box 33/5
28.
Die Schuestern oderGasanovsin ena
Engewehre, ihr Haupfstand= Chledowski, der ein Alter von 79 Jahren erleichte, war senfgefahlt!
Pat.L.
k Stadt in dem sich ein großes vielen Jahren verwitwet und führte in der letzten Zeit in seiner habe diese Absicht nicht Die Führer der letzteren Pusei
* Wiener Wohnung, die er seit ungefähr vierzig Jahren innehatte, glauben, daß die Entente einen ern## afen Angiff auf Pelen
Eur zu einer Geste ausholte, ein ziemlich zurückgezogenes Dasein. Die Leiche wird Montag den
mit einer sofotigen Blockade beantwenten wurde und sie
das Kunst= und Steigerungs= 29. d. M um 2 Uhr nachmittags im Trauerhause eingesegnei
befürchten, daß Deutschland von der Entente veranlaßt werden
Er läßt den Vorhang nicht und dann provisorisch auf den Zentalfriedhof beigese#t, um spälen
könnte, eine Aumee aufzustellen zum Kampf gegen die Bolschewiken,
en natürlichsten Handlungs= nach Po#en übergeführt zu werden.
gegen welche Armee die Roten Garden nicht den mindesten Wider¬
inem. Das bringt ihn um
Dozent Dr. Hugo Haberfeld, ein persönlicher Freund stand würden leisten können. Es kommt hinzu, und das wurde
denn der eiste Akt ist von Chledowskis, machte uns folgende interessante Mitteilungen über mir von einem anderen Sowjetmann vor Monaten bereits gesagt,
anschwellend und der ganze die Persönlichkeit und Wirksamkeit des verstorbenen Gelehrten.
daß die Sowjets befürchten, sie könnten mit dem General, der
iegt über den Worten und
Mit Kasimir v. Chledowski scheidet eine der interessantesten
etwa Warschau genommen hätte, nicht mehr so umspringen, wie
Empause läßt das fortgesetzte
Erscheinungen nicht nur aus dem europäischen Geistesleben der
sie es augenblicklich mit ihren Generalen zu tun belieben. Hat
e Motor fehlt, in ein end¬
Gegenwart, sondern auch aus der Wiener Gesellschaft. Chledowskil heute einer der russischen Offiziere das Vertauen seiner Leute
mrettet sich das Pointchen.
#e##tstammte einer der ältesten Adelsfamilien Polens, die es immergewonnen, so wird er an irgendeine andere Sielle versetzt. Der
sind alle Frauen, in freier
verschmäht hatte, ihren alten Ritteradel durch die Baronie oder General, der Polen besiegt, würde als Nationalheros behandelt
den Grafentitel scheinbar zu erhöhen. Er hat bis in sein spätestes werden müssen, und ein solcher Mann könne sehr leicht den Spieß
der Bühne zu verkörpern.
Alter das vollkommene Gehaben und das Aeußere eines polnischen umdiehen und mit seinen Truppen gegen die Sowiets marschieren.
loße Murke: strahlender
Edelmannes bewahrt, insbesondere den buschigen, heral! inenden Beginnt die Entente aufs neue mit der Blockabe, so ist das
e Herr Treßler gibt Schnuirbatt, wie sich ihn Friedrich Nietzsche wachsen der Sowjetrußland in wenigen Monaten verloren.
n. Aber jenes Fluidum geht deshalb, wie er öfters scherzend demerkte, für einen Feinischen
All die Erzählungen von einer mit allen modernen Kampf¬
Herrlichste von allen. Da Kavakter gehalten wurde. Als Beruf wählte Chledowski, der ein
mitteln versehenen starken Armee — die Erzählungen von irgend¬
ingen, da müßte schon Gutsbesitzerssohn war, die politische Laufbahn, die er bei der
welchen wirtschaf lichen Organisationen, die Ezählungen über die
lz oder Maier hieße. Die Statthalterei in Lemberg begann, wo ihn bald intime Freund¬
ungeheuren in Rußland lagernden Vorräte, die Europa vor dem
er Liebe routinierte, werden schaft mit seinem Chef, dem damaligen Statlhalter Ziemialkowski. Hunger bewahren und den Fabriken die notwendigen Rohstoffe
y bargestellt. Frau Aknay, verband.
liefern sollen —, all diese Erzählungen sind von Anfang bis zu
den stillen Momenten
Seia eigentliches Interesse gehörte aber damals schon der Literatur,
Ende unwahr.
ch, Frau Retty ganz ent= die er um ironisch pointierte, geistreiche und elegant geschriebene
Die Armee der Bolschewiki besteht aus einigen in leid¬
Verworsenheit, die Ge= Novellen bereicherte. Allerdings hielt er. ein geseierter Bonvivant! licher Verfassung befindlichen Divisionen, die aus Letten,
ebe mischt. Ein bißchen der Salons, seine literarische Tätigkeit streng geheim, und erst auf Chinesen, deutschen Kriegsgefangenen zusammengesetzt sind und
er, recht unpersönlich Heir eine alnüsante Art gelangte diese ans Tageslicht. Chledowski hatte in deren Reihen auch Engländer und Franzosen kämpfen.
