Der
de
box 27/5
23. ##Schleien ierrette
Telestes 12.801.
VER
sen für Zoltunge-Ausschuatte
Ediaplatz 4.
8
ro, Cleveland, Cintsdante
Adrid, Malland, Minnespolls,
Meisco, Stockholm, Bt. Petenr¬
Fonto.
u
Adetter efeete
Naetiedr
.. Kampsen um die Verbandomeisterund 2.. „ „ Re
Nichte Giulietta heiraten, die jedoch denmusiker. Am meisten gefielen im ersten Aktiwie bei der Oper, ein Stück gesungene Wirklich¬
keit vor uns, sondern ein Spiel, an das wir
Studenten Lorenzo liebt. Bei einem Stelldich= das Duett zwischen Schüler und Meister mit
schon durch die Pierrot=Tracht immer wieder er¬
nachfolgendem Lachqnartet, im zweiten der den
ein gestört, erklärt Lorenzo dem Niccolo auf die
innert werden; eine Tragödie, die jedoch durch
Professor parodierende Lorenzo mit dem großen
Frage, was er in seinem Hause zu suchen habe,
die Stummheit der Darsteller etwas Schemen¬
ge¬
Schlußchor. Waschow als Professor hatte einen
daß er — wie Almaviva im „Barbier“
haftes, Traumartiges bekommt; ein Wandel¬
besonders guten Tag, das Liebespaar sang Frau
kommen sei, um sein Schüler zu werden. Der
Akten,
panorama nur daß hier keine Landschaft, son¬
Förster=Fröhlich und Hutt. Der anwesende
geschmeichelte Professor bringt ihm sogleich
dern ein Menschenschicksal vor uns abrollt. Dem
Komponist konnte mehrere Male erscheinen,
Owids ars amandi bei, die der Schüler schnell
bach.
eigenartigen Charakter dieses Genres muß na¬
einige Lorbeerkränze wurden ihm gereicht.
begreift. In der Nacht darauf bringt er seiner
türlich auch die Musik angepaßt sein; vor allem
Voran ging der Oper
Giulietta ein Ständchen, wird aber dabei vom
illustrierend; Richard Strauß sollte einmal die
ember 1861] Professor gestört, der in höchster Wut die Nach¬
Der Schleier der Pierrette.
Musik zu einer Pantomime schreiben, denn was
barn zur Hilfe herbeiruft, um den Studenten
nach Köln,
die einheitliche Wirkung seiner „Elektra“ zer¬
zu verprügeln. Auf das „Burschen heraus!“
Pantomime in 3 Bildern von Arthur Schnitzler,
ben, verließ
stört, das Unterstreichen jedes Wortes und Ge¬
Lorenzos eilen die Studenten herbei. Es ent¬
eder, da er
Musik von Ernst von Doh#
sdankens, jeder Geste, das wird gerade bei der
steht eine allgemeine Holzerei, die durch das
noch nicht
Pantomime Pflicht. Dann muß die Musik auch
Der grausig=pikante Inhalt ist folgender:
Dazwischentreten des Universitätspedells be¬
uchsal und
phantastisch sein, um die Effekten herauszubrin¬
Pierrot und Pierrette lieben einander, aber sie
endet wird. Lorenzo soll in den Karzer abge¬
sium. Im
gen, die entstehen, wo das Komische und das
soll den reichen Arlechino heiraten. Sie kommt
führt werden, da erklärt er ganz harmlos, er
Universität
Grausige zusammenstoßen. Die Musik von Doh¬
noch im Brautkranz und Schleier in Pierrots
habe nur die Lehren der ars amandi befolgt, die
no Fischer
nanyt wurde allen Anforderungen gerecht, mehr
Wohnung und bringt Gift mit. Als sie den
Niccolo ihm gegeben und wiederholt paro¬
, wo seine
als das, sie offenbarte stellenweise wie in der
Todestrank gemeinschaftlich an die Lippen setzen,
dierend dessen Privatissimum unter dem allge¬
führt wur¬
grotesken, trauermarschähnlichen Begleitung zu
sehlt ihr der Mut, Pierrot trinkt allein und
über und meinen Gelächter der Nachbarn und Studenten.
dem Todesmahle, und mehr noch in der
schlägt ihr sterbend das Glas aus der Hand. Sie
kstituts für Da Niccolo weder sich selber, noch den Owid
Schnellpolka der verstimmten Instrumente,
flieht in das Haus ihrer Eltern, wo das Hoch¬
ht sein ein= Lügen strafen mag, so segnet er den Liebesbund.
