dessen Schauspielschule auch einige Kräfte beigesteuert zu Recht sagen könnte:
haben schien. Auch vom Schauspielhause, wo diese Urauffüh¬
ständlich, wo es ver#
rung stattfand, taten einige Kräfte mit, die mit denen des
Dr. Schnitzler
Hoftheaters ja alles getan hatten, um das Stück über Wasser
ebinso sein Vater,
zu halten. Die Farce hat eigentlich nur eine weibliche Rolle.
kommnisse hier mit
die einer Brettldame, deren unbekannte Darstellerin bei der
geungen, besonders
Münchener Kritik ganz besonders schlecht weggekommen ist.
Alt, das Interesse
Talentlos nun kann ich dieses Fräulein, dessen Namen wir
Dann aber verflacht
lieber verschweigen, nicht finden, im Gegenteil; aber niemals
mit Recht mehr für 8
habe ich wohl eine so eindeutige Rolle so ordinär, um nicht
dere für die drastisch
zu sagen schamlos spielen sehen wie diese Diseuse Edita Lutti.
Ministers und seines
Das Fräulein ist sich offenbar über die Wirkung ihrer Dar¬
der verstorbene Max
stellung gänzlich im unklaren. Sie sollte recht oft ins Schau¬
Der Titelheld selbst ve
spielhaus gehen und dort lernen, wie Frau Gerhäuser der¬
kein Held, sondern ei
artige Frauenzimmer sein und diskret spielt, ja geradezu
Altor uns alles sag
mit dem Charme liebenswürdiger Weiblichkeit zu umkleiden
liest. Schnitzler lebt z
versteht. Dem Neuen Verein aber möchten wir dringend
Pateiungen der öster
raten, die Wege, auf denen er in letzter Zeit wandelt, so
wi man wohl merkt,
bald als möglich zu verlassen, denn sonst geht alles Verdienst,
siest alles noch vom
das er sich in früheren Jahren gesammelt, rettungslos ver¬
des offenbar auch sei
loren und diskreditiert er sich für immer.
nict von allen Aerzt
Ungleich wichtiger und interessanter als diese Aufführung
getilt werden dürfie.
war die auf denselben Brettern veranstaltete Erstaufführung
genacht, daß Aerzte, d
der neuesten Komödie Arthur Schnitzlers „Professor Bern¬
fesson für sich nie ei
hardi“ die Direktor Stollberg selbst inszeniert hatte. Be¬
jetzt sagt, vollständig
kanntlich wird ja heutzutage jedes Aufführungsverbot von
Pisenten stets dafür
Aute
den Verlegern sogleich zu einer saftigen Reklame verwendet.
dei Religionsgemeinsch
ISFEB 19 (zAlldemeine Zeitung, München
Daß die Aufführung dieses Stückes in Wien verboten ist,
bett erhält — offenba#
vom:
mag für die Wiener sehr unangenehm sein, für uns in
nis sondern schon aus
Deutschland jedoch ist dieses Verbot nur als ein neuer Anreiz
antortung einer Zu
verwendet worden. Das Stück ist im November vorigen
sichnehmen wollen.
Jahres im Festsaal des Ingenieur= und Archirektenvereins
die Sache viel einfache
in Wien von einem jungen Schauspiele Ferdinand Onno,
könzen, freilich hätte de
—
vorgelesen worden, nachdem es eben für die Bühne verboten
schräben können. Der
worden war. Dann kam es in den ersten Tagen dieses
Theater und Mulik
Spial eine so gewöhn
Jahres auf dem Berliner Theater ur ersten Aufführung und
Besich bei dem sterben
2—
wird wohl jetzt die Runde an den deutschen nicht=österreichi¬
platsibel hätte motivie
schen Bühnen machen. Es ist ein merkwürdiges und inter¬
Münchener Theater.
geschieht), ohne daß
essantes Stück. Merkwürdig, weil es das erste Schnitzlers
Schrecken und Rücksicht
[Ein Mißgriff des Neuen Vereins. — „Professor Bernhardi“ von
[Arthur Schnitzler. — Von der Oper. — Eine Münchener Operette.