n während Herr Heine nämlich die Gewohnheit, auf die hochpolitischen Akten, die er zu Wenn die Sowie““ von der Stärke ihrer Armee in Höhe
Casanova schaif kont#triert erledigen hatte, seine losen Manuskriptblätter zu legen. Und sol von zwei bis drei Millionen sprechen, so ist auch das
einem glanzlosen Episöochen, geschah es häufig im Feuer seiner Inspiration, daß er über seine
wie fast alles übrige eine lächerliche Ausschneiderei. Die
Manuskriptblätter hinaus auf den Blättern der Akte weiterschrieb
Sowjets rechnen jeden Räuber, der in Rußland mit einem
mtheit, als Ganzes, hat Wenn dann seine Vorgesetzten die Akten zur Durchsicht bekamen Gewehr bewaffnet herumläuft, als Soldaten: Somit dürfte ihre
iges. Ihr fehlt die südliche sanden sie auf ihnen merkwürdige Worts und Satzsteben, die mit
Schätzung von zwei bis dret Millionen wahrscheinlich noch zu
allem anderen eher einen Zusammenhang hatten als mit den Ver-geling sein. Die Herren vergessen aber, daß diese sogenannten
r herzlichst zu grüßen, ist waltungsgeschäften des Landes Galizien. Auf diese Weise erfuhr Soldaten nicht den gerngsten militärischen Wert besitzen, so daß
dürfnis. In dem Beifall, man von der schriftstellerischen Tätigkeit Chledowskis.
ich es persönlich für gänzlich ausgeschlossen erachte, daß die
Vorhang rief, drückte sich
Zu jener Zeit heiratete Cyisdowski eine geniale junge Bolschewiken mit rein militärischer Gewalt etwa die polnische
gaus, die solchem lite= Warschauer Schauspielerin, die aber bald nach der Eheschließung #####e schlagen könnten, trotzdem ich der Ansicht bin, daß=diese
de gilt.
an einem Lungenleiden erkrankte, was ihn veranlaßte, mit ihr bernhmte polnische Armee nicht das mindeste taugt. Immerhin
28.
Die Schuestern oderGasanovsin ena
Engewehre, ihr Haupfstand= Chledowski, der ein Alter von 79 Jahren erleichte, war senfgefahlt!
Pat.L.
k Stadt in dem sich ein großes vielen Jahren verwitwet und führte in der letzten Zeit in seiner habe diese Absicht nicht Die Führer der letzteren Pusei
* Wiener Wohnung, die er seit ungefähr vierzig Jahren innehatte, glauben, daß die Entente einen ern## afen Angiff auf Pelen
Eur zu einer Geste ausholte, ein ziemlich zurückgezogenes Dasein. Die Leiche wird Montag den
mit einer sofotigen Blockade beantwenten wurde und sie
das Kunst= und Steigerungs= 29. d. M um 2 Uhr nachmittags im Trauerhause eingesegnei
befürchten, daß Deutschland von der Entente veranlaßt werden
Er läßt den Vorhang nicht und dann provisorisch auf den Zentalfriedhof beigese#t, um spälen
könnte, eine Aumee aufzustellen zum Kampf gegen die Bolschewiken,
en natürlichsten Handlungs= nach Po#en übergeführt zu werden.
gegen welche Armee die Roten Garden nicht den mindesten Wider¬
inem. Das bringt ihn um
Dozent Dr. Hugo Haberfeld, ein persönlicher Freund stand würden leisten können. Es kommt hinzu, und das wurde
denn der eiste Akt ist von Chledowskis, machte uns folgende interessante Mitteilungen über mir von einem anderen Sowjetmann vor Monaten bereits gesagt,
anschwellend und der ganze die Persönlichkeit und Wirksamkeit des verstorbenen Gelehrten.
daß die Sowjets befürchten, sie könnten mit dem General, der
iegt über den Worten und
Mit Kasimir v. Chledowski scheidet eine der interessantesten
etwa Warschau genommen hätte, nicht mehr so umspringen, wie
Empause läßt das fortgesetzte
Erscheinungen nicht nur aus dem europäischen Geistesleben der
sie es augenblicklich mit ihren Generalen zu tun belieben. Hat
e Motor fehlt, in ein end¬
Gegenwart, sondern auch aus der Wiener Gesellschaft. Chledowskil heute einer der russischen Offiziere das Vertauen seiner Leute
mrettet sich das Pointchen.
