ng
box 33/4
27. Eink und Fliederbusch
zustellen! Mit nichten.
das kn aus ihm feider herauskomme, auch bei uns sich bewahr¬
rzeugung eins, in körper¬
heitet.
gwt, und am allerwenigsten in der Politik, ist vielleicht die einzige
Bei diesem ist die Über¬
Das bekannteste deutsche Journalistenstück hat zwar ein Mann
absolute Wahrheit, und recht bekannt, wenn auch vielleicht erst
Abstraktum, führt sie ein
jüngeren Datums. Aber auch Sport kann zur Besessenheit werden,
geschrieben, der Dichter und Journalist ist, Historiker und Politiker
rnalist damit in die Nähe
und jeder Fechter, sei er mit geistigen oder anderen Waffen aus¬
zugleich war. Es ist trotzdem ein recht bläßliches Gebilde gebliehen
nstler projiziert sein Ich
gerüstet, muß einen feiten Stand haben, sonst kann er seine Waffen
und seinen stolzen Titel „Die Journalisten“ trägt es eigentlich
völlig frei, dem Ich ein
nicht führen. Die Überzeugung mag also hauptsächlich oder neben¬
zu Unrecht. Nur eine Figur ist gleichsam aus dem Stücke her¬
gegenüberzustellen. Sein
sächlich sein, sie ist immer nur Grund, niemals Zweck. Es ist
ausspaziert und lebt ihr eigenes Leben weiter, obwohl sie garnicht
urnalist ist auf die Wirk¬
eigentlich betrübend zu sehen, wie Schnitzlers sonst so feiner Wit
ursprünglich in des Dichters Konzept stand. Das ist Schmock, der
er naturgemäß für sich
sofort versagt, wenn er über die Bezirke des Erotischen hinüber¬
links und rechts schreiben kann, für fünf Pfennig die Zeile, und
pir“ stolz oder schamhaft
greift und sich auf anderen Gebieten versucht. Die Komik der
noch dazu lauter Brillanten. Auch der junge Held der Feder, der
sich selber hinausgreift,
vom Dichter geschaffenen Situation hätte sich vollends nur in
im Mittelpunkte der neuen Schnitzlerschen Komödie steht, stammt
nsregungen umsetzt, hat
von Schmock ab, ist von seiner Art und seinem Stamme.
einem ewigen Suchen und Nichtfinden ausmünzen lassen. Dadurch,
Er
Berufe von so problema¬
daß er ganz geradlinig, ohne Einfälle oder Zufälle, aufs Ziel ls¬
schreibt nicht nur rechts und links er schreibt auch unten und oben,
ung der modernen Welt
steuert und uns sofort auf den Duellplatz führt, bringt er sich
für und wider, schwarz und rot. Ja, die ganze Gesellschaft, die
gestellt. In rasendem
selber um die komische Wirkung. Ein Duell, das der Duellant
sich auf der Redaktion der demokratischen Gegenwart zusammen¬
Tausende von Blättern
mit sich selber aussicht, ist nur in der Idee komisch, in der Wirk¬
gefunden hat, besteht nur aus Schmocks, und ihr Ahnherr geistert
ort fliegt im Draht oder
lichkeit wird es nur zu banal. Trotz dem unblutigen Ausgang
sagar noch immer in eigener Person als der externe Mitarbeiter
ll. Wer es einmal wie
bleibt einer der Paukanten auf dem Platze. Der demokratische
Cajetan, ein journalistischer Ahasver, über die Bühne. Seltsam,
ng des Auslandsdienstes
Fliederbusch wind abgetan; der aristokratische Fink geht als Sieger
wie wenig sich die vom Dichter erfaßte journalistische Welt seit
e Wort aufgefangen wird
hervor. Der Sprößling des Wiener Ghettos schlägt sich auf die
Gustav Freytag geändert hal. Kein Hauch von der Mechanisierung
weiterklingt, oft entstellt
Seite der Tories, pflanzt das klerikale Banner auf und wird in
und der damit zusammenhängenden modernen Romantik. Man
und wirkend, den über¬
Zukunft sich die Welt durch das Monakel ansehen, ein Disraeli in
könnte auch dies Stück im Biedermeierkostüm spielen und brauchte
l auch eine gewisse Ban¬
der Westentasche. Eine Fürstin breitet schon die Arme aus und
nur wenige Zeilen zu ändern. Schnitzler beleuchtet den Journa¬
andwerks. Aber es ist
ein Graf lädt ihn zum Frühstück ein. Welch ein Gipfel des Lebens!
