18. Der einsane Neg box 23//3
an einem Herzen, in dem sei
kommen muß, wenn wir ihn beachten sollen. Und ebenso die
nicht. Alles, was er Felix ü
Situationen, die an die gewisse, ewig unveränderliche Quadrille
rückt ihn dem Jüngling nur
erinnern, an die vier Tänzer in der früh eingelernten Reihenfolge
7a4
77
Feuilleton.
bisherigen Vater, der ihm de
von Gruppirungen, die in der ganzen Welt die nämlichen sind.
der Ex=Glänzende, muß von
4e¬
Anziehend könnte das Stück erst durch eine persönlich hochinteressante
Der andere Egoist, Herr v.
Darstellerin der Elga werden. Eine solche haben die Berliner
Wiener Theater.
keiten hysterisirende Joha#
nicht. Ihre Elga ist Frau Irene Triesch, die in Berlin
(Gastspiel des Berliner Lessing=Theaters. Gerhart Hauptmann.
geht beglückt ... ins Wasse
ungemein geschätzt wird, weil sie im modernen Spielplan alle die
Arthur S L 17. Mai.
Duell mit Felix (Offizier!) g
spießigen Nervendamen und großen und kleinen Problematischen mit
begeht stillen Selbstmord,
respektabler Geläufigkeit und immer regem Bühnenverstand darstellt.
L. H—I. Im Theater an der Wien spielt jetzt das Berliner Lessing¬
die Tendenz des Schauspiels
Sie ist natürlich eine Wienerin, aber sie hat gerade das nicht, was
Theater modernes Repertoire. Es ist jedesmal willkommen, denn es
„Lieben heißt für jemand An
die Wiener nicht entbehren wollen und so oft im Auslande gefunden
bringt „Neues aus Afrika“. Auch hat man sich an Art und Ton dieses
wie die beiden gealterten S#
haben. (Wolter, Sandrock, Baumeister, Mitterwurzer und tutti
Ensembles schon so weit gewöhnt, daß die Mängel den Genuß der
sprechen und dahinter kom
quanti.) Es fehlt der sinnliche Reiz, der sich an den Zuschauer
Vorzüge nicht zu sehr beeinträchtigen. Man verzichtet auf mehrere
zeitlebens gewesen. Natürlich
heranschmeichelt und ihn physisch umspinnt, ihn von den
poetische Stimmung, sinnliche Berückung und dergleichen, und nimmt
menschen anerkannten For###
Nerven aus gefangen setzt. Die Erscheinung gewinnt das Ange
mit dem Plus an gesellschaftlicher Schärfe und verständiger Heraus¬
die die Weltweisheit mit gol
so wenig, als die Stimme das Ohr. Man muß sich im
arbeitung des — meist ja auch im Verstandeswege aufgestellten —
jenseits von Reue, Vorwurf
Gegentheil das Alles erst zumuthen, es sich einzureden versuchen. Das
Problems vorlieb. Es ist ein geläufiges, praktisches Wesen; wie
Unverantwortliche Männer,
ganze Wesen strömt kein Fluidum von Vornehmheit, Verfeinerung,
tägliches Brod, über dessen Geschmack ein Wiener Kunstbäcker streiten
habe, alles Gute und alles
Tonalität aus. Alles, was man sich hier unter weiblicher Anmuth,
kann, dessen geistiger Nährwerth aber nicht zu leugnen ist. Man sieht
seiner Fähigkeiten liegt. Das
vorstellt, kommt bei ihr ganz anders heraus. Und das Ganze ist in ein
dies auch den Häusern, welche die Berliner machen, deutlich an. Die
Erbtheil, das wir anzutreten
unausrottbares nationales Element getaucht, das gerade bei diesen
Novitäten erzielen ausverkaufte Häuser und erregen großen Antheil;
wenn wir nicht unter die En
nordländischen, ihrem Wesen nach überaus „arischen“ Seelen und
bei den Wiederholungen bleibt das große Publikum aus. Ein Beweis,
wird in diesem Stücke von d
Seelenvorgängern direkt als stimmungswidrig und charakter¬
daß die Truppe nicht die Wiener Stimmung hat, dem Premièrenhunge#
Ungenirtheit gesprochen, wie
fälschend stören muß. Es ist ja hart, das auszusprechen, und der
aber das unentbehrliche Grünfutter bietet.
