II, Theaterstücke 25, Professor Bernhardi. Komödie in fünf Akten (Ärztestück, Junggesellenstück), Seite 312

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25. Professer Bernhardi
6 Jahrgang. Seite 7.
selbepe
daß man dieses herrliche Opus so selten zu hören Dienstag, den 6. Mai: Frl. Maschek, Frl. Kaul¬
bekommt. Wenn man den Namen Schubert hört, so
fersch; Kassa: Herr Dir. Rohn. — Mittwoch, den
denkt man wohl zunächst nur an den Meister des
7. Mai: Frau Landa, Frau Röhr; Kassa: Frau
Liedes; daß Schubert so unvergleich Schönes in ein¬
Woczadlo. — Donnerstag, den 8. Mai: Frau
zelnen seiner Orchesterwerke geschaffen hat, ist vielen
Müller, Frau Zametzky; Kassa: Frau Epstein.
vielleicht nur vom Hörensagen bekannt. Wer ein voll¬
Freitag, den 9. Mai: Frau Böhm, Frl.
kommenes Bild unseres Schubert haben will, muß seine
Bastezly; Kassa: Hirr Mach.
letzten beiden Symphonien, vor allem die genannte,
eisezettel: Samstag: Reissuppe,
große in C-dur, gehört haben. Webers reizendes Konzert¬
Rindfleisch, Knödel. — Montag: Griessuppe,
id Land.
stück wird unter den Meisterhänden des Fräuleins
Rindfleisch, Knödel. — Dienstag: Rumfortsuppe,
Leitmeritz, 2. Mai.
Julie Pollak für uns gewiß zu einem großen
faschierter Braten, Reis. — Mittwoch: Erdäpfel¬
fe des Monats Mai
Ohrenschmause werden. Nicht minder interessaute Werke
suppe, Schinkenfleckl. — Donnerstag: Nudel¬
Uhr im Dome statt.
sind Volkmanns Serenade und Weingartners „Lustige
suppt, Rindfleisch, Erdäpfel. — Freitag: Eibsen¬
zahlreicher Teilnahme
suppe, Buchten.
Ouvertüre.“ Letzteres Werk, das uns den Neuerer
Weingartners in aller seiner Eigenart zeigt, wurde
* Besitzveränderungen. Franz und Anna Rillich,
hier beim letzten Freitischkonzerte zum erstenmale gespielt;
leitung des städtischen
Hausbesitzer in Ruschowan, kauften von Thiresia Hohr,
es ist Herrn Kapillmeister Heyda als ganz besonderes
t 1. Mai l. J. der
Wirtschaftsbesitzerin in Ruschowan und Gasthausbesitzerln
Verdienst anzurechnen, daß er dieses Werk in das
pektor Herr Edmund
in Leitmeritz, die Grundparzellen K.Z. 46 9 Weide und
Programm seines Symphoniekonzertes aufgenommen
4·70 Acker in Ruschowan. — Franz und Anna
hat. Das hiesige musikliebende Publikum aber möge
den 4. d. begeht
Illmann, Hausbesitzer in Ruschowan, kauften von
am 7. Mai durch zahlreichsten Besuch des Symphonie¬
Militär=Veteranenverein
Theresia Hohr, Wirtschaftsbesitzerin in Ruschowan und
konzertes den Beweis erbringen, daß es die von echtem,
Anlaß dessen mar¬
Gasthausbesitzerin in Leitmeritz, die Grundparzelle K.Z.
wahrem Kunstsinn getragenen Bestrebungen Kapellmeister
Musik zum Krieger¬
99/1 Garten in Ruschowan. — Edmund und Berra
Heydas voll und ganz zu würdigen versteht. Karten¬
as Andenken der für
Patzner, Hausbesitzer in Ruschowen, kauften von
G.
vorverkauf in der Blömerschen Buchhandlung.
Kameraden zu ehren,
Theresia Hohr, Wirtschaftsbesitzerin in Ruschowa und
* Kaiser=Panorama Leitmeritz. Vom 4. bis
t sodann um 11 Uhr
Gasthausbesitzerin in Leitmeritz, die Grundparzelle K.Z.
10. Mai: Eine interessante Wanderung durch das
che an. Die Hereen
275 Acker in Ruschowan. — Josef und Anna
malerische Krain. Besuch von Laibach, Neumarkt,
Sawerthal, Heusbesitzer in Ruschowan, kauften von
d Gönner des Ver¬
Veldes mit der Rothmeinerklamm und Kronau.
er hiemit höflichst ein¬
Theresia Hohr, Gasthausbesitzerin in Leitmeritz und
* Sommunal=Sparkasse in Leitmeritz. Im Monate
Wirtschaftsbesitzrin in Ruschowan, die Grundparzelle
K.Z. 188 Acker in Ruschowan. — Anton und Marie
April 1913 eingelegt von 505 Parteien
ung des Verbandes
Miksch, Hansbesitzer in Ruschowau, kauften von Theresia
K 193.35332, rückbezahlt an 726 Parteien
aften im politischen
K 334.964·12.
