II, Theaterstücke 31, Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 85

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CULTURE?
TO THE EDTTon“
En.
Sta.—Mr. Rich., 4 ###ton's artiele,
Struggling With # iture,“ in vour issue
ofthe 5th inst., is so omusing that Ithink
it demands a few woris of comment.
Hesays,“ Having attempted both sorts
of writing'he., original and eritica!—
give it as my opinion that tie merely
critical mind is a very poor and sterile
mind altogether.“
Charles Lamb thought

otherwise. Butsince Mr. Aldington holds
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that view, it scems a pitz that he should
waste his time writing book eriticisms,
since the man who despises his craft is
hardly likely to do it either honestly or
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well.
It is true there is very little gennine
eriticism to-day. It is more convenient jh
to range authors in categories. ITa writer
is satirical he is dismissed as of the school
js
of Anatole France if he write intelligent
a
biography he is labelled as
psendo¬
Strachey, thongh he mag never have
read a page of either writer.
Possiblz my book on the Cambridge 1
Wits is“ pseudo-Strachey umd gentecl.“
but to call such phrase-making
Veriti¬
eism“ is surelg an abuse of the writer's
craft? It may be the howl of a very
bored old writer or the speer of a very
smart young onc. It is not eritieism.
Again, 1 quote Mr. Aldingion on Mr.
D. H. Lawrence: But these books just
seem to me like very cold and dend
mutton, whiereas Lawrence is a lively
goung goat butting his head through the
paper conventions and greeting bis
readers with a verv cheerful baa-na!
Is a living goat, then, so superior to a
“ dead“ mutton?
Mr. Lawrence cer¬
tainlv cuts very diverting cepers and
#stands on his head almost as consistently
as Mr. Shaw but the world’s master¬
pieces have seldom been written by an
author standing on his head and saring
baa-aa! —I am, Sir, yours, &c.,
Jan. 8.
RICHARD B, INCE.
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Kritik in Schlagworten.
Knappe Rückschau.
Burgtheater. Lustspiel „Wiegen¬
lied“ von Ladislaus Fodor, deutsche Büh¬
uenbearbeitung von Siegfried Geyer. Ge¬
rechifertigt durch die Erstaufführung in
der Sylvesternach. Gleichzeitig sehr brauch¬
bar für die beginnende Faschingsperiode.
Die Frage, ob gerade burgtheaterfähig,
werde klar verneint! Demokratie! Der
Hauptzweck, eine teilweise stürmische
Heiterkeit zu verbreiten, erreicht. Ueber den
guten Geschmack ist man ja in Wien be¬
reits hinaus. Die stellung: Hennings,
Thaller, Hacuss#hann, Maierhofer, Seid¬
ler, Medelsl Mayen und „Höbling aus¬
gezeichnegebenso die Herterich-Regie
und Inszenierung von Geyling.
Dertsches Volkstheater. Urauf¬
shrung eines Arthur Schnitzler „Im
Spiele der Sommerlüfte“ Unverminderter
REspekt vor Oesterreichs größtem und
edelstem Dichter, der heute, „wenn auch
vielfach noch verkannt, doch bereits jene
Höhe erklommen hat, die auch Schwächen
im dramatischen Formen erlaubt. Nicht
zu vergessen, daß Handlung und Menschen
der Komödie um über drei Jahrzehnte
zurückliegen. Diese jüngste Vergangenheit
versteht die Gegenwart aber erfahrungs¬
mäßig viel schwerer als äitere und älteste
Vergangenheit. Daher doppelt groß die
Arbeit und die Errungenschaft, gelingt
trotzdem Herstellung des Kontaktes zwi¬
schen diesem Einst und Jetzt. Bekanntes
aus Schnitzler wird wieder lebendig, greift,
wie immer, ans Herz und Gemüt. Doktor
Beer unterstreicht glücklich das Stim¬
mungsmoment, das auch hier überwiegt.
Die Rollen in den besten Händen: Moissi
und Frau, Homma, Olden, Ullrich und
Neues Wiener Schau¬
Riedl.
spielhaus. „Madame Sans-Gene“ unter
der Regie von Larrinagas. Tempera¬
mentvoll und von lebhaftem Beifalle ge¬
krönt. Wieder ein begrüßenswerter Erfolg
der tapferen, jüngsten Wiener Prosabühne.
Freilich ein Erfolg, der in erster Reihe
dem Duo Konstantin-Feldhammer, sekun¬
diert von Koch, Rothauser, Rose, Hore¬
schowski, Hofstadt etc., gutzubuchen ist.
Im Johann-Strauß-Theater in
bunter Pracht „Der lustige Krieg“ Un¬
vergänglich die Weisen von Johann Strauß,
denen keine Neubearbeitung etwas anzu¬
haben vermag. Wilhelm Sterk udn Doktor
Felix Günther haben einen neuen Text
geliefert. Keine Einwendung! Trotzdem und
auf die Gefahr hin, als reaktionär ver¬
schrien zu werden: man möchte keinen
Vergleich mit der Musik ziehen. Erst¬
klassig die Darsteller. Bollmann mit seiner
süßen herrlichen Stimme noch stärker als
zuvor, würdige Partnerin Anny Ahlers.
Köstlicher Humor Tautenhayn, Waldemar,
Straßberg. Anmutiges und vielversprechen¬
des Talent Marianne Kupfer. Munifizent
wie immer der witzigen Direktoren witzig¬
ster Erich Müller. —, Raimund¬
Theater. Wiedereinzug der Exlleute
mit „Der letzte Kniff“. Bauernkomödie,
simpel, derb, nie verletzend und daher
immer wirksam. Ureigenstes Gebiet der
Exls, auf dem sie sich völlig ausleben,
Köck, Auer, Cstöttner, Marik, Burger, Lud¬
wig, Nigg, die junge Exl, lauter Schau¬
spieler von Initiative und in ihrer Art
Castigant Ridendo
Vollendung.
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