lismus nicht mit dem Eigenlichte seines Geistes; er kramt in den
me nicht in den Himmel
Sollte der Dichter vielleicht um des Menu zu diesem Frühstück in
Papierkörben nach abgelegten Journalistenspäßen und setzt uns
kapitalistische Unterlige
Verlegenheit sein, so wollen wir ihm an die Hand gehen. Wie
diese vor wie wohl schriftstellernde Schauspieler die Kulissenwitze
ichkeit des Journalisten
verarbeiten.
wäre es; zunächst Kaviar fürs Volk, dann Seeschlange in Aspik.
pitalismus ein ungleich
darauf Ragout aus anderer Schmaus und schließlich getrüffelter
Der auf Zeilenhonorar gestellte parlamentarische Bericht¬
In so zwiespältiger
Entenbraten mit saurer Gurke . .. Guten Appetit!
erstatter Fliederbusch der demokratischen „Gegenwart“ kann auch
ismus jetzt die große
anders, und in dem aristokratischen Wochenblatt „Elegante Welt“
beiden Faktoren hängt
veröffentlicht er unter dem Decknamen Fink gelegentlich gepfeffe#te
Aufsätze von stark gegensätzlicher Richtung. Als er sieht, wie die
D Stück wirkt auf der Bühne besser als bei der Lektürs.
Bombe daheim einschlägt, sticht ihn der Haber; er geht wieder auf
Beson die Redaktionsszenen sind, wenn man sie nicht weiter
Gegenkurs und polemisiert nun mit sich selbst. Ein lustiger Feder¬
auf H. und Nieren prüft, wenigstens ganz spaßig. Die Auffüh¬
Phantasie gewaltig an¬
krieg zwischen Fink und Fliederbusch scheint unbeschadet ihrer Zwei
rung unter der Leitung von Max Montor machte auch einen
geistiger Nachbarschaft
einigkeit zu entbrennen. Aber die eleganten Schmocks der „Elegan¬
frischen und flotten Eindruck,, sodaß die Zuschauer zunächst ganz
che Literatur an guten
ten Welt“, die trotz ihrem unterirdischen Namen wie Satan und
willig mitgingen. Erst zum Schlusse schien die Teilnahme an
en arm. Wir können
Styx Beziehungen mit höheren Sphären haben wie z. B. mit der
Wärme nachzulassen. Die Doppeltitelrolle, Fink und Fliederbusch,
en mit Frankreich, Eng¬
Fürstin Priska Wendolin=Ratzeburg und dem konservativ=klerika¬
spielte Herr Lang sehr fein, mit viel Diskretion und auch nicht
s darin voraus. Nicht
len Parlamentarier Grafen Niederhof „gehen gleich schärfer ins
ohne einen Anflug wärmerer Menschlichkeit. Allerdings das
ournalistischen Talenten
Zeug. Starke Ausdrücke sind gefallen hüben und drüben, und diese
Jüdische blieb er uns schuldig, und so kam das Stück um einen
garnicht auf den gewal¬
können nicht mehr mit Tinte, sondern nur noch mit Blut abge¬
Teil seiner Pikanterie. Aber darum wollen wir uns nicht grämen.
ckzugreifen. Auch sonst
waschen werden. Liebenswürdige, eilfertige Vermittelung üher¬
Den Grafen Niederhof spielte Herr Nhil für mein Empfinden zu
k manch' heller Stern.
bringt und akzeptiert die Forderung, und so soll nun Herr Flieder¬
salonmößig. Er war nur Graf, nicht auch Abgeordneter. Man
örres auf der anderen
busch auf sich selber die Waffe richten. Halten wir einen Augen¬
brachte diese Gestalt nur mit dem Parkett oder dem Renn##
nicht
nd prachtvollen Wortes
blick den Atem an. Solange nur Meinung gegen Meinung stand,
er mit der Parlamentstribüne in Zusammenhang. ##
rger, Gildemeister oder
das
ergab sich die Möglichkeit einer rein dialektischen Auseinander¬
itische Glaubensbekenntnis aber doch nicht aufz
zwar die großen Fran¬
Der
setzung, die Lösung des Konflikts in der sprühenden Geistigkeit des
eitstiefel ist immerhin symbolisch zu nehmen. We
Herr
der die Revolution in
Dialogs. Sobald aber zwei Menschen in derselben Person sich
#il bot, war aber nur Lack. Sehr liebenswürdig war
au
Sert
den nichts anderes als
feindlich gegenübertreten, kann nur die Situationstomödie uns
als Fürstin Priska: rundlich, mollig und von jener wie¬
en Handpresse mit der
lichternik, da Morgen und Abend miteinander im Streit
aus dem Dilemma befreien. Zwei Wege taten sich vor dem Dichter
liegen
heute liegt Frankreichs
und ein
gewisses zar
auf. Er hat sie beide beschritten und ist auf beiden gescheitert.
