II, Theaterstücke 26, (Komödie der Worte, 1), Komödie der Worte, Seite 398

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OMOC
26.1 Kdie der Norte—zyklus
ete Frau
und n
sert, ein
Kunst und Wissen.
Zigaret
ergänzten
Modernes Thrater. In allen drei Stücken, die Artur
Baroni¬
ollen. Als Schnitzter — warum gerade diese? — unter dem Titel
gerettet
aus dem
„Komödie der Worte“ zusammengefaßt hat, spielt Arnold
rn Birk¬
Korff den Gatten. Am vollendetsten in der „Stunde des
aus dem
Lohr
Erkennens“, am wirksamsten in der „Großen Szene“. Den
Dr. Eckold, den Mann mit dem vertrockneten Herzen, zeichnet
nach den
er mit kargen Strichen, die Zuschauer zu intensiver geistiger
ktschlüssen
Mitarbeit heranziehend, den Schauspieler Herbot, der
die Gen
kein Ende
selbst, wenn er aufrichtig fühlt, ein Komödiant bleibt, spielt
der Ge¬
vor dem
er mit leichter Uebertreibung, dem Geschmack des Publikums
Ergänzu
ken. pp.
entgegenkommend. Ist auch dieser Gegensatz schon vom Dichter
neuen 2
selbst gegeben, so könnte es einen bedeutenden Schauspieler
Installa
locken, sich auch dort Aufgaben zu stellen, wo ein verhältnis¬
von der
mäßig leichter zu erringender Erfolg winkt. Korffs Gegen¬
dem von
Grund
spieler ist im „Bacchusfest“ und in der „Großen Szene“ Hans
instalteten
Genosser
Rhoden. Den im voraus zum Unterliegen bestimmten Lieb¬
einstigen
Gehilser¬
haber bringt er sehr glücklich heraus, seiner wenig dankbaren
Ausschnitt
nach den
Rolle in der „Großen Szene“ gewinnt er allerdings nichts ab.
der, als
Zula#
Sehr fein, wie immer ist Eugen Jensen als Professor
ige seines
Löhne,
Ormin und als alter Theaterdirektor. Von den Dar¬
#s gestellt
des Gen
stellerinnen der Gattinnen, Alice Rhode, Grete Bukovics
ater= und
noch un
und Cäcilie Lvovsky, verdient das größte Lob wohl die
ng dieses
müssen.
letztgenannte. Alice Lach in der kleinen Rolle der Vilma
kampf für
auf 35.00
Flamm errang einen starken Heiterkeitserfolg. Ueberhaupt
allgemein
übereink
war das Publikum in bester Stimmung und es nahm die auch
zert nicht
auf Fab
sehr sorgfältig inszenierte Aufführung mit warmem Bei¬
k auf die
Vertrag
fall auf
ige eines
A. G.
techni
Raimund=Theater. Alexander Bissons alter
beinhalten
icte), die
Schwank „Der Schlafwagenkontrollor“ ist so sauber gebaut
Aufbesser
entdeckt
und in seiner Situationskomik so zwingend, daß ihm ein
stehen, wi
t Scheus,
starker Lacherfolg auch heute noch sicher ist. Das bißchen
All
die Stücke
Staub, das auf dem Stücke liegt, hat der Regisseur Renato
außerdem
und eine
Mordo geschickt weggeblasen, indem er der Aufführung
für die S
n Scheus
einen starken Zug zum Parodistischen verlieh. Er läßt den
müssen de
siehen die
Schwank in einem rosenroten, mit himmelblauen Gardinen
200 Kron
r Gedichte
geschmücktem Zimmer spielen und die Schauspieler so sprechen,
Montagel
bald im
daß man das Gefühl hat, es mache sich jeder über seine Rolle
nossenscha
iten, das
und alle zusammen über das Stück lustig. Bei Hans
Bentimme
tes Dutz¬
Lackner wurde diese groteske Selbstironie am wirksamsten,
Genossense
ren aus¬
auch Theo Shall verulkte sich selbst sehr ergötzlich, Lore
Bei
keize ab¬
Busch trieb den Liebreiz des süßen Weibchens schalkhaft bis
übereinkor
zu der Grenze, wo er komisch wird, und Pauline Schweig¬
Vereinigun
von Josef
hofer stattete den schwiegermütterlichen Drachen mit vielen
allen
dlich, daß
larikaturistischen Zügen aus. Die Vorstellung fand reichen
Hie
verankertj Beifall.
F. R. und Nacht¬

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