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25. Professor Lernhandi box 30/3
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JHHHEBEHEEEBENEERAHENEE
FUNSAN AR T
HEHHEHEHEHHHEHHEAHHHEEF S
Seunieler
Beilag
Nr. 8. — 4. Beilage.
der Leipziger Neuesten Nachrichten
nnnn mmnnanmn en 7
uns hinein in sein eigenes Reich, in sein Land der Geistigkeiten, des
pflegt, erschie
Theater und Mulik.
scharfen Intellektes, des seinfühligsten Geschmacks und des über¬
ten „O ka
tons“. Dann
raschend großen, warmen menschlichen Fühlens. Was mir diesen
Professor Bernhardi.
teils allein, t#
Wiener von Jahr zu Jahr, von Stück zu Stück lieber gemacht hat, die
Komödie in 5 Akten von Arthur Schnitzler.
und Verzwei
ganz und gar aus der Zeit fallende seelische Wärme im Bunde mit
(Erstaufführung im Alten Theater Leipzig, am 8. Jan.)
einer ebenso einzigartigen Vornehmheit in allem künstlerischen
ebenso wie ih
Gestalten und Produzieren, das leuchtet aus diesem seltsamen Männer¬
Nicht nur die Seele, auch die Kunst ist wahrlich ein „weites Land“
zur Geltung
stück, das seine Wahrheiten so wundersam fein vorzubringen weiß,
in dem man täglich neu seine Wunder und Ueberraschungen erleben
die ungebroch
prachtvoll heraus. Und wie bezeichnend ist es, wenn am Schluß selbst keit, die wohl
kann! Dies neue Stück des Wiener Poeten, welch seltsames, tiefes,
Bernhardi sich noch sagen lassen muß, daß er mit seinem Ueberzeu¬
aufwühlendes Erleben brachte es gestern in erster Linie — dem Kri¬
Bühnen Gese
gungsfanatismus eigentlich ein recht sonderbarer und gesellschafts= erinnert frap
tiker; ja gerade ihm, der da sitzt und über allem starken inneren Be¬
gefährlicher Heiliger sei — wie bezeichnend für Schnitzlers Art. Er der=Devrient.
rührtsein durch hohe geistige Werte doch mit dem kühl wägenden Ver¬
hat mit seinem Künstlertakt sehr wohl gefühlt: daß dieser Professor
stande des Kunstrichters die Formen mißt und wägt, die den Bau
kolossale Med
im ganzen prächtigen Menschenreigen seines Stücks die einzige kon¬
dessen ausmachen sollen, was man ein Theaterstück, ein Bühnenkunst¬
wurde Herr
struierte Figur (über den genannten Fall konstruiert) ist, und so be¬
werk nennt. ... Durch fünf lange Akte sieht man es an allen Enden,
wöhnlich glät
kennt er das noch im allerletzten Augenblick vor sich selbst und vor uns.
erkennt es immer klarer und unzweideutiger: welch ein, nach den
verspricht ein
Wenige Dichter leben in Deutschland, die sich solcher Objektivität rüh¬
Regeln der zünftigen Theaterbaukunst dürftiges, ja schlechtes Stück
keine abschwä
men können. Und keinen kenn ich, der Schnitzler solch ein Stück nachzu¬
diese toternste „Aerzte=Komödie“ ist. Ja man darf getrost sagen, daß
akzent, von
schreiben im Stande wäre!
Schnitzler, am Zunftbrauch gemessen, kaum je ein salopper gebautes
setzung der P
Die Kostbarkeit hatte einen überraschenden Erfolg, nicht nur nach
Was es an äußerer Handlung
Bühnenstück geschrieben hat. ...
der Gatte der
dem brillant instrumentierten Sitzungsakt, sondern ebenso nach allen
gibt, ist sorglich so ins Unaufdringliche verschliffen, so rein als „An¬
übrigen Akten. Die vortreffliche Inszenierung (Herr Huth) und samose
laß“ zur Entfesselung des Geistigen in die zweite Kulisse dem Hinter¬
Liederab
Darstellung tat das Ihre dazu. Herr Decarli ließ die überragende
grunde zugeschoben, daß man von einem Aufbau, von einem kunst¬
Geistigkeit Bernhardis in schönster Eindringlichkeit undRuhe aufleuchten.
Wilhelm Mü
vollen technischen Knüpfen und Entwirren der Fäden des Geschehens
Seine Gelehrtenmaske war ungewöhnlich eindringlich und persönlich
lerin“ in
gar nicht reden kann. Es geht alles überaus natürlich zu, und der
angelegt. Aus dem Aerztekollegium ragten die Herren Hellmuth¬
vermitteln, is
Fall Bernhardi entwickelt sich äußerlich ganz im erwarteten Gleise.
