I, Erzählende Schriften 26, Der Mörder. Novelle, Seite 13

26. Der Moerder
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Dr. Max Goldschmidt
Burenu für
Zeitungsausschnitte
Telephon MM.
Berlin N. 24

Ausschnift aus
Prater umherirrend — qualvoll verbra
Schlage getroffen worden ist. Das bede
Drasdeuer Machrichten
von Schande und Tod: er kann lustig
sich am folgenden Abend bei seiner
3. UI. 1912
gestandene Todesangst schadlos halten
rung der Geschehnisse in den beiden
tungen verschweigt naturgemäß gerc
Wert ausmacht und was auch geste
Residenztheater. Heute: „Die Musterweiber“.
der langen
dauer in Atem
Central=Theater. Heute „Die schöne Helena“.
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das Auftragen v
Vortragsabend Arthur Schnitzler. Mit zwei recht kleine
tiefernsten bede
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ndes Seelengemälde
und
Novelle „Der Mörder“ und einem heiter
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Schnit
der vielgenannte und erfolgreiche Wiener
llen, er würd
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Novellist, vor eine den Künstlerhaussaa
lichtete auch
sein. Immerhin
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rgemeinde. So gegensätzlich Titel, A
eins Kleinigkeiten hier und da
eiden Gaben des „Liebelei“=Dichters w
rgründenden und seelenkündenden Beob
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ch gemeinsam: die mit feinem
oldschimmernden Leichtsinns Schilderungskunst eines wahren Dichters, die
Linie an Schnitzlers Dramen schätzt. Die Höre
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Donau=Kaiserstadt
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t. Schon hat er sich nach langem Schwanken zu dem
eren Ausweg durchgerungen; denn der brutale Teig¬
künstler wird sich seiner Heldentat rühmen und ihn unmög¬
lich machen. Da erfährt er, daß sein Beleidiger in der¬
selben Nacht, die er — ruhelos monologisierend und im
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