box 33/1
27. Eink und Fliederbusch
Keine Mach
giat nachzutun, mit der die War¬
Krieg
ud wieder zu erscheinen imstande ist, tingentierung geyoren nun aber ewei Ding knandr D.
Konsumenten,
i unter die Leute will, und kein Machtspruch gerechte Aufteilung unter die Konsumenten, und ein
— Die Leute abersm.
—
—
hinanhetzte. Wedekind, det die Rück ite der Tat zeigte, daß die eine Kinder kriegt und die andere nicht, wer
Strindberg. Schönherr macht abendfüllende Tragödien teilt's denn aus?“ Wer? Nun, das Kind selbst tut es.
leton.
Solches läßt der Dichter schauen, und indem er es
ohne Handlung. Ein Zustand erzeugt in „Frau Svitner“
schauen läßt, ist er eben ein Dichter und kein Stückeleimer
Vorgänge, der Zustand der Kinderlosigkeit. Der Grund¬
Brief
oder Sentenzendrechsler. Solches...
zug dieses Stückes: nun hat man sich geplagt. hat Kreuzer
Frau Bleibtreu spielte die Frau, deren Schoß un¬
Liebstorch.
auf Kreuzer gelegt und steht jeer da an der Schwelle zum
gesegnet bleibi. Es war, als stiege die alte schöne Burg¬
Alter. Ein Fremder ersteht das Häuschen, und in der
iel vonder Erneuerung des
theaterzeit wieder empor, und der milde Glanz ihrer
Not der mühvollen Arbeit hat man übersehen, daß es ein
iener Beätern nichts davon
Märtyrerschaft erfüllte auch die anderen (den Mann:
Glück gibt. „Es gibt,“ singt Elsa in der schönsten Stelle
die ältete Schablone waltet.
Herrn Pauljen, die Dirn: Frau Medelsky). Eine sanfte,
des „Lohengrin“ (sofern die menschlichen Aspekte darin
kerne Beechnung des Wirk¬
alles Unbegreifliche mild lösende Musik kam, unhörbar für
sprechen), „es gibt ein Glück, das ohne Reu.“ Schönherr
ktion stöckt wie vor einem
Ohren, die nur physische Musik hören können, irgend¬
zeichnet einen bohrenden Schmerz: Neu ohne Glück! Das
ce komsten und gehen, nie¬
woher von oben herab, und die Ueberfülle der Eindrücke
ist es. Hatiet Ihr selbst nichts, das Euch glücklich machte
e nach. Stillstand seh ich in
sammelte sich in der einen Szeue, da die Frau Abschied
(sondern nur Arbeit, die „befriedigte"), so sehr, daß Ihr
blt und Margenluft der Zu¬
nimmt. Ein Verhängnis waltete darin seines Amtes.
anderen, Späteren Glück bereitet, die aus Euerem Fleisch
besinnend, des Schaffens un¬
ordnete den K##nkram des Lebens, übergab der glück¬
und Blut sind. Die Tragödie der kinderlosen Frau steigt
s de Schaufpieler seuf¬
licheren Nachfolgerin die Schlüssel; Frau Suitner nahm
grandios empor in dieser Ladnerkomödie; Zug um Zug,
si Wer begreift ihre
den Schal einer Matrone um die Schultern und ging still
in Seufzern und kurzen Worten enthüllt sich ihr Kern.
Strindbergs, schönes
hinaus; schritt hoheitsvoll als einzige Leidtragende gleich¬
Etwas fehlt in der Stube, das da lacht und weint, spielt
ein Mächen von Ferdinand
sam hinter ihrer eigenen Leiche. O Adam, o Eva!
und Unsinn treibt: ein Kind; etwas, das man auf den
ann es Karl Schönherr zum
Schoß setzt und zu dem man ganz liebezerflossen sagt:
her“ in sheinbarer Gottlosig¬
chruft. Seit Jahren bekenn
Hot, hot, hot,
Herr Artur Schnitzler hat ein Journalistenstück ge¬
Einwä#de, die man seiner
Fahr mir in die Stodt
schrieben und im Deutschen Volkstheater aufführen
Um a Seiderl Wein
Weg lest, betenne mich zu
lassen. Der Held dieses Stückes arbeitet unter angenom¬
Und a Kipferl drein.