s mütterliches Empfinden sich schon zu
den
robuster
ournalisten, er heißt
Gefühlen
Um die Relativität der politischen Überzeugung darzutun, bedient
Geliebten gesellt. Auch die übrigen Kolle¬
stände im deutschen
gen*
der Redak
er sich des Grafen Niederhof als Sprachrohr. Aber da ihm der
der Gegenwart, die Herren Jönsson,
Auswertung des Jour¬
Ber.
ald, v. Di¬
junge Fliederbusch, die wenn auch zunächst noch nicht entlarnte
n, Schwaiger, Brahm füllten ihre
e ergebenden psycholo¬
Poster
wacker aus.
Relativität in eigener Person. gegenübersitzt, so entsteht kein eigent¬
„Elegante Welt“ schnitt etwas schlechter
ab
ngearbeitet. Denn zu
Das Schlu
liches Gegenspiel. Im Grunde sind ja beide einig. Wes aber der
rt gibt uns wieder Schnitzler selber. Er
matischen Bearbeitung
läßt
einen Che
Grai für seine Ausfassung ins Feld jührt,ist kaum mehr als ein
ikteur gelegentlich zu Fink=Fliedenich
er Schatten wieder mit
sagen
##e haben
Gevlander von echt Wiener Oberlächlichkeit.
zurdum geführt. Ich weiß zwar noch ht
Er unterscheidet
rsönlichkeit allmählich
rber
zwischen Sport und Besessenheit (Monomanie), und da es keine
Sollte er am Ende gar sich
schimmert, wenn aus
selder
Ack
absolute Wahrheit gäbe, möchte er für seinen Teil lieber ein
Nur seinen Schatten.
erseits nach der Macht
Spartsman als ein Monomane sein. Die Überzeugung aber#
ursprünglich franzö¬
Dr. Carl Anton Piper.
ihm nur als ### sentimentaler Nehenzweck. Auch hier sehl¬
führe, vorausgesetzt, eigentliche Spiel der Gegensätze. Daß es keine absolute Wahrheit;
box 33/4
27. Eink und Fliederbusch
zustellen! Mit nichten.
das kn aus ihm feider herauskomme, auch bei uns sich bewahr¬
rzeugung eins, in körper¬
heitet.
gwt, und am allerwenigsten in der Politik, ist vielleicht die einzige
Bei diesem ist die Über¬
Das bekannteste deutsche Journalistenstück hat zwar ein Mann
absolute Wahrheit, und recht bekannt, wenn auch vielleicht erst
Abstraktum, führt sie ein
jüngeren Datums. Aber auch Sport kann zur Besessenheit werden,
geschrieben, der Dichter und Journalist ist, Historiker und Politiker
rnalist damit in die Nähe
und jeder Fechter, sei er mit geistigen oder anderen Waffen aus¬
zugleich war. Es ist trotzdem ein recht bläßliches Gebilde gebliehen
nstler projiziert sein Ich
gerüstet, muß einen feiten Stand haben, sonst kann er seine Waffen
und seinen stolzen Titel „Die Journalisten“ trägt es eigentlich
völlig frei, dem Ich ein
nicht führen. Die Überzeugung mag also hauptsächlich oder neben¬
zu Unrecht. Nur eine Figur ist gleichsam aus dem Stücke her¬
gegenüberzustellen. Sein
sächlich sein, sie ist immer nur Grund, niemals Zweck. Es ist
ausspaziert und lebt ihr eigenes Leben weiter, obwohl sie garnicht
urnalist ist auf die Wirk¬
eigentlich betrübend zu sehen, wie Schnitzlers sonst so feiner Wit
ursprünglich in des Dichters Konzept stand. Das ist Schmock, der
er naturgemäß für sich
sofort versagt, wenn er über die Bezirke des Erotischen hinüber¬
links und rechts schreiben kann, für fünf Pfennig die Zeile, und
pir“ stolz oder schamhaft
greift und sich auf anderen Gebieten versucht. Die Komik der
noch dazu lauter Brillanten. Auch der junge Held der Feder, der
sich selber hinausgreift,
vom Dichter geschaffenen Situation hätte sich vollends nur in
im Mittelpunkte der neuen Schnitzlerschen Komödie steht, stammt
nsregungen umsetzt, hat
von Schmock ab, ist von seiner Art und seinem Stamme.