Bräm, Huth, Heyse, Mamlock hervor. Für den phrasenreichen
der Gedichte
Ein berühmter Arzt hat dem katholischen Priester den Zutritt zum
Minister fand Herr Walter einen bei aller Stille doch genugsam
eine der schn
Sterbebett eines gefallenen Mädchens verweigert, um der Armen,
markanten Ausdruck. Den Priester sprach Herr Ingenohl in der
mersänger 2
die keine Ahnung von ihrem bevorstehenden Tode hat, ihren feligen
großen Inerredung des vorletzten Aktes wunderschön schlicht. Ein
Tenorbariton
Glauben an die Rückkehr ins Leben und damit die letzten hoffnungs¬
des Müllerbi
Publikumstück ist diese Komödie nicht (darüber darf der Premieren¬
trunkenen Minuten ihres Erdendaseins nicht zu trüben. Diese Hand¬
prächtig entg
erfolg nicht hinwegtäuschen!), aber eine Köstlichkeit für geistige. Fein¬
lung impulsiver Menschlichkeit wird ihm nun von seinen Feinden und
voll zu singe
schmecker, die wir dem Wiener Dichter so bald nicht vergessen wollen!
Neidern zum Fallstrick gemacht. Eine politische Interpellation führt
gefühlsmäßig
Dr. Egbert Delpy.
zur Anklage wegen Religionsverletzung, der die Verurteilung zu zwei
und zu durch
Monaten Gefängnis auf dem Fuße folgt. Bernhardis Stolz will
kleinen Drau
Alda, Oper in 4 Akten von Verdi. (Am Mittwoch, den 8. Ja¬
seine Gegner bis zum Aeußersten treiben, er nimmt die Strafe auf
im Konzertsa
nuar, im Neuen Theater.) Es gibt kaum eine zweite deutsche
sich und verbüßt sie. Als er das Gefängnis verläßt, hat sich die
mäßig weiche
Bühnensängerin, deren Namen schon die Mitwelt mit einem so gewalti¬
Situation bereits völlig zu seinen Gunsten verändert. Der Regierung
bewußt scharf
gen Nimbus umkränzt, wie Frau Anna Bahr=Mildenburg, die
ist der Fall Bernhardi durchaus satal: und als zum guten Glück die
genden inner
heute die Amneris gab. In der letzten, historisch gewordenen, Glanz¬
Kronzeugin, eine Krankenschwester, plötzlich ihre belastende Aussage
liegt, genugsa
zeit der Wiener Hofoper unter Gustav Mahler, wie in den folgenden
in einer Eingabe aus Ministerium widerruft, da ergreift der Herr
rischen, besch
wechselvollen Zeiten des vergangenheitsreichen Institutes eine Haupt¬
Kultusminister mit Wonne die Gelegenheit — das heißt: er kommt
müde und zi
stütze von dessen Gegenwart, ebenso der Stolz des heutigen Bayreuth,
nicht dazu, denn Bernhardi ist dieser Reinwaschrummel ebenso zu¬
dieses innere
ist die Künstlerin von ersten Zeitgenossen als die gentale Nachschöpferin
wider als die vorhergegangene Hetze. Ihm sind seine Ruhe und seine
ziehen. Erst
er
überlebensgroßer Frauengestalten gefeiert worden. Ueber die Berech¬
Arbeit wichtiger
verbittet sich
das Wiederaufnahme¬
punkte der d
verfahren
tigung solchen Preisens bestand für den Besucher des Abends keine
und läßt sich an den gewonnenen Erfah¬
Schlusse des
Frage, sondern nur darüber, was von dieser Künstlerpersönlichkeit ge¬
rungen, die
von seiner geistigen Höhe herab nur
tigkeit am S
rade in die Gestalt der unglücklich liebenden Pharaonentochter eingehen
noch belächelt, genug sein ... Das klingt, wenn man's so erzühlen
lähmend her
können würde. Das Hauptgewicht lag bei ihr in den ersten drei Akten
hört, nach allerhand. Aber es ist nicht Sudermann oder Philippi, der
erschütternde
dieser Partie auf der in ungewohnter Weise packenden Uebereinstim¬
den Stoff in die Hände nahm, sondern Arthur Schnitzler! So gibts
genhumor un
keine dramatischen Explosions=Effekte, sondern „nur“ eine lange Kette
mung der Geste und des Minenspiels mit der Musik und mit jedem
Musik ist so
von blitzenden, funkelnden, sprühenden Dialogen, die den Fall von
einzelnen Moment der Handlung; in diesem Sinne war es hoch¬
stik und das
allen für einen Menschen von Geist interessanten Seiten her tages¬
interessant, die große Eifersuchtsszene des zweiten Aufzuges durch den
terordnet, er
hell beleuchten. Also technisch ein Nach= und Nebeneinander von Dia¬
Gast und Frl. Sanden einmal wirklich gespielt zu sehen, und
der ausgezeich
logen, eine aneinandergereihte Serie von Wortgefechten. Und dabei
zwar nicht mit dem nachsichtsvollen Maßstab gemessen, den man in der
leiser Indisg
das Fesselndste, Packendste, Imponierendste, was ich seit langer Zeit
Oper gewöhnlich gerne anlegt, sondern mit allen Mitteln ausdrucks¬
saß Herr Ed
auf der deutschen Bühne gesehen habe! Die Kunst ist ein weites Land..