Gerhal Hauptmann immer
menen Namen (Fink und Fliederbusch) für zwei Blätter
Künstchen die Wiener Vor¬
Etwas, zu dem man eines Tages spricht: siehst Du
entgegengesetzter Richtung; er polemisiert gegen sich selbst
eres aihre Stelle zu jetten,
und fordert sich, von der einen Redaktion dazu gedrängt,
Hänschen, jetzt geht der liibe Gott durch den Wald ...
stav Freytagscher Problem¬
selbst zum Duell. Das „Spiel“ kommt erst im Prater
beim Torf Leute im Weich¬
auf, wo dieses Duell (obwohl im Prater nie ein Duell
Ist das noch Handlung? Doch, lieber Mitbruder
ssen ihmkalt. Die Nähe der
stattfinden kann) ausgetragen werden soll. Die beiden
und criticus elegantiarum, doch! Unsichtbar über Schön¬
Kragit der kleinen Menschen
Weltanschauungen (die bürgerlich=demokratische und die
herrs Drama schwebt das Kind, das zur Erde will. Alle
derz, erfüllt seinen Sandwirt
aristokratisch=konservative) gehen versöhnt zum Frühstück.
Menschen in diesem Raum lenkt und treibt es nich seinem
Fördentschlichte Ladnerleute
Ich habe mir, wenn ich aufrichtig sein soll, niemals Ge¬
Willen. Den Ladner will es zum Vater und die Nachbar¬
chen auf Rosmersholm. Sie
danken darüber gemacht, wie Artur Schnitzler sein Alter
dirn zur Mutter. Es will! Es macht, daß die Aepfel heuer
er sie gestaltet.
verbringen wird. Sein reichliches Wissen um die Be¬
besonders schön geraten sind, daß die Sau dreizehn Junge
ziehungen der Geschlechter auf dem wienerischen Boden
rden den Geist dieser Zeit „wirft“ und nur zwölf Zitzen hat, daß die Hennen so
war sicherlich mit den letzten Einaktern im Burgtheater
erlichen Versuch, die Tat zu viel Eier legen wie noch nie, und es, macht auch, daß die
nicht erschöpft. Ohne Zweifel liegt auch ein Wink des
.Drama (als abgeleitet von Frau Suitner schließlich in den Mühlbach geht, über'n
Schicksals darin, daß der „Reigen“ im neudemokratischen
ucht, gewertet und gepriesen! Steg, ganz so, wie Frau Beate Rosmer, weil sie als un¬
Rußland das Wohlgefallen des maximalistischen Theater¬
Dichters. Der damit brach, brauchbar befunden ward, ein Kind zu gebären. „Wer
das Prinzip zur Groteske teilt denn.“ ruft sie verzweifelt, „wer teilt denn das aus, publikums erobert hat. Auf dem Gebiete der verschie¬
GW h—
27. Eink und Fliederbusch
Keine Mach
giat nachzutun, mit der die War¬
Krieg
ud wieder zu erscheinen imstande ist, tingentierung geyoren nun aber ewei Ding knandr D.
Konsumenten,
i unter die Leute will, und kein Machtspruch gerechte Aufteilung unter die Konsumenten, und ein
— Die Leute abersm.
—
—
hinanhetzte. Wedekind, det die Rück ite der Tat zeigte, daß die eine Kinder kriegt und die andere nicht, wer
Strindberg. Schönherr macht abendfüllende Tragödien teilt's denn aus?“ Wer? Nun, das Kind selbst tut es.
leton.
Solches läßt der Dichter schauen, und indem er es
ohne Handlung. Ein Zustand erzeugt in „Frau Svitner“
schauen läßt, ist er eben ein Dichter und kein Stückeleimer
Vorgänge, der Zustand der Kinderlosigkeit. Der Grund¬
Brief
oder Sentenzendrechsler. Solches...
zug dieses Stückes: nun hat man sich geplagt. hat Kreuzer
Frau Bleibtreu spielte die Frau, deren Schoß un¬
Liebstorch.
auf Kreuzer gelegt und steht jeer da an der Schwelle zum
gesegnet bleibi. Es war, als stiege die alte schöne Burg¬
Alter. Ein Fremder ersteht das Häuschen, und in der
iel vonder Erneuerung des
theaterzeit wieder empor, und der milde Glanz ihrer
Not der mühvollen Arbeit hat man übersehen, daß es ein
iener Beätern nichts davon
Märtyrerschaft erfüllte auch die anderen (den Mann:
Glück gibt. „Es gibt,“ singt Elsa in der schönsten Stelle
die ältete Schablone waltet.