einem ewigen Suchen und Nichtfinden ausmünzen lassen. Dadurch,
Er
Berufe von so problema¬
daß er ganz geradlinig, ohne Einfälle oder Zufälle, aufs Ziel ls¬
schreibt nicht nur rechts und links er schreibt auch unten und oben,
ung der modernen Welt
steuert und uns sofort auf den Duellplatz führt, bringt er sich
für und wider, schwarz und rot. Ja, die ganze Gesellschaft, die
gestellt. In rasendem
selber um die komische Wirkung. Ein Duell, das der Duellant
sich auf der Redaktion der demokratischen Gegenwart zusammen¬
Tausende von Blättern
mit sich selber aussicht, ist nur in der Idee komisch, in der Wirk¬
gefunden hat, besteht nur aus Schmocks, und ihr Ahnherr geistert
ort fliegt im Draht oder
lichkeit wird es nur zu banal. Trotz dem unblutigen Ausgang
sagar noch immer in eigener Person als der externe Mitarbeiter
ll. Wer es einmal wie
bleibt einer der Paukanten auf dem Platze. Der demokratische
Cajetan, ein journalistischer Ahasver, über die Bühne. Seltsam,
ng des Auslandsdienstes
Fliederbusch wind abgetan; der aristokratische Fink geht als Sieger
wie wenig sich die vom Dichter erfaßte journalistische Welt seit
e Wort aufgefangen wird
hervor. Der Sprößling des Wiener Ghettos schlägt sich auf die
Gustav Freytag geändert hal. Kein Hauch von der Mechanisierung
weiterklingt, oft entstellt
Seite der Tories, pflanzt das klerikale Banner auf und wird in
und der damit zusammenhängenden modernen Romantik. Man
und wirkend, den über¬
Zukunft sich die Welt durch das Monakel ansehen, ein Disraeli in
könnte auch dies Stück im Biedermeierkostüm spielen und brauchte
l auch eine gewisse Ban¬
der Westentasche. Eine Fürstin breitet schon die Arme aus und
nur wenige Zeilen zu ändern. Schnitzler beleuchtet den Journa¬
andwerks. Aber es ist
ein Graf lädt ihn zum Frühstück ein. Welch ein Gipfel des Lebens!
lismus nicht mit dem Eigenlichte seines Geistes; er kramt in den
me nicht in den Himmel
Sollte der Dichter vielleicht um des Menu zu diesem Frühstück in
Papierkörben nach abgelegten Journalistenspäßen und setzt uns
kapitalistische Unterlige
Verlegenheit sein, so wollen wir ihm an die Hand gehen. Wie
diese vor wie wohl schriftstellernde Schauspieler die Kulissenwitze
ichkeit des Journalisten
verarbeiten.
wäre es; zunächst Kaviar fürs Volk, dann Seeschlange in Aspik.
pitalismus ein ungleich
darauf Ragout aus anderer Schmaus und schließlich getrüffelter
Der auf Zeilenhonorar gestellte parlamentarische Bericht¬
In so zwiespältiger
Entenbraten mit saurer Gurke . .. Guten Appetit!
erstatter Fliederbusch der demokratischen „Gegenwart“ kann auch
ismus jetzt die große
anders, und in dem aristokratischen Wochenblatt „Elegante Welt“
beiden Faktoren hängt
veröffentlicht er unter dem Decknamen Fink gelegentlich gepfeffe#te
Aufsätze von stark gegensätzlicher Richtung. Als er sieht, wie die
D Stück wirkt auf der Bühne besser als bei der Lektürs.
Bombe daheim einschlägt, sticht ihn der Haber; er geht wieder auf
Beson die Redaktionsszenen sind, wenn man sie nicht weiter
Gegenkurs und polemisiert nun mit sich selbst. Ein lustiger Feder¬
auf H. und Nieren prüft, wenigstens ganz spaßig. Die Auffüh¬
Phantasie gewaltig an¬
krieg zwischen Fink und Fliederbusch scheint unbeschadet ihrer Zwei
rung unter der Leitung von Max Montor machte auch einen
geistiger Nachbarschaft
einigkeit zu entbrennen. Aber die eleganten Schmocks der „Elegan¬
frischen und flotten Eindruck,, sodaß die Zuschauer zunächst ganz
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ten Welt“, die trotz ihrem unterirdischen Namen wie Satan und
willig mitgingen. Erst zum Schlusse schien die Teilnahme an
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Styx Beziehungen mit höheren Sphären haben wie z. B. mit der
Wärme nachzulassen. Die Doppeltitelrolle, Fink und Fliederbusch,
en mit Frankreich, Eng¬
Fürstin Priska Wendolin=Ratzeburg und dem konservativ=klerika¬
spielte Herr Lang sehr fein, mit viel Diskretion und auch nicht
s darin voraus. Nicht
len Parlamentarier Grafen Niederhof „gehen gleich schärfer ins
ohne einen Anflug wärmerer Menschlichkeit. Allerdings das
ournalistischen Talenten
Zeug. Starke Ausdrücke sind gefallen hüben und drüben, und diese
Jüdische blieb er uns schuldig, und so kam das Stück um einen
garnicht auf den gewal¬
können nicht mehr mit Tinte, sondern nur noch mit Blut abge¬
Teil seiner Pikanterie. Aber darum wollen wir uns nicht grämen.
