*
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24. Das veite Land
Seite 8
Sonnfag
meuurmum amm MnM
des Wesens, für den ihr der Dichter dank¬
bar sein muß. In der dritten Hauptrolle,
der Erng Wahl, zeigie Frau Lvovsky
inniges Em#fenden; sie müßte nur bemüht
sein, der Rolle auch stimmlich gerecht zu
werden. Unter den übrigen Darstellern seien
die feinkomische Frau Förster der witzige
Herr Ziegler, der schauberhaft echte Herr
Lackner und der gefühlswarme Heir
Lessen genannt. Den übrigen Darstellern,
wenn man von
den Episodenspielern
Krones und Straup absseht, gaben ihre
mehr passiven Rollen wenig Gelegenheit, ihr
Können zu zeigen.
I—ch.
Johann Strauß=Theater. Während
minderglückliche Buhnen die Saison mit
schwierigen Kämpfen oder noch gar nich:
begonnen haben, darf das Sirauß=Theater,
das seit Wochen in voller Ruhe spielt, be¬
reits auf seine erste Neuheit zurückblicken,
sofern man es als Neuheit ansprechen darf
wenn dort die Leharsche Operette „Clo
Clo“ fröbliche Urständ feiert; und zwar
mit einem Erfolg, um den sie manche wasch
echte Première beneiden könnte. Wie sollte
es auch anders sein? Weist nicht das Bus
alle unsehlbaren Schwankwirkungen auf, di
schon vor Jahren, als noch in der Josef
stadt „Der Schrei nach dem Kind“ erklang
viel und andauernd belacht wurden. Und
hat nicht, auf daß des Guten kein Ende sei
Meister Lehar mächtig an dem Baum seine
Molodien gerüttelt und zuminbestens ein
Musik dazu geschrieben, deren Schlage
vom Bürgertheater ihren Weg in all¬
guten oder noch kostspieligeren Lokale ge
funden und, was ihr noch höher anzu
rechnen, die immer in ihrer seinsinnigen In¬
strumentarion so neu und klangfrisch wirk
wie am ersten Tage? Ja sogar für die
Werbezirk ist ein vollwertiger Ersa“
gesunden. Während sich Leopold Krame
die leidige Zeit seiner Prager Strohwitwer
schaft mit der „Försterchristl“ zu vertreibei
sucht, vertreibt Frau Glöckner die de
andern aufs sibelste, indem sie ihnen mi
der ganzen Eindringlichkeit ihres echten
Theaterblutes eine erfrischend regelsam
Hausmutter verdeutlicht Deren heute ge
wiß unzeitgemäßes Kinderledürfnis 3
stillen, dafür freilich ist Luise Kartouso
nicht zu haben, seit sie sich vorgennamen
wieder einmal einen Ausfing ins höbe:
Land der Prosa zu unternehmen, und s
muß für sie Gisa Kolbe Kinderpflichten
übernehmen. Dis besorgt sie denn auch
seibst wo sie's nicht im, mit dem verführe
rischen Reiz ihrer geschmebigen Gestalt und
ihrer angenehmen Stimme. In Pete
Hoenselaers lernt man einen jungen
symparhischen Tenor dennen, dessen hübsch¬
Stimme in einem für dies Zwecke hinläng
lich dick ausgetragenen Spiel kräftige Unter
stötung findel. Erwähnt man noch Frit
Imhoff, bessen bewährte Komil n
dicem Sommer von Gusstortf gelernt zu
haben scheim, Max Brod, der sogar auf
seiner allieschmentarischen Herkunft Lach¬
wirkungen erziell, den drastischen Polizister
Eineen Güniheis, die reizende Vor¬
Aldor und de besingeinde Hand Le¬
hars am Dirigentenpull, so hal mar
alles, was der Erstauffshrung Glanz ver
Reh. Tus Haus besand sich in vorterfliche
Stimmung, teils bieserhalb, teus außerdem
W. a.
In kerischer Beit#t
2
Volks-Zeitung.
Redoute:
iin, daß
Korff im Volkstheater.
und einstu
dem Sera
habe.
Als Hofreiter im „Weiten Land“.
Frau Schöne
alten
Zec; Pedrillo,
Als vor fast eineinhalb Jahrzehnten
ein
Devrient als Hoteldirektor Aigner bei der
Lehar¬
sich in Uraufführung von Schnitzlers Schauspiel „Das
Seine
die im
weite Land“ von der Kompliziertheit der
ork, die
wiedererstal
Männer sprach und schilderte, wieviel
tie das
jedem passe
gegensätzliche Triebe und Gefühle in ihnen
langer
gleichzeitig herrschen können, da horchte geisterter K
seinem Pul
das ganze Burgtheater, namentlich die
gegen ½11
Damen, gespannt auf. Liebe und Trug,
muß ihm vo¬
Treue und Treulosigkeit, Anberung für
sicherlich an
Mn.
die eine Frau und Verlangen nach einer oder
zu sein)
gar nach mehreren anderen, alles das habe Die Vorstel
9
zugleich in uns Platz! Und als der Redner glänzend,
seine Betrachtung mit den Worten schloß, die Kolbe, bei
Seele sei ein weites Land, da gab's eine Bei¬
sitz in den
fallsbewegung im ganzen Hause. In der Tat Cloc
für einen Hoteldirektor war die Bemerkung
Vorgangeri¬
speares geistreich genug. Eines Dichters scheint sie der
(seinerzeit i
ert und
Dem neuen
Dichter Schnitzler doch nicht würdig befunden
Freitag,
Peter Ho###
zu haben, wie aus dem ironischen Neben¬
von
den man in
klang des Dialogs hervorgeht. Nichtsdesto¬
in der
ihn haben I
weniger hat er das Bild als Titel seines
fernes.