#e##tstammte einer der ältesten Adelsfamilien Polens, die es immergewonnen, so wird er an irgendeine andere Sielle versetzt. Der
sind alle Frauen, in freier
verschmäht hatte, ihren alten Ritteradel durch die Baronie oder General, der Polen besiegt, würde als Nationalheros behandelt
den Grafentitel scheinbar zu erhöhen. Er hat bis in sein spätestes werden müssen, und ein solcher Mann könne sehr leicht den Spieß
der Bühne zu verkörpern.
Alter das vollkommene Gehaben und das Aeußere eines polnischen umdiehen und mit seinen Truppen gegen die Sowiets marschieren.
loße Murke: strahlender
Edelmannes bewahrt, insbesondere den buschigen, heral! inenden Beginnt die Entente aufs neue mit der Blockabe, so ist das
e Herr Treßler gibt Schnuirbatt, wie sich ihn Friedrich Nietzsche wachsen der Sowjetrußland in wenigen Monaten verloren.
n. Aber jenes Fluidum geht deshalb, wie er öfters scherzend demerkte, für einen Feinischen
All die Erzählungen von einer mit allen modernen Kampf¬
Herrlichste von allen. Da Kavakter gehalten wurde. Als Beruf wählte Chledowski, der ein
mitteln versehenen starken Armee — die Erzählungen von irgend¬
ingen, da müßte schon Gutsbesitzerssohn war, die politische Laufbahn, die er bei der
welchen wirtschaf lichen Organisationen, die Ezählungen über die
lz oder Maier hieße. Die Statthalterei in Lemberg begann, wo ihn bald intime Freund¬
ungeheuren in Rußland lagernden Vorräte, die Europa vor dem
er Liebe routinierte, werden schaft mit seinem Chef, dem damaligen Statlhalter Ziemialkowski. Hunger bewahren und den Fabriken die notwendigen Rohstoffe
y bargestellt. Frau Aknay, verband.
liefern sollen —, all diese Erzählungen sind von Anfang bis zu
den stillen Momenten
Seia eigentliches Interesse gehörte aber damals schon der Literatur,
Ende unwahr.
ch, Frau Retty ganz ent= die er um ironisch pointierte, geistreiche und elegant geschriebene
Die Armee der Bolschewiki besteht aus einigen in leid¬
Verworsenheit, die Ge= Novellen bereicherte. Allerdings hielt er. ein geseierter Bonvivant! licher Verfassung befindlichen Divisionen, die aus Letten,
ebe mischt. Ein bißchen der Salons, seine literarische Tätigkeit streng geheim, und erst auf Chinesen, deutschen Kriegsgefangenen zusammengesetzt sind und
er, recht unpersönlich Heir eine alnüsante Art gelangte diese ans Tageslicht. Chledowski hatte in deren Reihen auch Engländer und Franzosen kämpfen.
n während Herr Heine nämlich die Gewohnheit, auf die hochpolitischen Akten, die er zu Wenn die Sowie““ von der Stärke ihrer Armee in Höhe
Casanova schaif kont#triert erledigen hatte, seine losen Manuskriptblätter zu legen. Und sol von zwei bis drei Millionen sprechen, so ist auch das
einem glanzlosen Episöochen, geschah es häufig im Feuer seiner Inspiration, daß er über seine
wie fast alles übrige eine lächerliche Ausschneiderei. Die
Manuskriptblätter hinaus auf den Blättern der Akte weiterschrieb
Sowjets rechnen jeden Räuber, der in Rußland mit einem
mtheit, als Ganzes, hat Wenn dann seine Vorgesetzten die Akten zur Durchsicht bekamen Gewehr bewaffnet herumläuft, als Soldaten: Somit dürfte ihre
iges. Ihr fehlt die südliche sanden sie auf ihnen merkwürdige Worts und Satzsteben, die mit
Schätzung von zwei bis dret Millionen wahrscheinlich noch zu
allem anderen eher einen Zusammenhang hatten als mit den Ver-geling sein. Die Herren vergessen aber, daß diese sogenannten
r herzlichst zu grüßen, ist waltungsgeschäften des Landes Galizien. Auf diese Weise erfuhr Soldaten nicht den gerngsten militärischen Wert besitzen, so daß
dürfnis. In dem Beifall, man von der schriftstellerischen Tätigkeit Chledowskis.
ich es persönlich für gänzlich ausgeschlossen erachte, daß die
Vorhang rief, drückte sich
Zu jener Zeit heiratete Cyisdowski eine geniale junge Bolschewiken mit rein militärischer Gewalt etwa die polnische
gaus, die solchem lite= Warschauer Schauspielerin, die aber bald nach der Eheschließung #####e schlagen könnten, trotzdem ich der Ansicht bin, daß=diese
de gilt.
an einem Lungenleiden erkrankte, was ihn veranlaßte, mit ihr bernhmte polnische Armee nicht das mindeste taugt. Immerhin