graphische Thatsachen. Die 5#
Tadler setzt sich sogar Mißverständnissen aus, aber wahr bleibt wahr:
Gerhart Hauptmann's „Elga“ die erste Novität, ###
liche Vater dem natürlichen
eine Ibsen'sch oer Hauptmann'sche Weiblichkeit darf nicht mit jeder
Niemandem warm machen. Das Stück liegt schon zehn Jahre, scheint
gischen Ausführlichkeit da
Faser ... leopoldstädtern. In Deutschland stört das weniger, weil
sich also selbst nicht getraut zu haben, und sieht dabei aus, als läge
erzählt. Wie er sie heimlich
man nicht so allgemein weiß, was es ist. Bei uns domizilirt man es
es schon dreißig Jahre im sogenannten Pult. Es macht den Eindruck
so ganz von selbst, ein natü
sofort, wo es her ist und wo es hingehört, und kann den ganzen
einer Theaterübung. Eine alte Novelle Grillparzer's, „Das Kloster
nie glücklicher und freier gef
Abend nicht darüber hinweg. Ebenso geht es hier Herrn Emanuel
bei Sendomir“, auf die Theaterschablone zugeschnitten. Aus einer
Geliebten, die er doch geliebt
Reicher, diesem vortrefflichen Schauspieler für trockene Sachen.
vehmgerichtartigen Ebebruchsbestrafung, die bei Grillparzer ein
zuholen war. Da Vater un
Besonders wenn er Figuren spielt, die diesen Beigeschmack nicht ver¬
Mönch, der blutige Inkognito=Held des Falles, nächtlichen Herbergern
ja gegen solche Aufrichtigkeit
tragen, z. B. einen englischen Gesandten am Hofe Ludwig's XIV., der
erzählt, ist ein Traum gemacht, den der fremde Ritter in dem
Pun, darin hat sich der Dich
eher als Vertreter der königlich salomonischen Politik gelten dürfte.
gothischen Schlafgemach hat, wo einst Elga's sündiges Blut geflossen.
bleme, die sich nicht so rein mat
Diese sonst sehr schätzbaren Künstler würden in einem Wiener
Der Wiener Klassiker erzählt die Sache mit der gedrungenen
Offizier, dem Jemand über
Theaterverbande jedenfalls ganz anders, das heißt nach ihrer Eigenart
Objektivität der Großelternzeit, ohne Aufwand irgendwelcher
Enthüllungen machen wird,
verwendet werden und dann recht gut thun.
Stimmungskunst, auch ohne die Figuren mit spürkräftigem Seelensinn
Herrn, der sich für seinen n
Mit großem Interesse sah man zum ersten Male Arthur
persönlich zu machen. Man ging damals noch auf den „Typus“.
Mund stopfen: „Sie gemein
Schnitzler's fünfaktiges Schauspiel: „Der einsame Weg“.
Und da um die Mitte des Jahrhunderts der anekdotische Vorgang
ihre Konfidenzen nicht! Me
Das Haus war überfüllt und der Beifall reichlich. Wesentlicher ist
ohnehin die Hauptsache war, genügte das den Lesern der „Thalien“
daß Sie mein Vater sind.“
aber die Vertiefung des ungemein aufmerksamen Publikums in das
und sonstigen Taschenbücher in himmelblauer moirirter Seide mit
einem Nachfolger Schnitzler'
nicht immer durchsichtige und in der That anstrengende Stück, das
Goldschnitt. Der moderne Stimmungsdichter möchte den alten Stahl¬
jugendliche Ohrfeigen versetze
über drei Stunden spielt und an die Aufnahmsfähigkeit Ansprüche
stich psychophysisch koloriren, aber es gelingt ihm nicht. Auch kommt
schaft blos erinnert, um an
stellt. Vor Jahren hätte die bequeme Menge diese Zumuthung, sich
er schon zu spät, nachdem wir in Oskar Wilde's „Salome“ und
haarsträubende Indiskretione
zu konzentriren und mehr oder weniger ausartende Absichten zu
anderen Vampyrdämchen ziemlich das Letztmögliche dieser Richtung
Sohnes, so ist das schon un
errathen, kurzer Hand zurückgewiesen. Sie ist jetzt besser erzogen und
ausgekostet haben. Seine Elga, die den polnischen Grafen
gewöhnliche Gentleman ist in
weiß es ganz gut zu schätzen, wenn sie ein Dichter ins Vertrauen zieht.