ist, das die Liebe, oder wie es bei ihm zutreffender heißen
derich aufgeregt haben
muß, die Liebelei vollständig ausschaltet. Es ist eine politische
Es war wirklich nicht der Mühe wert, über die letzte
mitten im katholischen
Komöde, in der nur ein einziges weibliches Wesen vorkommt,
! Vorstellung des Neuen Vereins eigens zu berichten, und
Priesters geblieben ist
eine Krankenschwester, die auch nur eine unbedeutende Epi¬
deshalb kommen wir erst heute, im Rahmen unserer ständi¬
gerede durch die Zeich
sodenrolle hat. Alles andere sind Männer und zwar meist gezeigt, eines sehr si
gen Theaterrundschau, auf jenen mißglückten Abend zurück.
Professoren und Doktoren des Elisabethinums in Wien, wo der Autor aber nach de
Vermutlich sollte der Fasching die einmalige Aufführung der
die Handlung um 1900 spielt. Interessant ist aber das Stück,
zu diesem kommen läßt
dreiaktigen burlesken Satire „Der freie Horst“ motivieren
weil es ein sehr wichtiges und folgenschweres Problem in
gegenüber seine Aussag
und entschuldigen, aber selbst der Fasching reicht nicht dazu
die Mitte der Handlung stellt. Professor Bernhardi, der
zu motivieren, sonder
aus, auch nicht das von meinem Wiener Kollegen an dieser
Direktor des Elisabethinums, hat den Pfarrer der Kirche zum
Katholik würde dem Ve
Stelle gerne gebrauchte Wort: Mundus vult Schurdus.
hl. Florian, der von der Krankenschwester gerufen worden
eine bare Unmöglichkeit
Die pfeudonymen Verfasser nennen sich Max und Moritz, und
war, um einem sterbenden Mädchen die Sakramente zu
rer Aufführung besond
wir wollen gar nicht ihr Inkognito lüften, ebensowenig uns
spenden, vor der Türe des Krankenzimmers weggewiesen,
unversöhnliche religiöse
darüber den Kopf zerbrechen, ob das Stück, wie es mehrfach
weil er seiner ahnungslosen Patientin nicht die letzte Lebens¬
lich aussprechen, vermu
hieß, wirklich ein Schlüsselstück ist und sich ebenso gegen eine
stunde verbittern wollte. Aus dieser Zurückweisung des
durch unwahr bleibt d
wirklich existierende Zeitschrift richtet wie „Oaha“ Wede¬
jüdischen Professors erwachsen ihm nun schwere Verlegen¬
gelungener als dieses
kinds, von dem diese Satire stark beeinflußt scheint. Mit
heiten. Seine Gegner in und außerhalb der Privatklinik
unter den streitenden A
oder ohne Schlüssel, langweilig und schlecht ist das Stück auf
beuten die Sache politisch aus, sein Jugendfreund und
ist der Dr. Arthur Schn#
alle Fälle. Es spielt meist in den Redaktionsstuben des
Kollege, der gerade in Oesterreich Kultusminister geworden
wir ihm. Er überschü
„Freien Horsts“ in denen es höchst sonderbar zugeht. Ein
ist, läßt ihn, durch eine Interpellation geschreckt, sitzen. Er
Fachausdrücken, sonder
Hochstapler hat sich unter einem angemaßten Freiherrntitel
wird wegen Verbrechens der Religionsstörung zu zwei Mo¬
schaulich alte und jung
an die Spitze des Redaktionsstabes zu setzen gewußt und
naten Gefängnis verurteilt, sitzt sie ab, verschmäht aber
beutet nun in dieser Stellung den allzu gutmütigen Geld¬
Es war darum kein
zuletzt das Rechtsmittel der Wiederaufnahme des Verfahrens,
geber aus, bis die Polizei Wind von der Sache bekommt und
demidaß sich das Stü
nachdem die Krankenschwester nachträglich erklärt hatte, sie
dem Schwindler der Boden zu heiß wird. Er kann zwar
unsef Publikum von 2
habe bei der Verhandlung einen Meineid geschworen und
noch rechtzeitig verduften, aber der Verleger hat die Sache
daß der anwesende Aut
Professor Bernhardi habe
den
satt, meldet die Liquidation an und die Mitarbeiter ver¬
Geistlichen nicht
erschinen konnte. Die
von
der
Türe weggestoßen,
wandeln die Zeitschrift in ein Kabaret. Das ist nun alles
sondern die Zu¬
liche Einzelheiten. Ja
rückweisung habe sich in den urbansten Formen
furchtbar uninteressant und gleichgültig, gibt aber Gelegen¬
Roll eines jüdischen A
vollzogen. Während des Streits sei die Patientin gestorben.