(man denke nur an den danse macahre von
zeitsfest noch im Gange ist. Sie wird gefragt, wo
ls er Nach= Das zum Teil in Versen, zum Teil in Prosa
Saint=Saëns) eine wilde Genialität. Im ersten
sie war und wo sie ihren Brautschleier gelassen
geschriebene Textbuch erhebt sich nirgends über
Lehrers
Teil sind mit Geschick und Geschmack Stim¬
hat, da erscheint, nur ihr sichtbar, der tote Ge¬
die herkömmlichen Librettophrasen, die Er¬
g blieb er,
mungseffekte verwendet, wie man sie in Tristan
liebte mit dem Schleier und lockt sie nach sich.
findung ist ärmlich. Worte wie „Oh, er ist klug
folgte, wo
findet, hierzu ist in Gegensatz gesetzt die brutal
So kommen sie in die Wohnung des Pierrots,
und weise“ hätte Volbach besser vermieden, da
Feste leitete.
lärmende Lebensfreude der Glücklichen in einem
wo noch alles unverändert ist. Arlechino durch¬
dem Hörer zugleich die bekannten Töne aus
sten Werke:
rauschenden Wiener Walzer, der von Johann
schaut den Betrug, setzt die Leiche aufs Sofa
„Zar und Zimmermann“ einfallen. Und der
stern" und
Strauß herrühren könnte. Trotz seines zünden¬
und seine Braut daneben, dann verläßt er das
ehemalige Bonner und Heidelberger Student
Balladen¬
den Rhytmus und seiner famosen Steigerung
Zimmer, beide einschließend. Sie fürchtet sich,
hätte doch wohl noch ein anderes Studentenlied
ster, „Vom
beeinträchtigt er jedoch die einheitliche Wirkung
mit der Leiche allein zu bleiben und sucht ver¬
fertig bringen können, als das so ganz und gar
aphael“ für
des Kunstwerkes, weil er durch seine Länge ein
zweifelt einen Ausweg. Da ein Entrinnen un¬
unstudentische „Am hellen Tage — Sonnenlicht¬
Alt=Heidel¬
eigenes Dasein beansprucht, statt dem Ganzen un¬
möglich ist, steigert sich ihre Todesangst bis zum
strahlen — wecken im Herzen uns — Liebe und
.Auch als
tergeordnet zu sein; auch das zweite Zwischen¬
Wahnsinn, sie beginnt einen rasenden Tanz, bis
Lust. — Zünden der Liebe — leuchtende Fackel —
den besten
spiel mit seinen Elektra=Dissonanzen ist zu lang.
ein Herzschlag ihrem Leben ein Ende macht.
führen zum Liebchen — sicher den Weg usw.!“
geschrieben,
Außerdem bietet der Komponist einen ent¬
Es wäre sehr zu wünschen, wenn dieses
des Klas= Scheffel würde sich im Grabe herumdrehen!
zückend feinen Walzer, ein zierliches Menuett
Genre hier mehr kultiviert würde; kann man
Volbachs Musik zeigt einen Komponisten von
cklung der
sowie eine Illustrierung der Liebesszene von
es doch als eine Veredelung des Balletts auf¬
moderne
gediegenem musikalischem Wissen und vollendeter
hoher sinnlicher Klangschönheit, sowie manches
fassen. Auch die anmutigsten Bewegungen wir¬
Beherrschung der orchestralen Technik, zudem
gund viele
andere in packenden Rhythmen. An origineller
ken, von vielen zu gleicher Zeit ausgeführt und
emöglichen
hat er Geschmack genug, sich von Nachahmungen
Erfindung steht das Werk weit über Volbachs
zu lang ausgedehnt, monoton; und jeder den¬
ervorragen¬
Jedoch erdrückt seine kom¬
freizuhalten.
