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box 3375
28. Die S##stern oder Casanova in Spa
Weicheiitial, Baden bei Wien. Gril-Reem, a
1e0
steht
die der Dichter mit erkennbarer Indignation
zurückwies. Man einigte sich — und ver¬
Inte:
Eing
esendet.
schob den Termin der Premiere. Womit
freilich das Schicksal des Stuckes besiegelt
Rom
schien, da Schnitzler sich weigerte, es anders
Me
als erstklassig besetzt in Szene gehen zu
wohl
lassen. In der Zwischenzeit gelang aber das
die (
Abkommen mit dem Burgtheater.
gleid
Dieses das sowohl in Frau Wohlgemuth
eine
eine Anfna, als in Herrn Treßler einen
entsprechenden Casanova hat, üibernahm
Bau
das Werk in sein Novitätenprogramm. Die
auße
ZAD
Premiere wurde so freilich um ein halbes Jahr
wied
verzögert.
aus,
Die HütSE
liche
Mir büsn
altbei Berndl. „
WANTA
H
PFROPE
Giau
—
Sti
Ge.
Alte Zähne u. Gebisse
Pai
Bronze- und Stockuhren, alte Silbergegen. Ende,
Brillanten, Perlen, Gold, Platin zahlt nicht mit „ut,
sondern nachweisbar
8
„
bester als ubelau. E. KLEPNER
IY. Rainerplatz 7, nächst Naschmarkt
vie
Bin glatt rasiert mit Vindo"=Spezial¬
teil
klinge für starken Bart (ges. gesch.) Selbstraseur,
der
7. Bezirk, Mariahilferstraße 70.
des
Die Bühne
3
Heute:
ackeilt, daß seine Suspendietung dusstrydbri st., ü
Operntheater: „Aida“ (Gastspiel
Di
auch-fernerhin in keinem Rauchtheater auftrete.
Bohnen — Fischer=Niemann).
Deutsches Volkstheater: Zum
ma
Die Schnitler=Prewiere verschoden. Die Premiere
erstenmal: „Peer Gynt“ von Ibsen.
bis
don Schnipleis Lustspiel „Die Schwestern“ findet nicht v
Mittlerer Konzerthaussaal:
M
#ie im Repertoire angegeben Mittwoch, sondern erst Freitagg
Chopin=Abend Juliusz Wolfsohn.
Den Casanova spielt Heir Tießler. in den übrigen
Häupirollen sind Herr Schoit, die Damen Wohlgemuth
Der neue Schnitzler.
und Ainanbechmat, 107 vorn
Die nächste Burgtheater=Premiere.
Schnitzlers „Schwestern“, sind die nächste
sti
Burgtheater=Premiere. Das Lustspiel, in blan¬
ken, zierlichen Versen
geschrieben, dreiaktig,
ung.
einen Casanova=Stoff behandelnd, wie die
Wipmer Merge
letzte Erzählung des Dichters, sollte ursprünglich
Wien
am Volkstheater gegeben werden. Besetzungs¬
schwierigkeiten führten schließlch zur Ab¬
tretung des Werkes an das Burgtheater.
Das Problem der „Schwestern“ ist eigent¬
lich ein erotisches, ja ein ziemlch delikates. Die
Behandlung entspricht freilich völlig der An¬
mut und dem Takt, mit denen dieser Dichter
sich auf solchem Gebiete zu bewegen pflegt.
Den Casanova spielt im Burgtheater HerrK¬
Treßler, die Anina Frau Wohlgemuth,
m.
ihren Liebhaber Andrea Herr Schott, die
Nebenbuhlerin Aninas in Casanovas Liebe ir
Frau Aknay.
Der Schauplatz des Lustspiels ist das
„schöne, beinahe prächtige“
Fremdenzimmer
eines vornehmen Gasthofes. Die Szene wird
2
von Wilke entworfen.