Hohr, Wirtschaftsbesitzerin in Ruschowan und Gasthaus¬
bis inkl. 18. Mai in
besitzerin in Leitmeritz, die Wirtschaft Nr. 28 in
Fortbildungsschule in
Gefunden wurden: Ein Geldtäschchen mit
Ruschowan. — Josef und Marie Kollarsch, Realbesitzer
sam mit den gewerbl.
kleinem Geldbetrag, ein goldenes Halskettchen mit An¬
in Pokratitz, kauften von Josef Herlitze, Tischlermeister
Leitmeritz
hängsel, zwei Bälle, ein Gebetbuch, ein Amomobilgesetz,
in Sebusein, die Grundparzelle K.=Z. 1422 Acker in
ste sich, nach den bis¬
ein Rucksack, ein Päckchen Waschblau, eine Kaffeeservies¬
Pokratitz. — Rudolf und Anna Thiele, Realbesitzer in
ganz besonders um¬
serviete und ein Seidengürtel. Diese Sachen können
Pokratitz, kauften von Josef Herlitze, Tischlermeister in
Ueber Vermittlung der
von den Verlustträgern beim städtischen Polizeiamte
Sebusein, die Grundparzelle K.Z. 1707 Acker in
che Gewerbeverein in
behoben werden.
Pokratitz. — Karl Fischer, Hausbesier in Pitschkowitz,
berdieß den Besuchern
* Schadenfeuer. Der Stadttürmer signalisierte
übernahm nach seiner verstorbenen Gattin Anna Fischer,
ge Besichtigung des
am 30. April l. J. ein Schadenfeuer um halb 3 Uhr
Hausbesitzerin in Pitschkowitz, die Hälfte des Wohn¬
daß mit einem recht
früh in der Richtung seilwärts Budin, am 1. Mai
hauses Nr. 17, dann die Hälfte der Grundparzellen
Bestimmtheit gerechnet
J. um viertel 12 Uhr nachts ein solches in der
K. Z. 22 Garten, 444 Acker, 445/1 Acker und 445/2
Eintrittspreis mit nur
Richtung über Lukawetz, beide außerhalb des Leitmeritzer
Garten in Pitschkowitz. — Karl und Anna Vatter,
wurde. Alle gewerbe¬
Feuerwehrbezirkes.
Wirtschaftsbesitzer in Krscheschow, kauften von der Ver¬
Eltern und Meister der
lassenschaft nach Franz Langer in Ober=Rzepsch, die
„Roka“, das neue Kaffee=Getränk. Bei der
Leistungen des jungen
Wirtschaft Nr. 8 in Ober=Rzepsch. — Wenzel und
heutigen Lebensmittele Teuerung und din hohen Kaffee¬
Theresia Regner, Wirtschaftsbesitzer in Pitschkowitz, über¬
Preisen erregt die hervorragende Spezialität „Roka“
s bereits angekündigte
nahmen von ihrem Vater beziehungsweise Schwieger¬
als vollkommener Kaffee=Ersatz bedeutsame und berech¬
ärkapelle (Kapellmeister
vater Josef Regner, Wirtschaftsbesitzer in Pitschkowitz,
tigte Beachtung in allen Hausfrauenkreisen. Tatsächlich
initiv am Mitt¬
die Wirtschaft Nr. 81 in Pitschkowitz und die Grund¬
hat „Roka“ verblüffend reinen Kaffee=Geschmack, feines
Turnhalle statt. Wie
parzellen K.Z. 99/1 Wiese, 99/2 Garten, 100 Acker,
Kaffee=Aroma und schöne goldbraune Farbe. Er enthält
demselben die Klavier¬
117/1 Acker, 117/2 Garten und 118 Garten in Ober¬
als reines Naturprodukt kein Koffein, keine anderen
ak, eine Absolventin
Nöfel, sowie die Grundparzellen K.Z. 572/2 Wiese,
schädlichen Bestandteile und wird als gesundes Genu߬
mit. Programm: 1.
573 Weide, 574 Acker, 575 Weide, 576 Weide 577
mittel von Aerzten besonders auch für Nervöse, Herz¬
n Cedur, 2. Weber,
Wiese und 578 Acker in Winny. — Josef und
granke und Kinder sehr empfohlen. Allein abgekocht,
und Orchesterbegleitung
Marie Lopata, Wirtschaftsbesitzer in Webrutz, übernahmen
schmeckt Roka wie Bohnenkaffee. Gemischt halb Roka
In D-moll von Volk¬
von ihren Vater beziehungsweise Schwiegervater Anton
mit halb Bohninkaffee vervollkommnet „Roka“ den
igatem Cello, 4. Wein¬
Lopata, Wirtschaftsbesitzers in Webrutz, die Hälfte der
Wohlgeschmack dis Bohnenkaffees.
Dieses wirklich gro߬
Ackerparzelle K Z. 132 in Ral
*
Städt Volksküche. Samstag, den 3. Mai:
Symphoniekonzert tat¬
„Professor Berkhardi“ in Leitmeritz verboten.
Peitmeritz. Die Sym¬
Frau von Braun, Frau Zimmermann; Kassa: Herr
Der Prager Schauspieler Huttig wollte das Tendinz
Hofrat Weinert. —

tes Orchesterwerk, das
Sonntag, den 4. Mai:
Stück Schnitzlers „Professor Berahardi“, welches
— Montag, den 5. Mai: Frau Hum¬
Geschlossen.
sig eine Stunde Spiel¬
künstlerisch Wert hat und sich gegen die k
mel, Feau Schutt; Kassa: Frl. Else Pothorn.
wohl auch der Grund,
eeguns