II, Theaterstücke 24, Das weite Land. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 159

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24. Das weite Land
1IEw-10.
burg, voronto.
i##angabe ohne Gewähr.)
Berliner Morgenpost, Berlin
Ausschnitt aus:
15 4061911
vom:

Die Premiere von Schnitzlers Drama:
N 1
„Das weite Land“. DieKrämfunrung ven
Arthur Schnitzlers neuem Drama „Das weite Land“
wird, wie wir erfahren, am 8. Oktober gleich¬
zeitig am Lessingtheater, wio am Wiener
Burgtheater und am Münchener Hoftheater erfolgen.
Die Rolle des Hofreiter (die für Joseph Kainz gedacht
war) wird in Berlin Herr Monnard spielen, die
weibliche Hauptrolle der Genia wird von Irene
Triesch gespielt werden.
Eine Volksausgabe des „Kavital“. Am
14. Mär. 1010
Ausschnitt aus: BERLINER TAGBLATT,
Kähgieri
vom:
1
W Premiere im Lessingtheater. Das neue Drama von
Arthur Schnitzler, „Das weite Land“ geht am 18. Oktober
sim Lessin#erstenmal in Szene. An demselben Tage findet!
die Uraufführung des Stückes am Münchener Hoftheater und am
Wiener Hofburgtheater statt. Die Besetzung der Rollen bei der Ber¬
liner Premiere steht noch nicht fest. Die Titelrolle dürfte Irene
Triesch spielen. Mit dem neuesten Schnitzler wird übrigens das
Lessingtheater nicht den Reigen der Premieren in dieser Saison er¬
öffnen. Vor dem „Weiten Land“ soll noch die Aufführung einer
anderen Novität stattfinden. Die Direktion hat jedoch noch keine Be¬
stimmung darüber getroffen.
□ Hofmannsthalpantomimen in Berlin. Nach längeren.
Merhandlung. 1#
Quelianargabe oane Gewtser.
TUT
Ausschnitt aus:
vem, 18. AUGUST 1911

Aus Berlin wird uns telegraphiert: Im Lessing¬
Theater wird das neue Drama von Artur Schnitzler „Das
weite Land“ am 18. Oktober zum erstenmal aufgeführt. An
demselben Tage finden Aufführungen des Dramas am Münchener
Hoftheater und am Wiener Burgtheater statt. Die weibliche
Hauptrolle dürfte in Berlin Irene Triesch spielen.

Quenenangabe ohne Gewähr.
Ausschnitt aus: Hamburger Nachrichten
Hambur#

18 AU6 191
vom:
B
Hamburg, den 18. August.
= [Eine Schnitzler=Premiere im Berliner Lessingtheater.] Das
neue Drama von Arthur Schnitzler, „Das weite Land“ geht
am 18. Oktober im Lessingtheater zum ersten Mal in Szene. An
demselben Tage findet die Uraufführung des Stückes am Münchener
Hoftheater und am Wiener Hofburgtheater statt. Die Besetzung der
Rollen bei der Berliner Premiere steht noch nicht fest. Die Titel¬
rolle dürfte Irene Triesch spielen. Mit dem neuesten Schnitz¬
ler wird übrigens das Lessingtheater nicht den Reigen der Pre¬
mieren in dieser Saison eröffnen. Vor dem „Weiten Land“ soll
noch die Aufführung einer anderen Novität stattfinden. Die Di¬
rektion hat jedoch noch keine Bestimmung darüber getroffen.

Guche.
Ausschnitt aus: 77a
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* Schnitzler uj drämäja. Schnitzler Artur Az
uj földe czimen drämät irt, a mely oktöber 18-an
egyazon este kerül bemutatöra a müncheni udvari
szinhäzban, a, bécsi Burgszinhäzban, meg a berlini
Lessing-szinbázban.
chnitt aus:
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„Das weite Land.“ Arthur Schnitzlers
Tragikomödie „Das weite Lund wurde#
gestern außer im Wiener Burgtheater, über
dessen Darstellung wir an anderer Stelle be¬
richten, noch in Prag, Berlin und München zur
Uraufführung gebracht. Hierüber liegen uns
nachstehende Berichte vor. Aus Prag, 14. d.,
wird uns telegraphiert: Heute ging hier „Das
weite Land“ von Arthur Schnitzler in Szene.
Die Darsteller waren mit vollem Eifer bei der
Sache und der Erfolg war sehr herzlich.
Aus Berlin, 14. d., wird uns telegraphiert:
Im Lessing=Theater war es heute nicht ganz zu¬
verlässig zu beurteilen, inwieweit und in welchen,
Teilen Schnitzlers „Das weite Land“ dem
Bublikum gefiel, weil der Theaterzettel mit¬
teilte, daß der Dichter nur am Schluß er¬
scheinen werde, und weil man weiß, daß im
Lessing=Theater die Schauspieler nicht er¬
scheinen dürfen. Infolgedessen wurden die
ersten drei Akte ohne besondere Beifallszeichen
aufgenommen. Nach dem vierten Akt bereitete
man sich ausgiebig für den außerordentlich
starken Schlußbeifall vor, für den aber nicht
Schnitzler, sondern Direktor Brahm dankte.
Emanuel Reicher hatte für den Hotel¬
direktor Aigner die Maske Schnitzlers gewählt,
während sich Karl Forst in der Rolle des
Dichters Albertus Rhon Peter Altenbergs
Aussehen und Gehaben - zum Vorwand ge¬
nommen hatte. Von den Darstellern der
Hauptfiguren war eigentlich nur Irene
Triesch den Ansprüchen des Dramas ge¬
wachsen. — Aus München, 14. d., wird uns
telegraphiert: Im königlichen Residenztheater

hatte die heutige Urauffuhrung von Arthur
„Das weite
Schnitzlers Tragikomödie
Land“ bei vorzüglicher Darstellung starken
Erfolg.

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