starker künstlerischer Persönlichkeiten. Rein stimmlich ragte die Gastin
Sinne, sonde
Inmitten dieser architektonischen Mängel steht nämlich ein König, ein
1 in der höheren Lage dramatisch gesteigerter Episoden hervor; der Glanz gestaltender 9#
Beherrscher feinster geistiger und seelischer Offenbarungen, und führt! des Brustregisters, das z. B. eine gute italienische Amneris zu entfalten gedruckt. Mu
Zufrieden mit dem Tempo, das Halfdan einhält, überrechne
„Wenn
ich mir, daß ich in einer halben Stunde das jenseitige Ufer aus
Plötzlich
Feuilleton.
der Nacht auftauchen sehen muß, vorausgesetzt, daß da drühen l# De¬
—
nicht auch Schne#asstäban
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Nr. 8. — 4. Beilage.
der Leipziger Neuesten Nachrichten
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uns hinein in sein eigenes Reich, in sein Land der Geistigkeiten, des
pflegt, erschie
Theater und Mulik.
scharfen Intellektes, des seinfühligsten Geschmacks und des über¬
ten „O ka
tons“. Dann
raschend großen, warmen menschlichen Fühlens. Was mir diesen
Professor Bernhardi.
teils allein, t#
Wiener von Jahr zu Jahr, von Stück zu Stück lieber gemacht hat, die
Komödie in 5 Akten von Arthur Schnitzler.
und Verzwei
ganz und gar aus der Zeit fallende seelische Wärme im Bunde mit
(Erstaufführung im Alten Theater Leipzig, am 8. Jan.)
einer ebenso einzigartigen Vornehmheit in allem künstlerischen
ebenso wie ih
Gestalten und Produzieren, das leuchtet aus diesem seltsamen Männer¬
Nicht nur die Seele, auch die Kunst ist wahrlich ein „weites Land“
zur Geltung
stück, das seine Wahrheiten so wundersam fein vorzubringen weiß,
in dem man täglich neu seine Wunder und Ueberraschungen erleben
die ungebroch
prachtvoll heraus. Und wie bezeichnend ist es, wenn am Schluß selbst keit, die wohl
kann! Dies neue Stück des Wiener Poeten, welch seltsames, tiefes,
Bernhardi sich noch sagen lassen muß, daß er mit seinem Ueberzeu¬
aufwühlendes Erleben brachte es gestern in erster Linie — dem Kri¬
Bühnen Gese
gungsfanatismus eigentlich ein recht sonderbarer und gesellschafts= erinnert frap
tiker; ja gerade ihm, der da sitzt und über allem starken inneren Be¬
gefährlicher Heiliger sei — wie bezeichnend für Schnitzlers Art. Er der=Devrient.
rührtsein durch hohe geistige Werte doch mit dem kühl wägenden Ver¬
hat mit seinem Künstlertakt sehr wohl gefühlt: daß dieser Professor
stande des Kunstrichters die Formen mißt und wägt, die den Bau
kolossale Med
im ganzen prächtigen Menschenreigen seines Stücks die einzige kon¬
dessen ausmachen sollen, was man ein Theaterstück, ein Bühnenkunst¬
wurde Herr
struierte Figur (über den genannten Fall konstruiert) ist, und so be¬
werk nennt. ... Durch fünf lange Akte sieht man es an allen Enden,
wöhnlich glät
kennt er das noch im allerletzten Augenblick vor sich selbst und vor uns.
erkennt es immer klarer und unzweideutiger: welch ein, nach den
verspricht ein
Wenige Dichter leben in Deutschland, die sich solcher Objektivität rüh¬
Regeln der zünftigen Theaterbaukunst dürftiges, ja schlechtes Stück
keine abschwä
men können. Und keinen kenn ich, der Schnitzler solch ein Stück nachzu¬
diese toternste „Aerzte=Komödie“ ist. Ja man darf getrost sagen, daß
akzent, von
schreiben im Stande wäre!