*
Ueber die eingangs erwähnte Uebertragung
des Stückes vom Volks= ins Burgtheater teilt
man uns noch mit:
Das neuesie Burgtheaterlustspiel, Schnitz¬
lers „Schwestern", hat eine nicht ganz
unbewegte Vorgeschichte. Es war zuerst
von Durelior
box 3375
28. Die S##stern oder Casanova in Spa
Weicheiitial, Baden bei Wien. Gril-Reem, a
1e0
steht
die der Dichter mit erkennbarer Indignation
zurückwies. Man einigte sich — und ver¬
Inte:
Eing
esendet.
schob den Termin der Premiere. Womit
freilich das Schicksal des Stuckes besiegelt
Rom
schien, da Schnitzler sich weigerte, es anders
Me
als erstklassig besetzt in Szene gehen zu
wohl
lassen. In der Zwischenzeit gelang aber das
die (
Abkommen mit dem Burgtheater.
gleid
Dieses das sowohl in Frau Wohlgemuth
eine
eine Anfna, als in Herrn Treßler einen
entsprechenden Casanova hat, üibernahm
Bau
das Werk in sein Novitätenprogramm. Die
auße
ZAD
Premiere wurde so freilich um ein halbes Jahr
wied
verzögert.
aus,
Die HütSE
liche
Mir büsn
altbei Berndl. „
WANTA
H
PFROPE
Giau
—
Sti
Ge.
Alte Zähne u. Gebisse
Pai
Bronze- und Stockuhren, alte Silbergegen. Ende,
Brillanten, Perlen, Gold, Platin zahlt nicht mit „ut,
sondern nachweisbar
8
„
bester als ubelau. E. KLEPNER
IY. Rainerplatz 7, nächst Naschmarkt
vie
Bin glatt rasiert mit Vindo"=Spezial¬
teil
klinge für starken Bart (ges. gesch.) Selbstraseur,
der
7. Bezirk, Mariahilferstraße 70.
des
Die Bühne
3
Heute:
ackeilt, daß seine Suspendietung dusstrydbri st., ü
Operntheater: „Aida“ (Gastspiel
Di
auch-fernerhin in keinem Rauchtheater auftrete.
Bohnen — Fischer=Niemann).
Deutsches Volkstheater: Zum
ma
Die Schnitler=Prewiere verschoden. Die Premiere
erstenmal: „Peer Gynt“ von Ibsen.
bis
don Schnipleis Lustspiel „Die Schwestern“ findet nicht v
Mittlerer Konzerthaussaal:
M
#ie im Repertoire angegeben Mittwoch, sondern erst Freitagg
Chopin=Abend Juliusz Wolfsohn.
Den Casanova spielt Heir Tießler. in den übrigen
Häupirollen sind Herr Schoit, die Damen Wohlgemuth
Der neue Schnitzler.
und Ainanbechmat, 107 vorn
Die nächste Burgtheater=Premiere.
Schnitzlers „Schwestern“, sind die nächste
sti
Burgtheater=Premiere. Das Lustspiel, in blan¬
ken, zierlichen Versen
geschrieben, dreiaktig,
ung.
einen Casanova=Stoff behandelnd, wie die
Wipmer Merge
letzte Erzählung des Dichters, sollte ursprünglich
Wien
am Volkstheater gegeben werden. Besetzungs¬
schwierigkeiten führten schließlch zur Ab¬
tretung des Werkes an das Burgtheater.
Das Problem der „Schwestern“ ist eigent¬
lich ein erotisches, ja ein ziemlch delikates. Die
Behandlung entspricht freilich völlig der An¬
mut und dem Takt, mit denen dieser Dichter
sich auf solchem Gebiete zu bewegen pflegt.
Den Casanova spielt im Burgtheater HerrK¬
Treßler, die Anina Frau Wohlgemuth,
m.
ihren Liebhaber Andrea Herr Schott, die
Nebenbuhlerin Aninas in Casanovas Liebe ir
Frau Aknay.
Der Schauplatz des Lustspiels ist das
„schöne, beinahe prächtige“
Fremdenzimmer
eines vornehmen Gasthofes. Die Szene wird
2
von Wilke entworfen.
*
Ueber die eingangs erwähnte Uebertragung
des Stückes vom Volks= ins Burgtheater teilt
man uns noch mit:
Das neuesie Burgtheaterlustspiel, Schnitz¬
lers „Schwestern", hat eine nicht ganz
unbewegte Vorgeschichte. Es war zuerst
von Durelior