heit zu verschiedenen Witzen und Ausfällen. Und da und
hättn, überraschte uns
Bernhardi, der, echt österreichisch, seine Ruhe haben will, läßt
dort fällt auch einmal ein gutes Wort. Das Publikum ging
er rußte ihm mehr S
die Sache einfach liegen, will von der ganzen Politik nichts
zum Schlusse ziemlich verstimmt auseinander, da diesmal auch
berhent. Seinen intrig
wissen und nur seinen Patienten leben. So geht das tief¬
die Aufführung sehr fragwürdiger Natur war. Sie wurde
Hers Eßlair, die übrig
ernste Drama des Anfangs in einen komödienhaften Schluß
nämlich besorgt von einer Mischung von Berufsschauspielern
den Herren Raabe,
aus, und das Problem bleibt ungelöst. Natürlich spielen
und Dilettanten. Unter der Regie des Hofschauspielers
Assstenten die Herren
ganz spezifisch wienerische Verhältnisse herein. Vor allem
Schwannecke, der selbst den Hochstapler spielte, wirkten vom
Bauer. Dem Unterrich
die Gegnerschaft der Christlich=Sozialen, dann zum Ueber¬
Wahrscheinlichkeit; gan
Hof.heater die Herren Stettner, Trautsch und König mit, fluß Semiten= und Antisemitentum usw., so daß man mit, dolf als lustiger Hofra#
haben schien. Auch vom Schauspielhause, wo diese Urauffüh¬
ständlich, wo es ver#
rung stattfand, taten einige Kräfte mit, die mit denen des
Dr. Schnitzler
Hoftheaters ja alles getan hatten, um das Stück über Wasser
ebinso sein Vater,
zu halten. Die Farce hat eigentlich nur eine weibliche Rolle.
kommnisse hier mit
die einer Brettldame, deren unbekannte Darstellerin bei der
geungen, besonders
Münchener Kritik ganz besonders schlecht weggekommen ist.
Alt, das Interesse
Talentlos nun kann ich dieses Fräulein, dessen Namen wir
Dann aber verflacht
lieber verschweigen, nicht finden, im Gegenteil; aber niemals
mit Recht mehr für 8
habe ich wohl eine so eindeutige Rolle so ordinär, um nicht
dere für die drastisch
zu sagen schamlos spielen sehen wie diese Diseuse Edita Lutti.
Ministers und seines
Das Fräulein ist sich offenbar über die Wirkung ihrer Dar¬
der verstorbene Max
stellung gänzlich im unklaren. Sie sollte recht oft ins Schau¬
Der Titelheld selbst ve
spielhaus gehen und dort lernen, wie Frau Gerhäuser der¬
kein Held, sondern ei
artige Frauenzimmer sein und diskret spielt, ja geradezu
Altor uns alles sag
mit dem Charme liebenswürdiger Weiblichkeit zu umkleiden
liest. Schnitzler lebt z
versteht. Dem Neuen Verein aber möchten wir dringend
Pateiungen der öster
raten, die Wege, auf denen er in letzter Zeit wandelt, so
wi man wohl merkt,
bald als möglich zu verlassen, denn sonst geht alles Verdienst,
siest alles noch vom
das er sich in früheren Jahren gesammelt, rettungslos ver¬
des offenbar auch sei
loren und diskreditiert er sich für immer.
