II, Theaterstücke 25, Professor Bernhardi. Komödie in fünf Akten (Ärztestück, Junggesellenstück), Seite 740

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BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Berlin
Deutsche Zeitung,
Morgen-Ausgabe
Ausschnitt aus der Nummer vom: 2 d. JAN 1930
Acthur Schnitzler: „Professor Bernhardi“.
Theater in der Königgrätzer Straße
Eine Kulturkampfheshichte in Oesterreich um die Jahr¬
hundertwende. Zwischezärztlicher und geistlicher Seelsorge.
Der empfindsasse Affred Kerr hat seine Revanche für
„Apollo, Brunnenstraße“ weg: Die Juden sind die Edlen al¬
lein. Die Christen sind böswillig gemein.
Arthur Schnitzler wäre kein Wiener, wenn er nicht als
letzten Schluß der Weisheit verkündete, das Falsche zu tun und
das Richtige zu meiden.
Fritz Kortner ist gut in der Hauptrolle, wie immer,
wenn seine Charge seiner Rasse entspricht. Die Jeele des
Stückes ist aber Paul Hörbiger, der Hofrat K. und K.
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BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
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Deutsche Tageszeitung, Berlin
Morgen=Ausgabe
2 4. J 1930
Auschnitt aus der Nummer vom:
„Professor Bernhardi.“
Theater in der Königgrätzerstraße.
WArthur Schnitzlers bekannte Komödie in einer psycho¬
lögisch fein nuchcierten Aufführung von Victor Bar¬
Fnowsky.
Nicht einmaf Kyetner spielt sich in der Titelrolle in den
Vordergrund, sondert ist nur Mitglied eines darstellerisch sarken,
gut eingespielten Ensembles.
Das Publikum ist interessiert, die Claque ungeschickt.
H. K.
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BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Deutsche Aligemeine Zeitung. Berlin
Morgen-Ausgabe
Ausschnitt aus der Nummer vom:
—2 4. JAN 1930
Premiere von gestern
Arzhux, Schnitzler: „Professor Bernhardi“.
Jheyler in der Königgrätzer Straße
Diese vor etwa zwei Jahrzehnten entstandene Komödie
erwies sich als nteressanter und unverstaubter als heutiges
Zeittheater. Barnowski brachte mehr als ein Dutzend Ge¬
sichter der Wirklichkeit auf die Bühne und schuf eine glän¬
zende Aufführung, wie man sie heute nur noch in — Berlin
sehen kann.

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BERLIN SO 16, RUNGESTRASSE 22-24
Der Tag, Berlin
Ansschnitt aus der Nummer vom: S d. U 1931
„rofessor Bernhardi“.
TMater in der Königgrätzer Straße
Man merkt der kraftlosen Dreysusiade Arthur
schnitzlers sehr an, daß sie nicht mehr jung
ist. Man spürt #uch mehr denn je, daß ihre
Scherzhaftigkeit Klit deealle persönlicher Krän¬
kung durchsetzt=ist. D Bemühen war im Pu¬
blikum fühlbar, Herrn Kortner der in der
Titelrolle nicht sonderlich auffiel, einen Empfang
zu bereiten. Im übrigen war das Interesse
matt.
Rdl,