195 gente. Ainshenter, vanmeninch. Ae
Damen, gespannt auf. Liebe und Trug, gegen #11
muß ihm vi
Treue und Treulosigkeit, Anbetung für
sicherlich an
ft.
die eine Frau und Verlangen nach einer oder
zu sein) ga
gar nach mehreren anderen, alles das habe
Die Vorstel
zugleich in uns Platz! Und als der Redner
15
glänzend,
seine Betrachtung mit den Worten schloß, die
Kolbe, bei
Seele sei ein weites Land, da gab's eine Bei¬
sitz in den
Cloclo. Pe
fallsbewegung im ganzen Hause. In der Tat
Vorgängeri
für einen Hoteldirektor war die Bemerkung
speares
(seinerzeit
geistreich genug. Eines Dichters scheint sie der
ert und
Dem neuen
Dichter Schnitzler doch nicht würdig befunden
Freitag,
Peter Hoer
zu haben, wie aus dem ironischen Neben¬
von
den man in
klang des Dialogs hervorgeht. Nichtsdesto¬
in der
ihn haben !
weniger hat er das Bild als Titel seines
fernes.
Max Brod
Stückes gewählt.
Burg¬
er, Imhoff
Engels
Oh auch die Seele der heutigen Wiener
efah g%
Trio, ausgie
r Kaufmann¬
12 Uhr,
1“ an¬
Fabrikanten so weit ist wie die der damaligen,
bleibe. Ueb
id 8., Hamerling¬
die drei Jahre vor dem Kriege gelebt und ge¬
prickelnde, !
A
Bezirk auch für
liebt haben? Ob sie auch heute noch gleich
Volkstheaterbeginn.
delsschule und ein¬
Wied
ihrem feschen Kollegen Hofreiter meinen, die
chreibungen täglich
testroy
27 (Arnold Korff im „Weiten Land“.)
Weiber seien doch die Hauptsache. Nämlich —
in den Pausen zwischen der einen Liebes=sentfällt
* Wiednergürtel
Die Bekanntschaft mit einer Schnitzlerschen Komödie
geschichte und der nächsten könne man ja darstellers¬
herschule (1.
bis
zu erneuern, ist immer ein Vergnügen. Was darin der Ver¬
In den
Fabriken bauen und neue Glühlampen er= Operette „
Schulerhaltungs¬
findet
gangenheit angehört, ist nicht viel mehr als die Luft ihrer
finden und Millionen gewinnen. Aber der
Zlschulen, Handels¬
hrigen
Herr Otto
Bedingungen, die äußere Atmosphäre; der Gegenwart und,
Hauptzweck bleiben doch die Weiber. Nun denn:
für wirtschaft¬
Feier
Marischka 1
was entscheidet, der Zukunft des Theaters gehört die innere,
Schnitzler hat im Vollstheater denselben Für¬
Einschreibungen
Platz¬
rolle singen
Schnitzlers sollveräne dramatische Unterflächenkunst: die
sprecher gefunden, der seinerzeit im Burg¬
der
Szene aus dem Halbdunkel des Seelischen zu erhellen, so
theater so erfolgreich für ihn plädiert hat:
er,] 4., Wiedner
unter
Ein Teil
daß sie einen verräterischen Schein empfängt, in dem die
Arnold Korff.
zinasium, öffentl.
verein
Figuren Menschen werden, von gestern mitunter, aber immer
hen, Musik.
Fest¬
Es war keine leichte Aufgabe. Denn man
Hen=Reform¬
Menschen. Auch die Tragikomödie erotischer Zwischenspiele
mers¬
wird sich erinnern, dieser Herr Friedrich Hof¬
[Linke Wien¬
„Das weite Land“ hat diese transparente, tief
Wohl¬
reiter, der fast alle weiblichen Jourgäste seiner
edukations¬
dichterische Beleuchtung von innen, die, wann immer sie an¬
ge¬
Frau drankriegt, ob sie nun Frauen sind oder
fnahmsprüfungen
gezündet wird, ihren Glanz bewahrt.
Mädchen — nur jung müssen sie sein — dieser
Aus dem Burgtheater ins Deutsche Volkstheater ver¬
Me=reizende Wiener Mensch ist nebenbei auch ein
Vormstrags:
sch
pflanzt, wirkt das Werk, in einer im ganzen sehr respektablen
bt ist, starker Schurke. Allerdings ein bißchen kom¬
Der
fün Erwachsene.
Aufführung, mit allen Vorzügen. Vortrefflich in dieser Auf¬
pliziert. Zuerst wird ihm die Gattin zuwider,
Holkstheater). —
Abend
führung ist Frau Lvovsky, die der Erna Wahl die
weil sie durch ihre Tugend einen in sie ver¬
ferpensionat
Fu
intellektuell=sinnliche Anziehung wahrt, deren die proble¬
liebten Künstler zum Selbstmord getrieben
tzt ist,
stung zur Staats¬
Hakoab=Platz:
Frau
hat. Dann aber, als sie einen Liebhaber er¬ #
matische Gestalt bedarf. Herrn Lessens angenehme
, Kunstgewerbe,
hört, schießt er diesen jungen Menschen nieder,
Itenkurse, Sport.