Musik; man hätte die beiden Stücke in umge¬
kende Zuschauer ist sicher froh, wenn an die
plizierte polyphone Musik, die den Singstimmen
lbach als
kehrter Folge aufführen sollen. Die drei Haupt¬
Stelle der geist= und sinnlosen „Hopferei“ eine
gegenüber viel zu selbstherrlich auftritt, fast den
Range eines
personen wurden von Martha Esche,
Pantomime mit Inhalt und Charakterdar¬
ben Doktor¬
harmlos heiteren Stoff, der nach ausge¬
Barré und von Zawilowski eindrucksvoll ge¬
stellung tritt. Wir haben in dieser Art in
orben. Die
sprochenen liedartigen Melodien geradezu
spielt. Das Werk übte eine große nachhaltige
Düsseldorf bisher nur „Der verlorene Sohn“
ische Werk,
schreit. Aber Lieder sind nun einmal (bei den
Wirkung aus und hatte einen schönen Erfolg.“
mit der Musik von Wormser kennen gelernt,
dazu hat er
Komponisten) nicht mehr modern, und so läßt
Kapellmeister Fröhlich, der mit prächtiger Vervei
damit zugleich aber auch eins der originellsten
azu hat er
sich auch hier Volbach die schöne Gelegenheit ent¬
dirigierte und alle Effekte pointierte, sowie Re¬
und besten Stücke dieser Art. Freilich war das
n Sevilla“
gehen, solche dem Publikum vorzusetzen, ob¬
gisseur Leffler konnten wiederholt erscheinen.
Werk für Kabarettaufführungen und die Musik
Daß er es kann,
dlung um
gleich dieses danach lechzt.
ung.
nur für Klavier geschrieben. Der Schleier der
wenn er will, hat er ja bewiesen. Personen und
e, und wie
Pierrette ist dagegen eine sinfonische Dichtung und
ufgeblasene
Situationen sind markant charakterisiert, davon
chaus feinel hat aber das Publikum weniger als der Fach=Tarbeitet mit vollem Orchester. Wirhaben hier nicht,
a
de
box 27/5
23. ##Schleien ierrette
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sen für Zoltunge-Ausschuatte
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Adrid, Malland, Minnespolls,
Meisco, Stockholm, Bt. Petenr¬
Fonto.
u
Adetter efeete
Naetiedr
.. Kampsen um die Verbandomeisterund 2.. „ „ Re
Nichte Giulietta heiraten, die jedoch denmusiker. Am meisten gefielen im ersten Aktiwie bei der Oper, ein Stück gesungene Wirklich¬
keit vor uns, sondern ein Spiel, an das wir
Studenten Lorenzo liebt. Bei einem Stelldich= das Duett zwischen Schüler und Meister mit
schon durch die Pierrot=Tracht immer wieder er¬
nachfolgendem Lachqnartet, im zweiten der den
ein gestört, erklärt Lorenzo dem Niccolo auf die
innert werden; eine Tragödie, die jedoch durch
Professor parodierende Lorenzo mit dem großen
Frage, was er in seinem Hause zu suchen habe,
die Stummheit der Darsteller etwas Schemen¬
ge¬
Schlußchor. Waschow als Professor hatte einen
daß er — wie Almaviva im „Barbier“
haftes, Traumartiges bekommt; ein Wandel¬
besonders guten Tag, das Liebespaar sang Frau
kommen sei, um sein Schüler zu werden. Der
Akten,
panorama nur daß hier keine Landschaft, son¬
Förster=Fröhlich und Hutt. Der anwesende
geschmeichelte Professor bringt ihm sogleich
dern ein Menschenschicksal vor uns abrollt. Dem
Komponist konnte mehrere Male erscheinen,
Owids ars amandi bei, die der Schüler schnell
bach.
eigenartigen Charakter dieses Genres muß na¬
einige Lorbeerkränze wurden ihm gereicht.
begreift. In der Nacht darauf bringt er seiner
türlich auch die Musik angepaßt sein; vor allem
Voran ging der Oper
Giulietta ein Ständchen, wird aber dabei vom
illustrierend; Richard Strauß sollte einmal die
ember 1861] Professor gestört, der in höchster Wut die Nach¬
Der Schleier der Pierrette.