mit Kätzchenpfoten blutig streichelt und mit einem Vetter
verpflichtet; in französischen
Der einsame Weg, von dem gesprochen wird, ist der Weg, den
betrügt, bleibt in der unbestimmten Romantik gewisser Balladen¬
auf die Lüge und büßt es da
die Egoisten des Lebensgenusses in ihrem Alter gehen. Zwei solche
figürchen der Heine=Epigonen stecken. Urbild: des Henkers Töchterlein
Herr Papa dem Sohne, un
Exemplare sind zusammengestellt, der brillante Maler Julian und der
und dergleichen. Immer wieder: „Sie aber Früh um achte — trank
meidlich abstoßen muß und a
Kavalier v. Sala. Julian kommt nach Jahren genialer Zigeunerei
rothen Wein und lachte“. Das ist ganz altes Spiel; als sähe man
Das ist die Klippe, an
heim, sich von seinem Sohn Felix, der als Sohn eines braven
heute das Zigeunerkind Esmeralda mit ihrer Ziege tanzen. Die
Nicht in Berlin und nicht in
Professors gilt, als Inhaber der Paternität anerkennen zu lassen.
Figuren sind uninteressant, Charaktere von allgemeinster Haltung,
während uns doch heute jeder Einzelne als Spezialist seiner selbst! Ihm ist schon so öde in der Welt, nun möchte er ein warmes Plätzchen] mit der bei Schnitzler solche
an einem Herzen, in dem sei
kommen muß, wenn wir ihn beachten sollen. Und ebenso die
nicht. Alles, was er Felix ü
Situationen, die an die gewisse, ewig unveränderliche Quadrille
rückt ihn dem Jüngling nur
erinnern, an die vier Tänzer in der früh eingelernten Reihenfolge
7a4
77
Feuilleton.
bisherigen Vater, der ihm de
von Gruppirungen, die in der ganzen Welt die nämlichen sind.
der Ex=Glänzende, muß von
4e¬
Anziehend könnte das Stück erst durch eine persönlich hochinteressante
Der andere Egoist, Herr v.
Darstellerin der Elga werden. Eine solche haben die Berliner
Wiener Theater.
keiten hysterisirende Joha#
nicht. Ihre Elga ist Frau Irene Triesch, die in Berlin
(Gastspiel des Berliner Lessing=Theaters. Gerhart Hauptmann.
geht beglückt ... ins Wasse
ungemein geschätzt wird, weil sie im modernen Spielplan alle die
Arthur S L 17. Mai.
Duell mit Felix (Offizier!) g
spießigen Nervendamen und großen und kleinen Problematischen mit
begeht stillen Selbstmord,
respektabler Geläufigkeit und immer regem Bühnenverstand darstellt.
