II, Theaterstücke 21, Komtesse Mizzi oder: Der Familientag, Seite 170

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21. Konlesse Minz iade
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bletlricht Vi Mnat — —
gt die Fon
das in der Frauenmordsache zur Verhähtung des Peidautumrurseigeer
Hoche. Eine K
On dit zufolge nicht an Königsberg gefesselt werden konnte. Ein=Wörf] Griehl geführt hat, scheint sich durchweg nicht als stichhaltig zu er¬
illustrationen zi
weisen. Am Donnerstag stellten die Verteidiger einen formellen
des Lobes verdient auch Herr Krack, der den hochgestiegenen Dichter
für das Vierte
Haftentlassungsantrag.
als „schönen Mann“ in seiner Verlegenheit und Befangenheit ausgezeich¬
sien“ (Phönixve
Dienstmäochenraub. Jetzt werden die Dienstmädchen schon
net spielte. Herr Robert gab hier als Sterbender eine glänzende
Konservativ
geraubt. Und zwar werden sie nicht etwa von ihren Verehrern und
Studie. All das künstlerische Leben aber, das er uns mit diesem einen
tionalbewußtsein
Anhétern geraubt — das kam doch früher schon vor und wäre nicht
besönders merkwürdig, da es unter den Dienstmädchen viele schöne
Daran schließen
Abend geschenkt hat, wird sich uns fester einprägen als dieses hippokrati¬
und tüchtige Exemplare gibt —
1 „Gymnasialorth
nein: sie werden von den Herr¬
sche Gesicht und noch im Gedächtnis haften, wenn die Blumen dieses
Begriffes „Kul#
lschaften geraubt und entfährt, im Automobil entführt. Ein
Tages verblüht, die Kränze verwelkt und ihre Seidenschleifen zerschlissen
Berliner Opernsänger, so erzählt der „Tag“, hatte eine Dienstmagd
ringische Verfas
Ludwig Goldstein.
sind, Kns anbche.
zum 1. engagiert, aber die frühere Herrschaft gab sie nicht her. Da
schau die kirchlic
setzte sich der Sänger auf ein Automobil und entführte die Donna,
in Berlin
und als der frühere Dienstherr sich diesem Gewaltstreich widersetzte,
Kunst und Wissenschaft.
gab es einen heftigen Kampf, geradeso wie einst die Troer und Achäer
Ar-Pre
um Helena gekämpft hatten. Woraus man sehen kann, wie ungeheuer
Wir Os
M. B. Hamburger Theaterbrief. Die Ceutra Bré, die über¬
der Wert der Dienstmädchen gestiegen ist.
lige#a selbdn
aus beliebte Künstlerin, hatte —
so wird uns aus Hamburg ge¬
dep“ Altarische
Berlin, 16. März. Ein Duell, wobei einer der Duellanten
st das
schrieben — kürzlich zu ihrem Benefiz Wedelinds S
richte von Edua#
schwer verwundet wurde, hat Mittwoch in der Jungfernheide statt¬
Leben“ gewählt. Die Stimmung war, soweit das Stück in Betracht
schmidt, P. Kem
gefunden. Mehrere Arbeiter, die zu früher Stunde auf dem Weg zu,
kam, sehr geteilt. Nur die zwingende Eindrucksfähigkeit des vierten
ihrer Arbeitsstätte begriffen waren, beobachteten gegen fünf Uhr hinter
Aktes mit dem wundervollen Gruppenbild und der sprudelnden Be¬
Generalinte
den Schießständen eine Gruppe von schwarzgekleideten Herren. Kurz
wegung löste lauten Beifall aus. Im ganzen muß man gestehen, daß
zweiten Februa
darauf fielen zwei Schüsse. Nun konnten die Männer sehen, wie einer
die Dichtung mehr Gedankenarbeit erfordert, als der harmlose Theater¬
des Deutsch
von den Herren zu Boden stürzte und sich die übrigen über ihn her¬
besucher zu leisten gewillt ist. Die einzelnen Schönheiten legten die
W. 15), anläs
neigten. Als die Arbeiter hinzutraten, wurde der am Boden Liegende
Erkenntnis nahe, daß man sich mit dem Werke erst durch die
bemerkenswerte
schleunigst hochgehoben, in ein in der Nähe haltendes Automobil ge¬
Lektäre vertraut machen müsse, um es von der Bühne herab genießen
spricht über die
tragen und darauf fuhren die Beteiligten davon. Die Arbeiter suchten
können. Als kongenialer Interpret Wedekinds erwies
vereins und den
zu
nun die Stelle, an der sich die Gruppe aufgehalten hatte, ab, und stießen
sich Leopold Jeßner mit der Inszenierung. Sie war
das geplante Re
dabei auf eine größere Blutlache. Da sie keine näheren Angaben machen
von einer wundervollen Diskretion. Herr Tom Farecht bot
Skizze erscheint
konnten, teilten sie der Polizei nichts mit, so daß die Behörde erst durch
eine großartige Leistung mit der Hauptfigur des Königs, und
dem Titel „No
dritte Seite den Vorfall erfuhr.
