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BERLIN SOlé, RUNGESTRASSE 22-24
Bossische Zeitung
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Boersen-Cenrier. Berlin
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— Zum 60. Geburtstag Arthur Schnitzlers wird“
Idas Residenztheater diesen Sonnabend eine
Aufführung des Schauspiels „Das weite Land“
veranstalten. Die Hauptrollen spielen wie bei der
Erstaufführung: Irene Triesch, Rosa Bertens, Korffz
Klein, Schroth, Schönfeld.
Arthur Schnitzler
st bereits in Berlin eingetroffen und wird der Auf¬
enmina heiwohnen.
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ADOLF SCHUSTERMANN
ZEITUNGSNACHRICHTEN-BUREAU
BERLIN SO 16, RUNGESTR. 22-24.
Zeitung: Berliner Börsenkurier
Abend-Ausgabe
Adresse: Berlin
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Datum:
Arthur Schnitzler legt Wert darauf, einer viel¬
leicht doch mißzuverstehenden Notiz gegenüber fest¬
zustellen, daß er sich zwar auf der Durchreise aus.
Holland in Berlin aufhält, aber keineswegs zu dem
Zweck hergekommen ist, um irgend einer Vorstellung
seiner Werke beizuwohnen. Er wird jedoch die ihm
von der Direktion des Residenztheaters gebotene Ge¬
legenheit, eine Aufführung des Stückes „Das weite
Land“ zu sehen, gern benützen.
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BERLIN SOlé. RUNGESTRASSE 22-24
Bossische Zeitung
Ausschnitt aus der Nummer vom:
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Arthur Schnitzler wurde gestern im Residenztheater
gefeiert. Man hatte, seinem sechzigsten Geburtstag zu
Chren, das Repertoirestück der Bühne, „Das weite Land“.
wieder auf den Spielplan gesetzt, und man war des Dichters hab¬
haft geworden. Denn, als ein Mann von Geschmack jedem
Jubiläum abhold, wird Schnitzler seinen Feiertag irgendwo,
fern von Wien und Berlin, verleben. Gestern aber gehörte
er für drei Stunden, als ein Durchreisender, seinen Verehrern,
und sie ließen ihn, vom zweiten Aktschlusse an, ihr Gefühl laut
und herzlich verspüren. Mit ergrautem Bart, doch in ungeschmä¬
lerter Elastizität, trat er vor die Berliner und vor sein Werk, das
mitten in einem robusten Theaterstück alle Fragen klingen läßt, die
zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mann und Frau, zwischen
Alter und Jugend schweben. Kurzum, in Nachdenklichkeit und in
leiser Schwermut alle Schnitzlerfragen.
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—. K.
Arthur Schnitzler wurde gestern im Residenztheater
gefeiert. Man hatte, seinem sechzigsten Geburtstag zu
Ehren, das Repertoirestück der Bühne, „Das weite Land“
wieder auf den Spielplan gesetzt, und man war des Dichters hab¬
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haft geworden. Denn, als ein Mann von Geschmack jedem
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Jubiläum abhold, wird Schnitzler seinen Feiertag irgendwo,
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fern von Wien und Berlin, verleben. Gestern aber gehörte
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er für drei Stunden, als ein Durchreisender, seinen Verehrern,
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und sie ließen ihn, vom zweiten Aktschlusse an, ihr Gefühl laut
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und herzlich verspüren. Mit ergrautem Bart, doch in ungeschmä¬
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lerter Elastizität, trat er vor die Berliner und vor sein Werk, das
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mitten in einem robusten Theaterstück alle Fragen klingen läßt, die
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zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mann und Frau, zwischen
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Alter und Jugend schweben. Kurzum, in Nachdenklichkeit und in
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leiser Schwermut alle Schnitzlerfragen.
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Kempf
„Alt=Heidelberg“ in Jugoslawien. Der Verband deutscher
rolle
bochschüler in Marburg (Jugoslawien) unternahm vom 12. April
nage
is 1. Mai eine Öster=Wanderfahrt unter Führung seines Ob¬
Die
innes Dr Hans Kleebinder in die südöstlichen Gaue des
zehnter
mals österreichisch=ungarischen Monarchiegebietes, nach Syr¬
Theate
en und dem Banat, und brachte dort in mehreren Städten das
der B¬
udentenstück „Alt=Heidelberg“ von Meyer=Förster zur Auffüh¬
ng. Der Zweck der Fahrt war, den mit deutscher Kunst so
ärlich bedachten Volksgenossen im großen schwäbischen Siedlungs¬
ebiete der Wojvodina deutsche Studentenpoesie vorzuführen,
gleichzeitig aber die Lebensart, sozialen und politischer Verhält¬
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