Max Brod“
Stückes gewählt.
Burg¬
er, Imhoff
Engels
Ob auch die Seele der heutigen Wiener
Trio, ausgie
g“ an¬
Fabrikanten so weit ist wie die der damaligen,
bleibe. Ueb
die drei Jahre vor dem Kriege gelebt und ge¬
prickelnde, I#
wird
liebt haben? Ob sie auch heute noch gleich
Wied
ihrem feschen Kollegen Hofreiter meinen, die
#estroy
Weiber seien doch die Hauptsache. Nämlich —
in den Pausen zwischen der einen Liebes=sentfällts
geschichte und der nächsten könne man ja darstellers
— In den
findet Fabriken bauen und neue Glühlampen er= Operette „#
finden und Millionen gewinnen. Aber der
hrigen
Herr Otto*
Hauptzweck bleiben doch die Weiber. Nun denn:
Feier
Marischka
Schnitzlar hat im Vollstheater denselben Für¬
Platz¬
rolle singen
sprecher gefunden, der seinerzeit im Burg¬
der
theater so erfolgreich für ihn plädiert hat:
unter
Ein 2011
Arnold Korff.
verein
Fest¬
Es war keine leichte Aufgabe. Denn man
mers¬
wird sich erinnern, dieser Herr Friedrich Hof¬
Wohl¬
reiter, der fast alle weiblichen Jourgäste seiner
ge=
Frau dranfriegt, ob sie nun Frauen sind oder
Mädchen — nur jung müssen sie sein — dieser
Me¬
reizende Wiener Mensch ist nebenbei auch ein
bt ist,
starter Schurke. Allerdings ein bißchen kom¬
des
pliziert. Zuerst wird Im die Gattin zuwider.
Abend
weil sie durch ihre Tugend einen in sie ver¬
stzt ist,
liebten Künstler zum Selbstmord getrieben Haine
Frau
hat. Dann aber, als sie einen Liebhaber er¬
hört, schießt er diesen jungen Menschen nieder, 12# Uh
obwohl ihm an der Gattin gar nichts mehr
eitern.
Hertha= Platz:
gelegen war. Er will „halt kein Hopf sein“.
Simmeringer
peares
Und wie e# om Duell zurückkommt, begegnet
bis
9 Uhr vormntik
er der ahnnegslosen Mutter des Erschossenen Wien. 9
ihnen¬
und reicht ihr die Hand und plauscht und 10 Uhr,
iniger
scherzt mit ihr über die nichtigsten Sachen! ½11 Uhr, W#
Wie gesagt, es gehört geradezu ein Virtuose s) 11 Uhr, F#
Vor¬
11 Uhr, Spc.
eleganten leichtsinnigen Wiene itums dazu,
dem man nicht böse sein kann, um solch einen! Richolson=Platt,
Hakoay=Plasz;
altung Helden dem Publikum nicht unsympatisch zu Lehrer Platz¬
legen¬
machen.
Tennis
Zorsitz
Im übrigen muß man doch sagen, das Pötzleinedorser#
iger
Leichta
Hafreitersche Wienertum und seine Frauen Hohe Warie —
ung
sind gewesen. Diese Sachen sind denn doch
Segelr
nicht mehr so wichtig, um in fünf langen Alte Donaa.
über¬
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Akten erörtert zu werden. Obgleich man
Rennbahn. Ma
z zum dabei die ganze Anmut und Leichtigkeit, die
8 Uhr, Start
eines ganze Feinheit der wienerischen Dialogkunst
erde
die Schnitzlers genießt. Man hat ausgerechnet,
n der die solidesten, wissenschaftlichen Wahrheiten
dauern nicht länger als zwanzig Jahre.
Die
Ruck= Solide Gesellschaftsstücke haben aber ein noch
einemkürzeres Leben. Auch wenn sich die richtigen
Schauspieler für sie finden.
Das war im Deutschen Volkstheater
Für heu
s des zweifellos der Fal'. Erika Wagner war
on im als Frau Hofreiter durchaus vornehm. Als] der ersten¬
n im einen besonderen Gewinn des Abends müssenszweiten“
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eater= wir die Erna des Fräuleins Lvovsky
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bezeichnen, die in dieser Umgebung und in
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Platz vollzie
dieser Rolle neu entdeckt wurde. Welche
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nach Lultur der Sprache, welche Lieblichkeit des
gegenwärtig i
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bar sein muß. In der dritten Hauptrolle,
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Herr Ziegler, der schauberhaft echte Herr
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mehr passiven Rollen wenig Gelegenheit, ihr
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