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17. 1. Der Punpenspieler
Vien, Freitag
10. Mai
DER TAG
Über=
e ab¬
urs¬
Bühne und Kunst.
P
saftige Farben: durch die im Wienerischen ver¬
Wien vor 25 Jahren.
r Kon¬
wurzelte Sängerin der Frau Medelsky, durch
der
Einakterabend im Akademietheater.
den spaßigen Kellner Maierhofers und durch
befassen
* Einakter von Schnitzler („Der Puppen¬
den knabenhaften Humor des Herrn Albach.
greß die spieler"), Bahr („Der Faun“) und Salten („Schöne
Nur Herr Arndt vergreift sich mit seinem
chtlichen Seelen“) werden nun im Akademietheater gespielt.
Rosenbaum. Es ist kein Wucherer, den er zu
wird ein Wenn auch ein kleines Meisterwerk wie „Der
spielen hat, sondern ein Klavierspieler.
isse auf=Puppenspieler“ darunter ist, und wenn auch die
o. m. i.
werden.
Regie den Ehewirrwar Bahrs durch Möbel der
lame, neuen Sachlichkeit dekorierte — als Eindruck
S
bleibt: ein historischer Abend. So war Wien vor
tzverband
25 Jahren, so zerfaserten sich und ihre Erlebnisse
praktiker,
eiter der
die Menschen, so (wie im „Puppenspieler“) war
Saale des
der Kleinbürger und das „verkommene Genie“
rKunst
so (wie im „Faun“) die Cottage= und Salzkam¬
Wollzeile
mergut=Gesellschaft, so (wie in den „Schönen
kalisie¬
eklame“
wird in
eue Stel¬
Reklame¬
die Ver¬
theater
teigerung
Grenzf
inschafts¬
rei
slava
reau des
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Wien,
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Grund¬
Ur
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Damen
wer
fiel
n,
er¬
Mi
en,
Pro¬
eichischen
raße 33.
Lotte Medelsky.
D
zurant Seelen“) die Hoheiten, Damen und Kellner der
ge
8 Uhr
Chambres séparées. Die schönen Seelen hatten D
diziner
Angst, hilflos und ohnmächtig zappelnde Figuren D.
rander eines Puppenspielers zu sein, und hatten zugleich ei
Grete
Sehnsucht nach der Urgewalt des Triebes, des! G
uß der
nstiger Fauns. Eine vergangene Situation. Wien vor g
en im 25 Jahren. Die Untergangsstimmung von ehe¬ #
engasse
dem, ob sie sich erotisch gab oder zynisch oder
v
i allen
skeptisch lächelnd, ist selber untergegangen. Wenn
u
wir auch sehr weit davon entfernt sind, eine Auf= g
gangsstimmung aus uns selber erzeugen zu kön¬
tzückende
nen, dieser „farbenvolle Untergang“ berührt uns*
neuesten
nur noch historisch.
ils Ober¬
P
in Arnold
Die Regie Hans Brahms benimmt sich vor¬
Themata:
sichtig wie ein Archivar. Bitte die Nippes nicht zu
hi
Geburten=berühren. Leicht zerbrechlich. Im „Puppenspieler“
de
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estzugs¬
6
en bis
17. 1. Der Punpenspieler
Vien, Freitag
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Bühne und Kunst.
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saftige Farben: durch die im Wienerischen ver¬
Wien vor 25 Jahren.
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wurzelte Sängerin der Frau Medelsky, durch
der
Einakterabend im Akademietheater.
den spaßigen Kellner Maierhofers und durch
befassen
* Einakter von Schnitzler („Der Puppen¬
den knabenhaften Humor des Herrn Albach.
greß die spieler"), Bahr („Der Faun“) und Salten („Schöne
Nur Herr Arndt vergreift sich mit seinem
chtlichen Seelen“) werden nun im Akademietheater gespielt.
Rosenbaum. Es ist kein Wucherer, den er zu
wird ein Wenn auch ein kleines Meisterwerk wie „Der
spielen hat, sondern ein Klavierspieler.
isse auf=Puppenspieler“ darunter ist, und wenn auch die
o. m. i.
werden.
Regie den Ehewirrwar Bahrs durch Möbel der
lame, neuen Sachlichkeit dekorierte — als Eindruck
S
bleibt: ein historischer Abend. So war Wien vor
tzverband
25 Jahren, so zerfaserten sich und ihre Erlebnisse
praktiker,
eiter der
die Menschen, so (wie im „Puppenspieler“) war
Saale des
der Kleinbürger und das „verkommene Genie“
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so (wie im „Faun“) die Cottage= und Salzkam¬
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mergut=Gesellschaft, so (wie in den „Schönen
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Lotte Medelsky.
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zurant Seelen“) die Hoheiten, Damen und Kellner der
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Chambres séparées. Die schönen Seelen hatten D
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Angst, hilflos und ohnmächtig zappelnde Figuren D.
rander eines Puppenspielers zu sein, und hatten zugleich ei
Grete
Sehnsucht nach der Urgewalt des Triebes, des! G
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nstiger Fauns. Eine vergangene Situation. Wien vor g
en im 25 Jahren. Die Untergangsstimmung von ehe¬ #
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nur noch historisch.
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Die Regie Hans Brahms benimmt sich vor¬
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