Schnitzler, am Zunftbrauch gemessen, kaum je ein salopper gebautes
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Die Kostbarkeit hatte einen überraschenden Erfolg, nicht nur nach
Was es an äußerer Handlung
Bühnenstück geschrieben hat. ...
der Gatte der
dem brillant instrumentierten Sitzungsakt, sondern ebenso nach allen
gibt, ist sorglich so ins Unaufdringliche verschliffen, so rein als „An¬
übrigen Akten. Die vortreffliche Inszenierung (Herr Huth) und samose
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Darstellung tat das Ihre dazu. Herr Decarli ließ die überragende
grunde zugeschoben, daß man von einem Aufbau, von einem kunst¬
Geistigkeit Bernhardis in schönster Eindringlichkeit undRuhe aufleuchten.
Wilhelm Mü
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Seine Gelehrtenmaske war ungewöhnlich eindringlich und persönlich
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gar nicht reden kann. Es geht alles überaus natürlich zu, und der
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Fall Bernhardi entwickelt sich äußerlich ganz im erwarteten Gleise.
Bräm, Huth, Heyse, Mamlock hervor. Für den phrasenreichen
der Gedichte
Ein berühmter Arzt hat dem katholischen Priester den Zutritt zum
Minister fand Herr Walter einen bei aller Stille doch genugsam
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Sterbebett eines gefallenen Mädchens verweigert, um der Armen,
markanten Ausdruck. Den Priester sprach Herr Ingenohl in der
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die keine Ahnung von ihrem bevorstehenden Tode hat, ihren feligen
großen Inerredung des vorletzten Aktes wunderschön schlicht. Ein
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trunkenen Minuten ihres Erdendaseins nicht zu trüben. Diese Hand¬
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erfolg nicht hinwegtäuschen!), aber eine Köstlichkeit für geistige. Fein¬
lung impulsiver Menschlichkeit wird ihm nun von seinen Feinden und
voll zu singe
schmecker, die wir dem Wiener Dichter so bald nicht vergessen wollen!
Neidern zum Fallstrick gemacht. Eine politische Interpellation führt
gefühlsmäßig
Dr. Egbert Delpy.
zur Anklage wegen Religionsverletzung, der die Verurteilung zu zwei
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Monaten Gefängnis auf dem Fuße folgt. Bernhardis Stolz will
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seine Gegner bis zum Aeußersten treiben, er nimmt die Strafe auf
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Bühnensängerin, deren Namen schon die Mitwelt mit einem so gewalti¬
Situation bereits völlig zu seinen Gunsten verändert. Der Regierung
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Kronzeugin, eine Krankenschwester, plötzlich ihre belastende Aussage
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Kultusminister mit Wonne die Gelegenheit — das heißt: er kommt
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nicht dazu, denn Bernhardi ist dieser Reinwaschrummel ebenso zu¬
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hört, nach allerhand. Aber es ist nicht Sudermann oder Philippi, der
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Musik ist so
von blitzenden, funkelnden, sprühenden Dialogen, die den Fall von
einzelnen Moment der Handlung; in diesem Sinne war es hoch¬
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interessant, die große Eifersuchtsszene des zweiten Aufzuges durch den
terordnet, er
hell beleuchten. Also technisch ein Nach= und Nebeneinander von Dia¬
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zwar nicht mit dem nachsichtsvollen Maßstab gemessen, den man in der
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saß Herr Ed
auf der deutschen Bühne gesehen habe! Die Kunst ist ein weites Land..
starker künstlerischer Persönlichkeiten. Rein stimmlich ragte die Gastin
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Inmitten dieser architektonischen Mängel steht nämlich ein König, ein
1 in der höheren Lage dramatisch gesteigerter Episoden hervor; der Glanz gestaltender 9#
Beherrscher feinster geistiger und seelischer Offenbarungen, und führt! des Brustregisters, das z. B. eine gute italienische Amneris zu entfalten gedruckt. Mu
Zufrieden mit dem Tempo, das Halfdan einhält, überrechne
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Plötzlich
Feuilleton.
der Nacht auftauchen sehen muß, vorausgesetzt, daß da drühen l# De¬
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nicht auch Schne#asstäban