II, Theaterstücke 28, Die Schwestern oder Casanova in Spa. Lustspiel in Versen (Eifersucht, Die Wiederkehr, Spion), Seite 25

er
22
1e
tit
n,
de
6n
be¬
der
ne
eg
d.
er
ist
en
m.
r
#en
ka¬
den.
üne
Der
iche
eihe
ber¬
des
tal.)
ang.
r so
urch
erte
den
fang
tag,
ten¬
von
von
bis
ital,

2


Ge.
Aite Zähne u. Gebisse
Pa
Bronze- und Stockuhren, alte Silbergegenstände,
Brilianten, Perlen, Gold, Patin zahlt nicht nur gut,
n
sondern nachweisbar
„K
besser als uberau. E. KLEPNER
IY. Rainerplatz '7, nächst Naschmarkt
vie
Bin glatt rasiert mit Vindo“=Spezial¬
tei!
klinge für starken Bart (ges. gesch.) Selbstraseur,
der
7. Bezirt, Mariahilferstraße 70.
de
Die Bühne
10
8
Heute:
für
Di
Operntheater: „Aida“ (Gastspiel
er!
Bohnen — Fischer=Niemann).
Deutsches Volkstheater: Zum
mo
bis
erstenmal: „Peer Gynt“ von Ibsen.
Mittierer Konzerthaussaal:
Chopin=Abend Juliusz Wolfsohn.
zer
Der neue Schnitzler.
Die nächste Burgtheater=Premiere.
Schnitzlers „Schwestern“, sind die nächste
sti
Burgtheater=Premiere. Das Lustspiel, in blau¬
el¬
ken, zierlichen Versen geschrieben, dreiaktig,
hr
einen Casanova=Stoff behandelnd, wie die
letzte Erzählung des Dichters, sollte ursprünglich
am Volkstheater gegeben werden. Besetzungs¬
di
schwierigkeiten führten schließlich zur Ab¬
ge

tretung des Werkes an das Burgtheater.
Das Problem der „Schwestern“ ist eigent¬
of
lich ein erotisches, ja ein ziemlch delikates. Die
Behandlung entspricht freilich völlig der An¬
mut und dem Takt, mit denen dieser Dichter
sich auf solchem Gebiete zu bewegen pflegt.
Den Casanova spielt im Burgtheater Herr
m.
Treßler, die Anina Frau Wohlgemuth,
ihren Liebhaber Andrea Herr Schott, die
ir
Nebenbuhlerin Aninas in Casanovas Liebe
Frau Aknay.
Der Schauplatz des Lustspiels ist das
Fremdenzimmer
„schöne, beinahe prächtige“
eines vornehmen Gasthofes. Dio Szene wird
von Wilke entworfen.
Ueber die eingangs erwähnte Uebertragung
des Stückes vom Volks= ins Burgtheater teilt
man uns noch mit:
Das neueste Burgtheaterlustspiel, Schnitz¬
lers „Schwestern“, hat eine nicht ganz
unbewegte Vorgeschichte. Es war zuerst
von Direktor Bernau zur Aufführung er¬
worben worden und sollte auch nach dem ur¬
sprünglichen Repertoireplan schon vor Weih¬
nachten gespielt werden. Da ergaben sich un¬
Schwierigkeiten der Be¬
geahnte
setzung. Die weibliche Hauptrolle,
die Anina, wurde einer ganzen Reihe von
Darstellerinnen überantwortet, die sie aber
sämtlich als ihnen „nicht liegend“ zurück¬
weisen zu dürfen baten. Aehnlich ging's mit
dem Casanova, für den sich weder Edt¬
hofer, der zuerst ausersehen war, noch
Aslan erwärmen konnten. Schließlich kam es
heinahe zu einem Zerwürfnis zwischen
nach
Schritzler und der Direktion, da diese
so vielen Kalamitäten und Weigerungen ein¬
zelner Darsteller dann eine Besetzung vorschlug, #

Fan
Taglieh Abena-Konzort
Kapelle PLACEK. u.a.
20|1
70
„lge