II, Theaterstücke 24, Das weite Land. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 317

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24. Das veite Land
Vorpeodjagel alleken Kalrbers den ganzen Archipel zu be¬
gestiegen ist. D#¬
Kei „#.2 meldel aus Tripolis: Der frühere
unruhigen wagen. Nach amtlichen Meldungen aus Prevesa
Brauereien und M
Konsul Pestalozzu ist hier angekommen und wird die
und Valona wurden dort in den letzten 5 Tagen keinerlei
Jahre 1900 40 387
Leitung der Zivilverwaltung übernehmen. Beamte der
italienische Kriegsschiffe gesichtet, doch weiß man, daß die
Mark. Die daraus
Ministeren des Innern und der Finanzen sind ange= Flotte sich in einiger Entfernung von der Küste aufhält.
4656000 auf 3551
tötet er, aber der Besiegte bleibt er trotzdem selber. Etwas
gleitet und vorüberrinnt, und die sich trotzdem immer 1
dann nach dlesen
in ihm bricht zusammen. Er wehrt Erna, die mit ihm
wieder von neuen Wellen zu bunten Trugbildern tragen
den Fischern zuerst
will, ab: „Du bist zwanzig, du gehörst nicht zu mir. Ich
lassen. Für andere aber hat Schnitzler nie geschrieben.
richtig zu gebrauche
weiß, was Jugend ist. — Und man kann doch nicht
Man hätte dem Werk Bassermanns faszinierende
die Vorteile sind so
jeden —“ Und als sie noch einmal sagt: „Ich gehöre dir“.
Physiognomie gewünscht. Monnards Hofreiter war zu
Unterricht im draht
da erwidert er, wie aus weiter Entfernung, von den
trocken, zu voluminös, die Angeln seines Wesens knarrten.
großem Werte ist e
Schatten eines anderen Ufers her verhallend: „Ich nie¬
überzeugend schien die Genia der Triesch und die Haltung,
mand auf der Welt.“
gehenden Schisse m
die Stieler dem Fähnrich gab.
bindung bleiben, un
Was Artur Schnitzler auch bringt, es gibt uns immer
biete die drahtlose
viel und geht uns im tiefsten an. Unsere Empfänglichkeit
erlangen.
wird darum nicht geringer, wenn das Werk, wie in diesem
Aus Kunst und Leben.
Falle allerdings geschieht, mehr erzählt, als dichterisch ge¬
* Drahtlose Telegraphie im Dienste des Fischfangs.
staltet, mehr thematisch den Stoff behandelt, als die blut¬
Theater und ##
Eine ganz neuartige und sehr nützliche Verwendung findet
volle Illusion des Miterlebens schafft. Hier wird mit
München und L
die drahtlose Telegraphie, wie die „Illustration“ mitteilt,
Figurinen eines Théätre d’amour unser Gedankenspiel an¬
Müller in München
bei eingen großen holländischen und deutschen Fischerei¬
geregt und psychologische Erkenntnisse demonstrieren sich
Maikäser“, galan
gesellschaften. Diese Gesellschaften besitzen zahlreiche
exempelhaft. Man täuscht sich nicht, daß dies des Beispiels,
Schloemp (dem
Dampfboote, die in größerer oder geringerer Entfernung
der Produzierung nachdenklicher Lebenssachen wegen ge¬
mit Illustrationen ##
von der Küste den Fischfang betreiben. Nun kommt es oft
schieht, daß die handelnden Personen nur als typische
zeichnung von C. O
vor, daß eins der Schiffe nichts findet, während dagegen
Repräsentanten erscheinen, und nicht, was dichterisch wert¬
ist bereits im Herbst
andere auf beträchtliche Fischmengen stoßen. Es ist nun
voller, aus dem Selbstzweck heraus, höchst persönliches Er¬
10000 Exemplaren v
für die Boote, die nichts gefunden haben, von größtem
leknis zu vermitteln.
die Beschlagnahme
Nutzen zu wissen, wo sie günstigere Aussichten für ihre
So wendet sich zunächst hier alles an den Kopf, nicht
Verlag hat sofort g
Arbeit haben, und die Schiffe, die auf reiche Beute stoßen,
zuletzt auch der kluge einfallfunkelnde Dialog, den die Um¬
nommen. — Aus N
würden wieder gern andere Fahrzeuge der gleichen Gesell¬
welt=Staffage zur Illuminierung des Bühnenbildes auf¬
Maxim Gorkt sich
schaft zur Unterstützung haben. Bei diesen Mitteilungen
führt, — besonders beweglich in dem flüssigen dritten Akt,
über, bei guter Gesu
muß natürlich eine gewisse Vorsicht walten, denn man wird
auf dem dankbaren Situations=Schauplatz einer mondänen
nicht gern Konkurrenten über eine fischreiche Stelle unter¬
Bildende Kunst
Alpenhotel=Hall. Auf dem Umweg über den Kopf, gedank¬
richten. Die drahtlose Telegraphie bietet dafür die besten
vorgestern unter z
lich übertragen, trifft diese Spiegelung dann aber auch un¬
Hilfsmittel. Kleine, einfache Apparate erlauben den Schiffen
und Amerikanern
ser Gefühl, unseres: die Stendhal lieben und den Fürsten
desselben Unternehmens, sich gegenseitig ins Einvernehmen
Richard Wagners
Pückler und die Liaisons dangereuses, die mit Anatol jung
zu setzen und Telegramme einander zu senden etwa der
Cleveland wohnende
waren und mit Herrn von Sala wissend lächelnd an der
Art: „Auf dem und dem Längengrad und in der und der
zweite Denkmalswei
Lebenswende vor= und rückwärts blickten, die es nicht lassen
Breite habe ich reichen Fang“, oder: „Mittelmäßiger Fang“,
statt, wo ein von
können, an den Küsten zu stehen, zu schauen, wie alles! oder: „Gar kein Fang“. Die anderen Schiffe können sich 1 Goethe=Schille
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