II, Theaterstücke 20, Zwischenspiel. Komödie in drei Akten (Neue Ehe, Das leichte Leben, Cäcilie Adams, „Nicht mehr zu dir zu gehn …“, Adagio), Seite 236

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20. Zuischensniel
armeemedizinische Drpartement teilt mit, daß die japani= einzuaenden Gesang die A
hinriß. Nicht minderen Be#
Fnverbindung mir
der ebenfalls vortrefflich bei
schen Verluste an Toten und Verwundeten 218 429, an
Dalmatien erörtert. Kriegsminister Pitreich soll mit
Hoditz mit seinen gelunge
Rücksicht auf die Rückständigkeit der Artilleriebewaffnung und
Kranken 221 136 Mann betrugen. — Die Russen schaffen
hervorgehoben der von H#
anderer Ausrüstungsgegenstände auf Flüssigmachung der von den
[Dampfer an, um unverzüglich einen planmäßigen Dienst
Delegationen im Vorjahr bewilligten Kredite drängen. Wie ver¬
steige, dagegen nichts wenn
stürmischen Wärmegrad. Erst als zum Schluß das Zischen recht
Dumas, der sich immer in
nehmen soll. So kommt ein in der Chavakteristik verschwommenes,
energisch ward, steigerte sich auch der Beifall zu tatkräftigem Wider¬
Abends ziemlich spät ins The
in der Dchnik unbeholfenes Gemächte heraus. Zu Beginn des
spruch. Der Dichter mit dem wohlgepflegten Haar und Bart und
haben wieder kein Glück,“ sa
dritten Aktes hält der Kapellmeister sogar einen Monolog. Lieber
dem weltschmerzlichen Ausdruck in den weichen Zügen konnte sich
Sie nichts, hier ist der Kasseh
Himmel, wie die Berliner Kritik vor 10 Jahren mit einem Dichter
etliche Male dankbar verneigen. Gerhardt Hauptmann, der bei
an und ging dann fort. In
iumgesprungen wäre, der seinen Helden im modernen Stücke hätte
keiner Premiere im Lessingtheater sehlen darf, schien mit dem Erfolge
und sagte: „Möchten Sie nic
einen Monolog sprechen lassen!
seines Konkurrenten zufrieden.
Sie müssen mir 1000 Franc
Dr. Paul Harms,
Aber wie gesagt: wenn man hier leiden mag, der hat einen
das ich mir soeben für drei
Freibrief, zu tun und zu lassen was er will; man wird alles schön
nahme 3000 Francs und
finden, so lange man ihn leiden mag. Albert Bassermann
Von der hohen
soh einem modernen Wiener Kapellmeister so ähnlich, wie die Holz¬
Tagesnensakzesten.
warum weinst Du denn? —
anktion einem Walzer von Lanner oder Strauß. Alles an Basser¬
*Der Abonnent. In dem in Ha=noi (Hauptstadt von Tang¬
unartig; sie wollen den Mi
man widerstrebt der oberflächlichen, zappeligen, leichtlebigen,
king) erscheinenden „Petit Tonkinois“ war jüngst folgendes zu
Was hat er Dir denn get#
spielerischen Wiener Art und sicher hat sich Schnitzler den Amadeus
iesen: „Der Herausgeber des „Petit Tonkinois“ bittet seine
nichts, aber er ist so fleißig
Adams anders vorgestellt, vom Dialekt, den Bassermann nimmer
Freunde und Gönner, ihm als Ersatz für den vortrefflichen Kun¬
Aus den „Flie
zwingt ganz abgesehen. Tut nichts, man findet, Bassermanns große
den, den er in Herrn Bernhard verloren hat, einen Abonnenten
„Fräulein, ich liebe Sie!“
Kunst habe das Stück getragen. In Wahrheit mühte sich Basser¬
zu verschaffen.“ Hoffentlich ist die bescheidene Bitte erfüllt worden!
schon betrogen haben?!“
manns wirklich große Kunst ium eine Aufgabe die ihr weltenfern
schwöre Ihnen: Sie si
= Verfrühte Thronrede. König Georg II. von England ai¬
liegt und die ein glücklicheres Naturell mit weit geringerer Kunst
aus. „Aber, Franzl, was
fuhr, daß ein Zeitungsredakteur bestraft werden sollte, weil er,
##rfolgreicher gelöst hätte. Ehre wem Ehre geböhrt: getragen ward
den zerrissenen und beschmt
um die Thronrede des Königs möglichst früh geben zu können, selbst
das Stück von der scharf beobachtenden und doch so temperament¬
weiß ich schen! Er sagt: „W#
eine Thronrede geschrieben hatte. „Ich hoffe,“ sagte der König
vollen Kunst der Frau Irene Triesch. Sie machte aus einer
Aus den „Meggen
zu dem vortragenden Minister, „daß der Mann sehr milde behan¬
mit allerlei Flitterkram behängten Antitheie, die nur der These zu
Frau (zum Gast, einem St
delt wird. Ich habe sein. und meine Rede verglichen und finde,
Lieb auf zwei Beinen umherläuft, ein Wesen von Fleisch und Blut.
Gesicht, als wenn Sie glei
soviel ich davon verstehe, daß die seinige bei weitem besser ist.“
Sie orachte mit gekämpften Leidenschaftsausbrüchen und gebrochener
antragen wollten!“ — „G5
* Der listige Dumas. Der in Paris sehr bekannte Theater¬
Ec#aerzenslauten Farben in die Gemälde, die man auf der Palette
Rekrutenauzbil
des Dichters vergebens sucht. Was sie in ihrer Toilette, besonders
direktor Dolignn erzählt in seinen „Erinnerungen“ von einem
„Ihr müßt bedenken, daß
8. Akt. von Farben vereinigte, war nicht minder gewählt, und gab
Zusammentreifen mi dem älteren Dumas, das so recht ein Zeugnis
bedacht sind und flets das
von der Verschlagenheit dieses großen Schriftstellers ablegt. Dolignyj.
zusammen mit der geschmeidigen Figur, dem schwarzen Haar à In
wenn du von Hause ein P
hatte Dumas „Keau“ unter der freilich enwvas sonderlaren Beding¬
Maria Manini und den großen Märchenungen ein entzückendes Bild,
Leste, Herr,=Unteroffizier.“
Reicher hatte die dankbare Charge des Raisonneurs, der Rest ist
ung zur Aufführung angenommen, daß Tumas von der Bruttoein¬
Schweigen
Die Schnitzler=Gencinde applandierte prompt, doch ohne nahmne den dritten Teil erhalten solle, wenn jie 3000 Francs über das!“