½4 Uhr,
Natürlichkeit, Frau Förster, die ältere Damen reizend
½4 Uhr. Rapi
Ise 65. Telephon
obwohl ihm an der Gattin gar nichts mehr
spielt, Herr Scharwenka und der zum Ueberdosieren
eitern.
Hertha=Platz:
gelegen war. Er will „halt kein Hopf sein“
neigende Herr Ziegler sind durchaus am Platze und wirk¬
Simmeringer
beares
Insionat Ca¬
Handb.
Und wie er vom Zuell zurückkommt, begegnet
sam. Falsch besetzt, jebenfalls falsch gespielt ist der Bankier
bis
8 Uhr vormitt“
tittelschüler. 18.,
er der ahnungslosen Mutter des Erschossenen
Natter. Die Gema der Frau Erika Wagner sieht bildhaft
Wien, 9 Uhr,
ihnen¬
ge, gr. Garten.+
und reicht ihr die Hand und plauscht und
0 Uhr, An¬
aus und hat manche echte tragische Akzente; leider macht sie
iniger
fir Mädchen,
scherzt mit ihr über die nichtigsten Sachen!
½11 Uhr, P
sich nie vom Theatralischen frei.
h ver¬
zn, Fortbildung,
½11 Uhr, w.
Wie gesagt, es gehört geradezu ein Virtuose
Mittelpunkt und Vollkommenheit der Aufführung ist
Vor¬
½11 Uhr, Spe¬
eleganten leichtsinnigen Wienertums dazu,
Hockey
der Hofreiter Arnold Korffs. Seit jeher eine seiner besten,
zialinstitut
dem man nicht böse sein kann, um solch einen Nicholson=Platz¬
ist diese Leistung nun zu einer der besten geworden, die die
Hakoah=Platz;
iltung
Helden dem Publikum nicht unsympatisch zu Lehrer Platz.
e.] I. Ranges.
deutsche Schauspielkunst aufzuweisen hat. Die absolute
legen¬
machen.
Tenni
Kochen, Sport,
Leichtigkeit des Tones, die Bravour der Zwischentöne und
Jorsitz
222.
Im übrigen muß man doch sagen, das Pötzleinedorser
Uebergänge, das gleichsam nachtwandlerische Sichersein auf
19., Haupt¬
Hofreitersche Wienertum und seine Frauen Hohe Warte -
der nadelschmalen Scheidelinie zwischen Komödie und
ung
14 Jahren an.
Segelr
sind gewesen. Diese Sachen sind denn doch
Tragödie sind gleicherweise meisterhaft und bewundernswert.
nicht mehr so wichtig, um in fünf langen Alte Donga.
Eminenter Künstler dramatischer Konversation, mit wahrer,
über¬
Radfa
Akten erörtert zu werden. Obgleich man
Klinger,] I.,
Rennbahn. Ma¬
Männern selten zuteil werdender Anmut begabt, hat Korff
3 zum
dabei die ganze Anmut und Leichtigkeit, die
8 Uhr, Stari
eines
mit dem Hofreiter, der ihn zu einer auch im Tragischen
ferde
ganze Feinheit der wienerischen Dialogkunst
(steier. Davos)
die
vollendeten Leistung führt, ein weites Land künftiger Mög¬
Schnitzlers genießt. Man hat ausgerechnet,
(Knaben und
n der
lichkeiten betreten; es ihn an seiner neuen Wirkungsstätte
die solidesten, wissenschaftlichen Wahrheiten
durchschreiten und ganz in Besitz nehmen zu sehen, darf man
dauern nicht länger als zwanzig Jahre
Seibungen in die
Die
Rück¬
Solide Gesellschaftsstücke haben aber ein noch
mit aufrichtiger Freude hoffen. Dieser Freude gab auch das
ortbildungsschule
eine
kürzeres Leben. Auch wenn sich die richtigen
r vormittags) in
Publikum mit lebhaften Hervorrufen Ausdruck. Es beglück¬
Schauspieler für sie finden.
Tel. 58=2=14.+
wünschte das Deutsche Volkstheater und sich selbst=zu einem
In eigener
der glücklichsten Engagements.
Das war im Deutschen Volkstheater
E. L.
Für heurkräfte. Sprach¬
z des zweifellos der Fall. Erika Wagner war
on im als Frau Hofreiter durchaus vornehm Als der erstenerpflegung. Beste
Theater= und Kunstnachrichten.
n im einen besonderen Gewinn des Abends müssen szweiten En, 13. Bezirk,
[Das
40jährige Burgtheaterjubiläum
Die wichtik
eater= wir die Erna des Fräuleins Lvovsky
der Viennchl., Fleischmarkt
Georg Reimers.] Am Donnerstag den 10. d. findet im
tmmt bezeichnen, die in dieser Umgebung und in
Burgtheater anläßlich des 40jährigen Burgtheaterjubiläums
dieser Rolle neu entdeckt wurde. Welche Platz vollzigsicht. Befähi¬
keine
gegenwärtig in it. Aufnahme] Georg Reimers abends eine Festvorstellene
Kultur der Sprache, welche Lieblichkeit des
gegenwärtig 1
We
nach
ein kleines Ci
190
Organs! Als ausgezeichnete Leistungen
Graz
reichen sollte.
wollen wir (unbeschadet der übrigen) die
Auf dem
Mutter Wahl der Frau Förster, den
dieser
platz kämpfe
Hoteldirektor Scharwenkas, den Rohn
Während die K
Burg¬
Zieglers und ganz besonders den Doktor
Formverbessern
Vor¬
schlecht und w
Mauer Kurt Lessens hervorheben.
