnen dürfe, Direktor Frank an diesem und diesem Tage
außer dem Buchhalter, mit dem sie verlobt gewesen war, gewiß
Päckchen beiseite,
anzutreffen. Daß auch diesmal keine Erwiderung kam, machte
noch ein paar Liebhaber gehabt hatte, die ihre braven Eltern
sicherem Orte au
ihn ärgerlich, aber nicht eigentlich besorgt, da ihm das ver¬
anschwindelte und mit der Nachbarin klatschte, — wenn statt
hinterlassen wollt
drossene, unhöfliche Wesen des Mannes in widerwärtig deut¬
dieses unbedeutenden Geschöpfes, dessen Anmut und Gutherzig¬
Rücksichten gegen
licher Erinnerung geblieben war. Sabinen selbst sein Kom¬
keit er durchaus nicht verkannte, das blonde Haupt jenes wun¬
storbenen zu ver
men in einem Briefe anzukündigen, fühlte er sich nach seinen
dersamen Wesens hier auf dem Polster ruhte, das sich ihm mit
hübschen Kleinigk
bisherigen Erfahrungen gänzlich außerstande; — er würde
so reiner Seele als Lebensgefährtin angetragen, und das er in
allem ein zartes
einfach hinfahren, da sein, ihr gegenüberstehen, ihre beiden
einem völlig unbegründeten Mangel an Selbstvertrauen ver¬
talische Stickerei,
Hände in die seinen nehmen, und ihr klarer Blick sollte — mußte
schmäht hatte. Denn er konnte sich ia nicht darüber täuschen,
Lebzeiten Friederi
ihm die erlösende Antwort geben.
daß sie seinen schüchtern=törichten Brief als entschiedene Ab¬
auch jenes ziemlich
lehnung aufgefaßt hatte, wie er ja im Grunde damals auch
XIII.
es mit den andere
Der Tag, an dem Katharinens Urlaub ablief, und an dem
von ihm gedacht war. Aber sollte es denn nicht wieder
in Katharinens 3
gut zu machen sein, was er durch seine Ungeschicklichkeit und sie Gräslers Haus verlassen mußte, um wieder bei den Eltern