L. H—I. Im Theater an der Wien spielt jetzt das Berliner Lessing¬
die Tendenz des Schauspiels
Sie ist natürlich eine Wienerin, aber sie hat gerade das nicht, was
Theater modernes Repertoire. Es ist jedesmal willkommen, denn es
„Lieben heißt für jemand An
die Wiener nicht entbehren wollen und so oft im Auslande gefunden
bringt „Neues aus Afrika“. Auch hat man sich an Art und Ton dieses
wie die beiden gealterten S#
haben. (Wolter, Sandrock, Baumeister, Mitterwurzer und tutti
Ensembles schon so weit gewöhnt, daß die Mängel den Genuß der
sprechen und dahinter kom
quanti.) Es fehlt der sinnliche Reiz, der sich an den Zuschauer
Vorzüge nicht zu sehr beeinträchtigen. Man verzichtet auf mehrere
zeitlebens gewesen. Natürlich
heranschmeichelt und ihn physisch umspinnt, ihn von den
poetische Stimmung, sinnliche Berückung und dergleichen, und nimmt
menschen anerkannten For###
Nerven aus gefangen setzt. Die Erscheinung gewinnt das Ange
mit dem Plus an gesellschaftlicher Schärfe und verständiger Heraus¬
die die Weltweisheit mit gol
so wenig, als die Stimme das Ohr. Man muß sich im
arbeitung des — meist ja auch im Verstandeswege aufgestellten —
jenseits von Reue, Vorwurf
Gegentheil das Alles erst zumuthen, es sich einzureden versuchen. Das
Problems vorlieb. Es ist ein geläufiges, praktisches Wesen; wie
Unverantwortliche Männer,
ganze Wesen strömt kein Fluidum von Vornehmheit, Verfeinerung,
tägliches Brod, über dessen Geschmack ein Wiener Kunstbäcker streiten
habe, alles Gute und alles
Tonalität aus. Alles, was man sich hier unter weiblicher Anmuth,
kann, dessen geistiger Nährwerth aber nicht zu leugnen ist. Man sieht
seiner Fähigkeiten liegt. Das
vorstellt, kommt bei ihr ganz anders heraus. Und das Ganze ist in ein
dies auch den Häusern, welche die Berliner machen, deutlich an. Die
Erbtheil, das wir anzutreten
unausrottbares nationales Element getaucht, das gerade bei diesen
Novitäten erzielen ausverkaufte Häuser und erregen großen Antheil;
wenn wir nicht unter die En
nordländischen, ihrem Wesen nach überaus „arischen“ Seelen und
bei den Wiederholungen bleibt das große Publikum aus. Ein Beweis,
wird in diesem Stücke von d
Seelenvorgängern direkt als stimmungswidrig und charakter¬
daß die Truppe nicht die Wiener Stimmung hat, dem Premièrenhunge#
Ungenirtheit gesprochen, wie
fälschend stören muß. Es ist ja hart, das auszusprechen, und der
aber das unentbehrliche Grünfutter bietet.
graphische Thatsachen. Die 5#
Tadler setzt sich sogar Mißverständnissen aus, aber wahr bleibt wahr:
Gerhart Hauptmann's „Elga“ die erste Novität, ###
liche Vater dem natürlichen
eine Ibsen'sch oer Hauptmann'sche Weiblichkeit darf nicht mit jeder
Niemandem warm machen. Das Stück liegt schon zehn Jahre, scheint
gischen Ausführlichkeit da
Faser ... leopoldstädtern. In Deutschland stört das weniger, weil
sich also selbst nicht getraut zu haben, und sieht dabei aus, als läge
erzählt. Wie er sie heimlich
man nicht so allgemein weiß, was es ist. Bei uns domizilirt man es
es schon dreißig Jahre im sogenannten Pult. Es macht den Eindruck
so ganz von selbst, ein natü
sofort, wo es her ist und wo es hingehört, und kann den ganzen
einer Theaterübung. Eine alte Novelle Grillparzer's, „Das Kloster
nie glücklicher und freier gef
Abend nicht darüber hinweg. Ebenso geht es hier Herrn Emanuel
bei Sendomir“, auf die Theaterschablone zugeschnitten. Aus einer
Geliebten, die er doch geliebt
Reicher, diesem vortrefflichen Schauspieler für trockene Sachen.
vehmgerichtartigen Ebebruchsbestrafung, die bei Grillparzer ein
zuholen war. Da Vater un
Besonders wenn er Figuren spielt, die diesen Beigeschmack nicht ver¬
Mönch, der blutige Inkognito=Held des Falles, nächtlichen Herbergern
ja gegen solche Aufrichtigkeit
tragen, z. B. einen englischen Gesandten am Hofe Ludwig's XIV., der
erzählt, ist ein Traum gemacht, den der fremde Ritter in dem
Pun, darin hat sich der Dich
eher als Vertreter der königlich salomonischen Politik gelten dürfte.