ckzugreifen. Auch sonst
waschen werden. Liebenswürdige, eilfertige Vermittelung üher¬
Den Grafen Niederhof spielte Herr Nhil für mein Empfinden zu
k manch' heller Stern.
bringt und akzeptiert die Forderung, und so soll nun Herr Flieder¬
salonmößig. Er war nur Graf, nicht auch Abgeordneter. Man
örres auf der anderen
busch auf sich selber die Waffe richten. Halten wir einen Augen¬
brachte diese Gestalt nur mit dem Parkett oder dem Renn##
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nd prachtvollen Wortes
blick den Atem an. Solange nur Meinung gegen Meinung stand,
er mit der Parlamentstribüne in Zusammenhang. ##
rger, Gildemeister oder
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ergab sich die Möglichkeit einer rein dialektischen Auseinander¬
itische Glaubensbekenntnis aber doch nicht aufz
zwar die großen Fran¬
Der
setzung, die Lösung des Konflikts in der sprühenden Geistigkeit des
eitstiefel ist immerhin symbolisch zu nehmen. We
Herr
der die Revolution in
Dialogs. Sobald aber zwei Menschen in derselben Person sich
#il bot, war aber nur Lack. Sehr liebenswürdig war
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Sert
den nichts anderes als
feindlich gegenübertreten, kann nur die Situationstomödie uns
als Fürstin Priska: rundlich, mollig und von jener wie¬
en Handpresse mit der
lichternik, da Morgen und Abend miteinander im Streit
aus dem Dilemma befreien. Zwei Wege taten sich vor dem Dichter
liegen
heute liegt Frankreichs
und ein
gewisses zar
auf. Er hat sie beide beschritten und ist auf beiden gescheitert.
s mütterliches Empfinden sich schon zu
den
robuster
ournalisten, er heißt
Gefühlen
Um die Relativität der politischen Überzeugung darzutun, bedient
Geliebten gesellt. Auch die übrigen Kolle¬
stände im deutschen
gen*
der Redak
er sich des Grafen Niederhof als Sprachrohr. Aber da ihm der
der Gegenwart, die Herren Jönsson,
Auswertung des Jour¬
Ber.
ald, v. Di¬
junge Fliederbusch, die wenn auch zunächst noch nicht entlarnte
n, Schwaiger, Brahm füllten ihre
e ergebenden psycholo¬
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wacker aus.
Relativität in eigener Person. gegenübersitzt, so entsteht kein eigent¬
„Elegante Welt“ schnitt etwas schlechter
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ngearbeitet. Denn zu
Das Schlu
liches Gegenspiel. Im Grunde sind ja beide einig. Wes aber der
rt gibt uns wieder Schnitzler selber. Er
matischen Bearbeitung
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einen Che
Grai für seine Ausfassung ins Feld jührt,ist kaum mehr als ein
ikteur gelegentlich zu Fink=Fliedenich
er Schatten wieder mit
sagen
##e haben
Gevlander von echt Wiener Oberlächlichkeit.
zurdum geführt. Ich weiß zwar noch ht
Er unterscheidet
rsönlichkeit allmählich
rber
zwischen Sport und Besessenheit (Monomanie), und da es keine
Sollte er am Ende gar sich
schimmert, wenn aus
selder
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absolute Wahrheit gäbe, möchte er für seinen Teil lieber ein
Nur seinen Schatten.
erseits nach der Macht
Spartsman als ein Monomane sein. Die Überzeugung aber#
ursprünglich franzö¬
Dr. Carl Anton Piper.
ihm nur als ### sentimentaler Nehenzweck. Auch hier sehl¬
führe, vorausgesetzt, eigentliche Spiel der Gegensätze. Daß es keine absolute Wahrheit;