Kozeluh von
Die Aufnahme des Stückes war sehr
Sportklub zu
warm. Das Publikum spürte keine Längen.
In Hür
Es scheint uns: Solange es Schauspieler
Wacker zu C
hil¬
gibt wie Arnold Korff, solange wird Friedrich
durch Hakoah
und in diesen
erung Hofreiter auf der Bühne leben.
J. St.
I und
aufweisenden
secht zieht.
gelegt.
In
Die Opernwoche.
zusage
einen sehr sa
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„Die Boheme* Mimi, Frau
Montag, 7.
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Gerhart: Musette, Frau Schöne; Rudos, Herr
beiden ein Kl¬
n viel
Grosaveseu: Marcel. Hem Groenen. Collin, Heir
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Bauoo,
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Neuheiten
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Beginn 3
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Damen, gespannt auf. Liebe und Trug, gegen #11
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die eine Frau und Verlangen nach einer oder
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gar nach mehreren anderen, alles das habe
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zugleich in uns Platz! Und als der Redner
15
glänzend,
seine Betrachtung mit den Worten schloß, die
Kolbe, bei
Seele sei ein weites Land, da gab's eine Bei¬
sitz in den
Cloclo. Pe
fallsbewegung im ganzen Hause. In der Tat
Vorgängeri
für einen Hoteldirektor war die Bemerkung
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(seinerzeit
geistreich genug. Eines Dichters scheint sie der
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Dem neuen
Dichter Schnitzler doch nicht würdig befunden
Freitag,
Peter Hoer
zu haben, wie aus dem ironischen Neben¬
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den man in
klang des Dialogs hervorgeht. Nichtsdesto¬
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weniger hat er das Bild als Titel seines
fernes.
Max Brod
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Oh auch die Seele der heutigen Wiener
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12 Uhr,
1“ an¬
Fabrikanten so weit ist wie die der damaligen,
bleibe. Ueb
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ihrem feschen Kollegen Hofreiter meinen, die
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27 (Arnold Korff im „Weiten Land“.)
Weiber seien doch die Hauptsache. Nämlich —
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herschule (1.
bis
zu erneuern, ist immer ein Vergnügen. Was darin der Ver¬
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Fabriken bauen und neue Glühlampen er= Operette „
Schulerhaltungs¬
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gangenheit angehört, ist nicht viel mehr als die Luft ihrer
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Hauptzweck bleiben doch die Weiber. Nun denn:
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Feier
Marischka 1
was entscheidet, der Zukunft des Theaters gehört die innere,
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Schnitzlers sollveräne dramatische Unterflächenkunst: die
sprecher gefunden, der seinerzeit im Burg¬
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intellektuell=sinnliche Anziehung wahrt, deren die proble¬
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matische Gestalt bedarf. Herrn Lessens angenehme
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½4 Uhr,
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0 Uhr, An¬
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½11 Uhr, P
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Wie gesagt, es gehört geradezu ein Virtuose
Mittelpunkt und Vollkommenheit der Aufführung ist
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½11 Uhr, Spe¬
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ist diese Leistung nun zu einer der besten geworden, die die
Hakoah=Platz;
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Helden dem Publikum nicht unsympatisch zu Lehrer Platz.
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deutsche Schauspielkunst aufzuweisen hat. Die absolute
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Leichtigkeit des Tones, die Bravour der Zwischentöne und
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222.
Im übrigen muß man doch sagen, das Pötzleinedorser
Uebergänge, das gleichsam nachtwandlerische Sichersein auf
19., Haupt¬
Hofreitersche Wienertum und seine Frauen Hohe Warte -
der nadelschmalen Scheidelinie zwischen Komödie und
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14 Jahren an.
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Tragödie sind gleicherweise meisterhaft und bewundernswert.
nicht mehr so wichtig, um in fünf langen Alte Donga.
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Klinger,] I.,
Rennbahn. Ma¬
Männern selten zuteil werdender Anmut begabt, hat Korff
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dabei die ganze Anmut und Leichtigkeit, die
8 Uhr, Stari
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mit dem Hofreiter, der ihn zu einer auch im Tragischen
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ganze Feinheit der wienerischen Dialogkunst
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vollendeten Leistung führt, ein weites Land künftiger Mög¬
Schnitzlers genießt. Man hat ausgerechnet,
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Das war im Deutschen Volkstheater
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[Das
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Burgtheater anläßlich des 40jährigen Burgtheaterjubiläums
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Gerhart: Musette, Frau Schöne; Rudos, Herr
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