Frl. Bré war eine liebenswürdige und lebenswahre Alma. — Das
Ausstattungsreg
Altonaer Stadttheater hat sich der schwierigen Aufgabe unterzogen,
Erlebnis mit der
r. Neustettin, 17. März. (Tel.) Mord. In Rakow bei
eine dramatische Laune Strindbergs, die so ganz und gar nicht
Unterstützungska
Tempelburg in Pommern wurde die unverehelichte Eigentümertochter
historisch gehaltene „Königin Christine“ auf die Bretter zu
durch Artikel vo
Totzlaf ermordet im Kämmerersee aufgefunden. Sie hatte eine Lieb¬
bringen. Der Erfolg war nicht durchschlagend, vielleicht auch schon
über „Gerhar
chaft mit dem Bauernsohne Lüpkow in Rakow, die nicht ohne Folgen
deshalb, weil Frl. Kobold kaum eine geeignete Vertreterin der schwer
Ganz besonders
glaubwürdig zu machenden Christine ist.
erscheinenden R
blieb. Wahrscheinlich hat Lüpkow seine Geliebte ermordet, um sich
durch den Regis
Eine zweite juryfreie Kunstausstellung wird vom Deutschen
ihrer zu entledigen. Lüpkow ist entflohen. Zwischen dem Mörder und
dierung von Bü
Künstlerverband München vom Mai bis Oktober dort abgehalten.
seinem Opfer muß ein harter Kampf stattgefunden haben, da der Er¬
r. Ein eigenes Haus für das Wagner=Museum. Wie uns nach
mordeten beide Hände gebrochen waren und sie im Gesicht und an der
Im Verlag
der
„Voss. Ztg.“ telegraphiert wird, hat sich in Eisenach ein
Brust zahlreich Verletzungen aufwies.
Komitee gebildet behufs Gründung eines Wagner=Museumvereins; er
handlung in
Technik, Kultur
Halle a. d. S., 16. März.
(Tel.) Gesellenprüfung
will den Zweck verfolgen, Mittel dafür herbeizuschaffen, daß das
Kollmann un
[kaiserlicher Prinzen. Die beiden Söhne des Prinzen
Wagner=Museum, das sich jetzt im Reuterhause befindet, in einem
vierteljährlich mi
[Friedrich Leopold, die sich in Naumburg im Kadettenhause
eigenen Neubau untergebracht werden kann.
befinden, haben die Handwerksgesellenprüfung abge¬
Im Verlage#
hk. Aus Hochschulkreisen. Aus Straßburg schreibt man
legt. Der eine Prinz erlernte das Tischlergewerbe in einer Möbel¬
Seufferts, Blätt
uns: Unterm 27. Februar wurde der Privatdozent Dr. theol, Paul
und Engelma
fabrik, der andere die Schlosserei bei einem Schlosser. Letzterer
Heinisch in Breslau zum ordentlichen Professor für alt¬
verfertigte als Gesellenstück ein Haustürschloß, ersterer einen Mahagoni¬
Im Verlage
testamentliche Bibelwissenschaft in der katholisch=theologischen Fakultät
der Universität Straßburg i. Els. als Nachfolger des zum Bischof##sch.
teilung der Buch
r. Budapest, 17. März. (Tel.) Ein Zweikampf unter
von Speyer erwählten Prof. Dr. Faulhaber ernannt. — Dr. phil.
pädagogik“, Vier
Otto Strauß wurde als Privatdozent des Sanskrit an deysschweren Bedingungen fand zwischen dem Grafen Josef
Hochschulpädago
Universität Kiel zugelassen. Seine Habilitationsschrift trägt den] Wenckheim und dem Grafen Andreas Waß infolge eines
sellschaft für H0
Wortwechsels statt, und zwar zuerst ein Pistollenduell mit drei= jährlich.
Titel „Ethische Probleme aus dem Mahabharata“.