II, Theaterstücke 24, Das weite Land. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 831

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Von
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en nicht vom Himmel. Ein langer Wegsheit. Louis Treumann begann seine Laufbahn als schlichter
ersten tostenden Anfängen bis zur Höhe
Handelsangestellter. Aber, halt! Damals, als er noch nichts von
Sein Kollege Arnold Korff, mit dem Treßler in früheren
st auch oft genug ein dornenvoller Weg.
Jahren so manches Stück zum Erfolg geführt hat, kam dagegen
den Musen wußte und noch dem Gott Merkur untertan war,
bedarf es der Anspannung aller Kräfte,
da trug er auch noch nicht den Namen Louis Treumann, sondern
nicht aus dem Handel, sondern von der Technik her. Es steh
durch die unvermeidlichen Enttäuschungen hieß anders. Den Künstlernamen Louis Treumann nahm er
nicht fest, ob er sich jemals sehr viel vom Beruf eines Maschinen
des unerschütterlichen Glaubens an sich erst an, als er aus dem Handelsfach auf die weltbedeutenden
zeichners erhofft hat, aber angefangen hat er damit, Wahr
ch des Glücks. Aber man weiß, daß das
Bretter übersiedelte.
scheinlich schweiften seine Gedanken schon frühzeitig vom Reiß
igen und Tüchtigen zulächelt. So wie
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brett fort, in die Region des Theaters, bis es eben eines schönen
Das Handelsfach hat überhaupt schon recht oft seine] Tages so weit war, daß er mit dem trockenen Maschinenzeichnen

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Eltern,
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stieg nach seinem Engagement
heraus,
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an sich
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erlichen
eine Majestät spielen, den Kaiser

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ange¬
Franz l. in „Haus Rothschild“





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und dieser wienerisch=gemütliche






räumt
und dabei doch sehr scharfzüngige


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Kaiser wurde eine seiner besten
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Figuren. Ob Willy Thaller in der
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tungen
wohl daran erinnert hat, daß er

einmal, in der
Blüte seiner
Jugendjahre, Buchbi¬
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