II, Theaterstücke 30, Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 33

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30. Der Gang zun Veiher
it. Stärker weht er jetst über
ypressen des Friedhofes, der meinen
Ernst bewacht. Hier auf dieser Bank,
tzler seinen wienerischen Roman
Jetzt umringen mich Schatten —
gdes Autoverkehres
urgtheater.
ABFAHRT.
der Haupttront des Theaters darf
olksgarten zu- und in derselben
en werden. Zu den beiden Seiten¬
f nur von der Ringstraße her
Richtung zur Ringstrabe weg¬
ektion in Wien vom 30. Dezember 1930,
3482 30.)
CKEN.
der Platz vor dem Volksgarten¬
Volksgarten und die Teinfaltstrabe
kummern (Richtung zum Theater);
bstfahrer die Löwelstraße längs
tung zum Theatergebäude) oder
öwelstraße Nr. 12—18 (Richtung
s vom 30. Dezember 1930, Mag.-Abt.
578 30.)
n. Und vor diesem Friedhof hier,
verliebte Jugend vorübertlirrt, schlägt
1 dieser spielerisch schwermütigen
Maskenscherz des Todes ist dieses
ensfülle hinein, wie dieser fremde,
ei“ in das Gezwitscher der jungen
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(Phot. Dietrich, Wien)
„Haus Rothschild“
Wawra — Braun — Marr — Thaller — Hartmann — Aslan
Diese wundersame Welt Arthur Schnitzlers, die am wunder¬
samsten österreichische, seit Hofmannsthal so früh dahingesunken,
weht uns aus dem „Gang zum Weiher“ entgegen, den jetzt das
Burgtheater spielt, der edelsten Dichtung vielleicht, die dieser
große Künstler und wahrhafte, immer milder, immer weiser ge¬
wordene Mensch der Bühne gegeben hat.
Es ist ein fünfaktiges Spiel in Versen, den schönsten, die
Arthur Schnitzler seit dem „Schleier der Beatrice“ schrieb, den
schönsten und den heimatlich farbigsten. Es ist etwas, nein, sehr
Dörr Klaviere
werden seit 1817 gebaut
Wien, VI., Hofmühlgasse 3

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