nict von allen Aerzt
Ungleich wichtiger und interessanter als diese Aufführung
getilt werden dürfie.
war die auf denselben Brettern veranstaltete Erstaufführung
genacht, daß Aerzte, d
der neuesten Komödie Arthur Schnitzlers „Professor Bern¬
fesson für sich nie ei
hardi“ die Direktor Stollberg selbst inszeniert hatte. Be¬
jetzt sagt, vollständig
kanntlich wird ja heutzutage jedes Aufführungsverbot von
Pisenten stets dafür
Aute
den Verlegern sogleich zu einer saftigen Reklame verwendet.
dei Religionsgemeinsch
ISFEB 19 (zAlldemeine Zeitung, München
Daß die Aufführung dieses Stückes in Wien verboten ist,
bett erhält — offenba#
vom:
mag für die Wiener sehr unangenehm sein, für uns in
nis sondern schon aus
Deutschland jedoch ist dieses Verbot nur als ein neuer Anreiz
antortung einer Zu
verwendet worden. Das Stück ist im November vorigen
sichnehmen wollen.
Jahres im Festsaal des Ingenieur= und Archirektenvereins
die Sache viel einfache
in Wien von einem jungen Schauspiele Ferdinand Onno,
könzen, freilich hätte de
—
vorgelesen worden, nachdem es eben für die Bühne verboten
schräben können. Der
worden war. Dann kam es in den ersten Tagen dieses
Theater und Mulik
Spial eine so gewöhn
Jahres auf dem Berliner Theater ur ersten Aufführung und
Besich bei dem sterben
2—
wird wohl jetzt die Runde an den deutschen nicht=österreichi¬
platsibel hätte motivie
schen Bühnen machen. Es ist ein merkwürdiges und inter¬
Münchener Theater.
geschieht), ohne daß
essantes Stück. Merkwürdig, weil es das erste Schnitzlers
Schrecken und Rücksicht
[Ein Mißgriff des Neuen Vereins. — „Professor Bernhardi“ von
[Arthur Schnitzler. — Von der Oper. — Eine Münchener Operette.
ist, das die Liebe, oder wie es bei ihm zutreffender heißen
derich aufgeregt haben
muß, die Liebelei vollständig ausschaltet. Es ist eine politische
Es war wirklich nicht der Mühe wert, über die letzte
mitten im katholischen
Komöde, in der nur ein einziges weibliches Wesen vorkommt,
! Vorstellung des Neuen Vereins eigens zu berichten, und
Priesters geblieben ist
eine Krankenschwester, die auch nur eine unbedeutende Epi¬
deshalb kommen wir erst heute, im Rahmen unserer ständi¬
gerede durch die Zeich
sodenrolle hat. Alles andere sind Männer und zwar meist gezeigt, eines sehr si
gen Theaterrundschau, auf jenen mißglückten Abend zurück.
Professoren und Doktoren des Elisabethinums in Wien, wo der Autor aber nach de
Vermutlich sollte der Fasching die einmalige Aufführung der
die Handlung um 1900 spielt. Interessant ist aber das Stück,
zu diesem kommen läßt
dreiaktigen burlesken Satire „Der freie Horst“ motivieren
weil es ein sehr wichtiges und folgenschweres Problem in
gegenüber seine Aussag
und entschuldigen, aber selbst der Fasching reicht nicht dazu
die Mitte der Handlung stellt. Professor Bernhardi, der
zu motivieren, sonder
aus, auch nicht das von meinem Wiener Kollegen an dieser
Direktor des Elisabethinums, hat den Pfarrer der Kirche zum
Katholik würde dem Ve
Stelle gerne gebrauchte Wort: Mundus vult Schurdus.