Musik zu einer Pantomime schreiben, denn was
barn zur Hilfe herbeiruft, um den Studenten
nach Köln,
die einheitliche Wirkung seiner „Elektra“ zer¬
zu verprügeln. Auf das „Burschen heraus!“
Pantomime in 3 Bildern von Arthur Schnitzler,
ben, verließ
stört, das Unterstreichen jedes Wortes und Ge¬
Lorenzos eilen die Studenten herbei. Es ent¬
eder, da er
Musik von Ernst von Doh#
sdankens, jeder Geste, das wird gerade bei der
steht eine allgemeine Holzerei, die durch das
noch nicht
Pantomime Pflicht. Dann muß die Musik auch
Der grausig=pikante Inhalt ist folgender:
Dazwischentreten des Universitätspedells be¬
uchsal und
phantastisch sein, um die Effekten herauszubrin¬
Pierrot und Pierrette lieben einander, aber sie
endet wird. Lorenzo soll in den Karzer abge¬
sium. Im
gen, die entstehen, wo das Komische und das
soll den reichen Arlechino heiraten. Sie kommt
führt werden, da erklärt er ganz harmlos, er
Universität
Grausige zusammenstoßen. Die Musik von Doh¬
noch im Brautkranz und Schleier in Pierrots
habe nur die Lehren der ars amandi befolgt, die
no Fischer
nanyt wurde allen Anforderungen gerecht, mehr
Wohnung und bringt Gift mit. Als sie den
Niccolo ihm gegeben und wiederholt paro¬
, wo seine
als das, sie offenbarte stellenweise wie in der
Todestrank gemeinschaftlich an die Lippen setzen,
dierend dessen Privatissimum unter dem allge¬
führt wur¬
grotesken, trauermarschähnlichen Begleitung zu
sehlt ihr der Mut, Pierrot trinkt allein und
über und meinen Gelächter der Nachbarn und Studenten.
dem Todesmahle, und mehr noch in der
schlägt ihr sterbend das Glas aus der Hand. Sie
kstituts für Da Niccolo weder sich selber, noch den Owid
Schnellpolka der verstimmten Instrumente,
flieht in das Haus ihrer Eltern, wo das Hoch¬
ht sein ein= Lügen strafen mag, so segnet er den Liebesbund.
(man denke nur an den danse macahre von
zeitsfest noch im Gange ist. Sie wird gefragt, wo
ls er Nach= Das zum Teil in Versen, zum Teil in Prosa
Saint=Saëns) eine wilde Genialität. Im ersten
sie war und wo sie ihren Brautschleier gelassen
geschriebene Textbuch erhebt sich nirgends über
Lehrers
Teil sind mit Geschick und Geschmack Stim¬
hat, da erscheint, nur ihr sichtbar, der tote Ge¬
die herkömmlichen Librettophrasen, die Er¬
g blieb er,
mungseffekte verwendet, wie man sie in Tristan
liebte mit dem Schleier und lockt sie nach sich.
findung ist ärmlich. Worte wie „Oh, er ist klug
folgte, wo
findet, hierzu ist in Gegensatz gesetzt die brutal
So kommen sie in die Wohnung des Pierrots,
und weise“ hätte Volbach besser vermieden, da
Feste leitete.