Herrn Pauljen, die Dirn: Frau Medelsky). Eine sanfte,
des „Lohengrin“ (sofern die menschlichen Aspekte darin
kerne Beechnung des Wirk¬
alles Unbegreifliche mild lösende Musik kam, unhörbar für
sprechen), „es gibt ein Glück, das ohne Reu.“ Schönherr
ktion stöckt wie vor einem
Ohren, die nur physische Musik hören können, irgend¬
zeichnet einen bohrenden Schmerz: Neu ohne Glück! Das
ce komsten und gehen, nie¬
woher von oben herab, und die Ueberfülle der Eindrücke
ist es. Hatiet Ihr selbst nichts, das Euch glücklich machte
e nach. Stillstand seh ich in
sammelte sich in der einen Szeue, da die Frau Abschied
(sondern nur Arbeit, die „befriedigte"), so sehr, daß Ihr
blt und Margenluft der Zu¬
nimmt. Ein Verhängnis waltete darin seines Amtes.
anderen, Späteren Glück bereitet, die aus Euerem Fleisch
besinnend, des Schaffens un¬
ordnete den K##nkram des Lebens, übergab der glück¬
und Blut sind. Die Tragödie der kinderlosen Frau steigt
s de Schaufpieler seuf¬
licheren Nachfolgerin die Schlüssel; Frau Suitner nahm
grandios empor in dieser Ladnerkomödie; Zug um Zug,
si Wer begreift ihre
den Schal einer Matrone um die Schultern und ging still
in Seufzern und kurzen Worten enthüllt sich ihr Kern.
Strindbergs, schönes
hinaus; schritt hoheitsvoll als einzige Leidtragende gleich¬
Etwas fehlt in der Stube, das da lacht und weint, spielt
ein Mächen von Ferdinand
sam hinter ihrer eigenen Leiche. O Adam, o Eva!
und Unsinn treibt: ein Kind; etwas, das man auf den
ann es Karl Schönherr zum
Schoß setzt und zu dem man ganz liebezerflossen sagt:
her“ in sheinbarer Gottlosig¬
chruft. Seit Jahren bekenn
Hot, hot, hot,
Herr Artur Schnitzler hat ein Journalistenstück ge¬
Einwä#de, die man seiner
Fahr mir in die Stodt
schrieben und im Deutschen Volkstheater aufführen
Um a Seiderl Wein
Weg lest, betenne mich zu
lassen. Der Held dieses Stückes arbeitet unter angenom¬
Und a Kipferl drein.
Gerhal Hauptmann immer
menen Namen (Fink und Fliederbusch) für zwei Blätter
Künstchen die Wiener Vor¬
Etwas, zu dem man eines Tages spricht: siehst Du
entgegengesetzter Richtung; er polemisiert gegen sich selbst
eres aihre Stelle zu jetten,
und fordert sich, von der einen Redaktion dazu gedrängt,
Hänschen, jetzt geht der liibe Gott durch den Wald ...
stav Freytagscher Problem¬
selbst zum Duell. Das „Spiel“ kommt erst im Prater
beim Torf Leute im Weich¬
auf, wo dieses Duell (obwohl im Prater nie ein Duell
Ist das noch Handlung? Doch, lieber Mitbruder
ssen ihmkalt. Die Nähe der
stattfinden kann) ausgetragen werden soll. Die beiden
und criticus elegantiarum, doch! Unsichtbar über Schön¬
Kragit der kleinen Menschen
Weltanschauungen (die bürgerlich=demokratische und die
herrs Drama schwebt das Kind, das zur Erde will. Alle
derz, erfüllt seinen Sandwirt
aristokratisch=konservative) gehen versöhnt zum Frühstück.
Menschen in diesem Raum lenkt und treibt es nich seinem
Fördentschlichte Ladnerleute
Ich habe mir, wenn ich aufrichtig sein soll, niemals Ge¬
Willen. Den Ladner will es zum Vater und die Nachbar¬
chen auf Rosmersholm. Sie
danken darüber gemacht, wie Artur Schnitzler sein Alter
dirn zur Mutter. Es will! Es macht, daß die Aepfel heuer
er sie gestaltet.
verbringen wird. Sein reichliches Wissen um die Be¬
besonders schön geraten sind, daß die Sau dreizehn Junge
ziehungen der Geschlechter auf dem wienerischen Boden
rden den Geist dieser Zeit „wirft“ und nur zwölf Zitzen hat, daß die Hennen so
war sicherlich mit den letzten Einaktern im Burgtheater
erlichen Versuch, die Tat zu viel Eier legen wie noch nie, und es, macht auch, daß die
nicht erschöpft. Ohne Zweifel liegt auch ein Wink des
.Drama (als abgeleitet von Frau Suitner schließlich in den Mühlbach geht, über'n
Schicksals darin, daß der „Reigen“ im neudemokratischen
ucht, gewertet und gepriesen! Steg, ganz so, wie Frau Beate Rosmer, weil sie als un¬
Rußland das Wohlgefallen des maximalistischen Theater¬
Dichters. Der damit brach, brauchbar befunden ward, ein Kind zu gebären. „Wer
das Prinzip zur Groteske teilt denn.“ ruft sie verzweifelt, „wer teilt denn das aus, publikums erobert hat. Auf dem Gebiete der verschie¬
GW h—