gothischen Schlafgemach hat, wo einst Elga's sündiges Blut geflossen.
bleme, die sich nicht so rein mat
Diese sonst sehr schätzbaren Künstler würden in einem Wiener
Der Wiener Klassiker erzählt die Sache mit der gedrungenen
Offizier, dem Jemand über
Theaterverbande jedenfalls ganz anders, das heißt nach ihrer Eigenart
Objektivität der Großelternzeit, ohne Aufwand irgendwelcher
Enthüllungen machen wird,
verwendet werden und dann recht gut thun.
Stimmungskunst, auch ohne die Figuren mit spürkräftigem Seelensinn
Herrn, der sich für seinen n
Mit großem Interesse sah man zum ersten Male Arthur
persönlich zu machen. Man ging damals noch auf den „Typus“.
Mund stopfen: „Sie gemein
Schnitzler's fünfaktiges Schauspiel: „Der einsame Weg“.
Und da um die Mitte des Jahrhunderts der anekdotische Vorgang
ihre Konfidenzen nicht! Me
Das Haus war überfüllt und der Beifall reichlich. Wesentlicher ist
ohnehin die Hauptsache war, genügte das den Lesern der „Thalien“
daß Sie mein Vater sind.“
aber die Vertiefung des ungemein aufmerksamen Publikums in das
und sonstigen Taschenbücher in himmelblauer moirirter Seide mit
einem Nachfolger Schnitzler'
nicht immer durchsichtige und in der That anstrengende Stück, das
Goldschnitt. Der moderne Stimmungsdichter möchte den alten Stahl¬
jugendliche Ohrfeigen versetze
über drei Stunden spielt und an die Aufnahmsfähigkeit Ansprüche
stich psychophysisch koloriren, aber es gelingt ihm nicht. Auch kommt
schaft blos erinnert, um an
stellt. Vor Jahren hätte die bequeme Menge diese Zumuthung, sich
er schon zu spät, nachdem wir in Oskar Wilde's „Salome“ und
haarsträubende Indiskretione
zu konzentriren und mehr oder weniger ausartende Absichten zu
anderen Vampyrdämchen ziemlich das Letztmögliche dieser Richtung
Sohnes, so ist das schon un
errathen, kurzer Hand zurückgewiesen. Sie ist jetzt besser erzogen und
ausgekostet haben. Seine Elga, die den polnischen Grafen
gewöhnliche Gentleman ist in
weiß es ganz gut zu schätzen, wenn sie ein Dichter ins Vertrauen zieht.
mit Kätzchenpfoten blutig streichelt und mit einem Vetter
verpflichtet; in französischen
Der einsame Weg, von dem gesprochen wird, ist der Weg, den
betrügt, bleibt in der unbestimmten Romantik gewisser Balladen¬
auf die Lüge und büßt es da
die Egoisten des Lebensgenusses in ihrem Alter gehen. Zwei solche
figürchen der Heine=Epigonen stecken. Urbild: des Henkers Töchterlein
Herr Papa dem Sohne, un
Exemplare sind zusammengestellt, der brillante Maler Julian und der
und dergleichen. Immer wieder: „Sie aber Früh um achte — trank
meidlich abstoßen muß und a
Kavalier v. Sala. Julian kommt nach Jahren genialer Zigeunerei
rothen Wein und lachte“. Das ist ganz altes Spiel; als sähe man
Das ist die Klippe, an
heim, sich von seinem Sohn Felix, der als Sohn eines braven
heute das Zigeunerkind Esmeralda mit ihrer Ziege tanzen. Die
Nicht in Berlin und nicht in
Professors gilt, als Inhaber der Paternität anerkennen zu lassen.
Figuren sind uninteressant, Charaktere von allgemeinster Haltung,
während uns doch heute jeder Einzelne als Spezialist seiner selbst! Ihm ist schon so öde in der Welt, nun möchte er ein warmes Plätzchen] mit der bei Schnitzler solche