lärmende Lebensfreude der Glücklichen in einem
wo noch alles unverändert ist. Arlechino durch¬
dem Hörer zugleich die bekannten Töne aus
sten Werke:
rauschenden Wiener Walzer, der von Johann
schaut den Betrug, setzt die Leiche aufs Sofa
„Zar und Zimmermann“ einfallen. Und der
stern" und
Strauß herrühren könnte. Trotz seines zünden¬
und seine Braut daneben, dann verläßt er das
ehemalige Bonner und Heidelberger Student
Balladen¬
den Rhytmus und seiner famosen Steigerung
Zimmer, beide einschließend. Sie fürchtet sich,
hätte doch wohl noch ein anderes Studentenlied
ster, „Vom
beeinträchtigt er jedoch die einheitliche Wirkung
mit der Leiche allein zu bleiben und sucht ver¬
fertig bringen können, als das so ganz und gar
aphael“ für
des Kunstwerkes, weil er durch seine Länge ein
zweifelt einen Ausweg. Da ein Entrinnen un¬
unstudentische „Am hellen Tage — Sonnenlicht¬
Alt=Heidel¬
eigenes Dasein beansprucht, statt dem Ganzen un¬
möglich ist, steigert sich ihre Todesangst bis zum
strahlen — wecken im Herzen uns — Liebe und
.Auch als
tergeordnet zu sein; auch das zweite Zwischen¬
Wahnsinn, sie beginnt einen rasenden Tanz, bis
Lust. — Zünden der Liebe — leuchtende Fackel —
den besten
spiel mit seinen Elektra=Dissonanzen ist zu lang.
ein Herzschlag ihrem Leben ein Ende macht.
führen zum Liebchen — sicher den Weg usw.!“
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Außerdem bietet der Komponist einen ent¬
Es wäre sehr zu wünschen, wenn dieses
des Klas= Scheffel würde sich im Grabe herumdrehen!
zückend feinen Walzer, ein zierliches Menuett
Genre hier mehr kultiviert würde; kann man
Volbachs Musik zeigt einen Komponisten von
cklung der
sowie eine Illustrierung der Liebesszene von
es doch als eine Veredelung des Balletts auf¬
moderne
gediegenem musikalischem Wissen und vollendeter
hoher sinnlicher Klangschönheit, sowie manches
fassen. Auch die anmutigsten Bewegungen wir¬
Beherrschung der orchestralen Technik, zudem
gund viele
andere in packenden Rhythmen. An origineller
ken, von vielen zu gleicher Zeit ausgeführt und
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hat er Geschmack genug, sich von Nachahmungen
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zu lang ausgedehnt, monoton; und jeder den¬
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Jedoch erdrückt seine kom¬
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Musik; man hätte die beiden Stücke in umge¬
kende Zuschauer ist sicher froh, wenn an die
plizierte polyphone Musik, die den Singstimmen
lbach als
kehrter Folge aufführen sollen. Die drei Haupt¬
Stelle der geist= und sinnlosen „Hopferei“ eine
gegenüber viel zu selbstherrlich auftritt, fast den
Range eines
personen wurden von Martha Esche,
Pantomime mit Inhalt und Charakterdar¬
ben Doktor¬
harmlos heiteren Stoff, der nach ausge¬
Barré und von Zawilowski eindrucksvoll ge¬
stellung tritt. Wir haben in dieser Art in
orben. Die
sprochenen liedartigen Melodien geradezu
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Düsseldorf bisher nur „Der verlorene Sohn“
ische Werk,
schreit. Aber Lieder sind nun einmal (bei den
Wirkung aus und hatte einen schönen Erfolg.“
mit der Musik von Wormser kennen gelernt,
dazu hat er
Komponisten) nicht mehr modern, und so läßt
Kapellmeister Fröhlich, der mit prächtiger Vervei
damit zugleich aber auch eins der originellsten
azu hat er
sich auch hier Volbach die schöne Gelegenheit ent¬
dirigierte und alle Effekte pointierte, sowie Re¬
und besten Stücke dieser Art. Freilich war das
n Sevilla“
gehen, solche dem Publikum vorzusetzen, ob¬
gisseur Leffler konnten wiederholt erscheinen.
Werk für Kabarettaufführungen und die Musik
Daß er es kann,
dlung um
gleich dieses danach lechzt.
ung.
nur für Klavier geschrieben. Der Schleier der
wenn er will, hat er ja bewiesen. Personen und
e, und wie
Pierrette ist dagegen eine sinfonische Dichtung und
ufgeblasene
Situationen sind markant charakterisiert, davon
chaus feinel hat aber das Publikum weniger als der Fach=Tarbeitet mit vollem Orchester. Wirhaben hier nicht,
a