II, Theaterstücke 30, Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 31

30 Der Gang zun Neiher
n neues Bühnenwerk
zum Weiher“
Von
WERTHEIMER.
nach Salmannsdorf, wo ich jetzt
aunen Ackerkrumen und blumen¬
mit dem Blick in das leise gewellte
dem Herzen der Stadt in das Herz
merhaidenweg“. So oft ich diesen
enn die Donau fernher aus Nebel¬
e mit tausend Lichtern phantastisch
en — immer schwebt mir — und
h — die feine Silhouette Arthur
r neben ihm, das Helle und Trau¬
schaft, die Anmut dieser buschigen
ieser Weingelände, den spielerischen
ächige Felsgestein, gefühlt und ge¬
chreitet und wer ihn liebt — und
esen und Werk dieses Dichters mit
— dieses Dichters, in dem das Herz
nen Ländchens schlägt, das sich um
nFrauenarm schlingt. Ja, in dieser
rtstremden, biedermeierischen Land¬
osie am innigsten, am sommerlich
ten ist. Hier, wo junge Leute, die
in der Zeit der Schubertiaden, am
ner manche Christine auf der Wald¬
itzis mit den Burschen, die Arme
aufen, wo von unten her aus den
grünen und braunen Busch davor
nd mnanches Volkssängerbänkel ge¬
t unter diesen Mädchen auch eine
traurigen Geschichte, der „Blinden
box 34/2
W
Se u

„Haus Rothschild“
Eidlitz — Bleibtreu — Arndt — Heim — Heine — Haeussermann — Huber
(Phot. Dietrich)
Amsel“. Dieses Herrchen mit den weißen Escarpins, das jede
Weiblichkeit verstehend mustert, er hat noch immer das ein
bißchen mokante Lächeln des „Anatol“. Gealtert wird er sich
als jener heimfahrende „Casanova“ wiederfinden, dessen heimat¬
liches Gesicht selbst unter der Maske der Abenteuer hervorblitzt.
Alle ziehen sie jetzt über meinen Weg, dieses Dichters wienerische
Figuren.
Sicherste
Geldanlagen
bis
Zinsen für Geldanlagen zahlt die Haus- und
Grundbesitzer-Hypotheken-Kasse
WIEN, I., SCHULERSTRASSE 1
Das Geld wird sichergestellt durch prima
Hypotheken mit Goldklausel oder in Dollar
Tel. R 22-2-69
auf Wiener Häuser oder Landwirtschaften
Hausbesitzer erhalten billige Kredite