hl. Florian, der von der Krankenschwester gerufen worden
eine bare Unmöglichkeit
Die pfeudonymen Verfasser nennen sich Max und Moritz, und
war, um einem sterbenden Mädchen die Sakramente zu
rer Aufführung besond
wir wollen gar nicht ihr Inkognito lüften, ebensowenig uns
spenden, vor der Türe des Krankenzimmers weggewiesen,
unversöhnliche religiöse
darüber den Kopf zerbrechen, ob das Stück, wie es mehrfach
weil er seiner ahnungslosen Patientin nicht die letzte Lebens¬
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hieß, wirklich ein Schlüsselstück ist und sich ebenso gegen eine
stunde verbittern wollte. Aus dieser Zurückweisung des
durch unwahr bleibt d
wirklich existierende Zeitschrift richtet wie „Oaha“ Wede¬
jüdischen Professors erwachsen ihm nun schwere Verlegen¬
gelungener als dieses
kinds, von dem diese Satire stark beeinflußt scheint. Mit
heiten. Seine Gegner in und außerhalb der Privatklinik
unter den streitenden A
oder ohne Schlüssel, langweilig und schlecht ist das Stück auf
beuten die Sache politisch aus, sein Jugendfreund und
ist der Dr. Arthur Schn#
alle Fälle. Es spielt meist in den Redaktionsstuben des
Kollege, der gerade in Oesterreich Kultusminister geworden
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„Freien Horsts“ in denen es höchst sonderbar zugeht. Ein
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Hochstapler hat sich unter einem angemaßten Freiherrntitel
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an die Spitze des Redaktionsstabes zu setzen gewußt und
naten Gefängnis verurteilt, sitzt sie ab, verschmäht aber
beutet nun in dieser Stellung den allzu gutmütigen Geld¬
Es war darum kein
zuletzt das Rechtsmittel der Wiederaufnahme des Verfahrens,
geber aus, bis die Polizei Wind von der Sache bekommt und
demidaß sich das Stü
nachdem die Krankenschwester nachträglich erklärt hatte, sie
dem Schwindler der Boden zu heiß wird. Er kann zwar
unsef Publikum von 2
habe bei der Verhandlung einen Meineid geschworen und
noch rechtzeitig verduften, aber der Verleger hat die Sache
daß der anwesende Aut
Professor Bernhardi habe
den
satt, meldet die Liquidation an und die Mitarbeiter ver¬
Geistlichen nicht
erschinen konnte. Die
von
der
Türe weggestoßen,
wandeln die Zeitschrift in ein Kabaret. Das ist nun alles
sondern die Zu¬
liche Einzelheiten. Ja
rückweisung habe sich in den urbansten Formen
furchtbar uninteressant und gleichgültig, gibt aber Gelegen¬
Roll eines jüdischen A
vollzogen. Während des Streits sei die Patientin gestorben.
heit zu verschiedenen Witzen und Ausfällen. Und da und
hättn, überraschte uns
Bernhardi, der, echt österreichisch, seine Ruhe haben will, läßt
dort fällt auch einmal ein gutes Wort. Das Publikum ging
er rußte ihm mehr S
die Sache einfach liegen, will von der ganzen Politik nichts
zum Schlusse ziemlich verstimmt auseinander, da diesmal auch
berhent. Seinen intrig
wissen und nur seinen Patienten leben. So geht das tief¬
die Aufführung sehr fragwürdiger Natur war. Sie wurde
Hers Eßlair, die übrig
ernste Drama des Anfangs in einen komödienhaften Schluß
nämlich besorgt von einer Mischung von Berufsschauspielern
den Herren Raabe,
aus, und das Problem bleibt ungelöst. Natürlich spielen
und Dilettanten. Unter der Regie des Hofschauspielers
Assstenten die Herren
ganz spezifisch wienerische Verhältnisse herein. Vor allem
Schwannecke, der selbst den Hochstapler spielte, wirkten vom
Bauer. Dem Unterrich
die Gegnerschaft der Christlich=Sozialen, dann zum Ueber¬
Wahrscheinlichkeit; gan
Hof.heater die Herren Stettner, Trautsch und König mit, fluß Semiten= und Antisemitentum usw., so daß man mit, dolf als lustiger Hofra#